Elternforum Stillen

DARF NICHT WEITERSTILLEN:::::

DARF NICHT WEITERSTILLEN:::::

bienchen70

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HALLO; ICH HAB HEUTE ERFAHREN;DASS MEIN BLUT SAGT ICH HAB KEUCHUSTEN::::::ÄTZEND: MUSS JETZT ANTIBIOTIKUM NEHMEN UND DARF NICHT MEHR STILLEN DESWEGEN: ICH KÖNNTE ECHT HEULEN: MOMENTAN WIRD UNSER SOHN 8 MONATE NUR NOCH NACHTS GESTILLT;TAGSÜBER VERWEIGERT ER DIE BRUST SEIT 2 WOCHEN:MEINT IHR ICH KÖNNTE DIE MILCHPRODUKTION IN GANG HALTEN; WENN ICH MEHRMALS AM TAG ABPUMPE; SIE WEGWERFE SOLANGE ICH DIE TABLETTEN NEHMEN MUSS : ENTSCHULDIGT DIE SCHREIBWEISE;ABER BABY SITZT AUF MEINEM ARM LG SABINE


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Öhm, bevor ich so vernichtende Urteile akzeptieren würde, informiere ich mich erst bei Embryotox.de Ruf mal da an, bzw. schau dich auf deren Homepage um; es ist noch lange nicht gesagt, dass du nicht weiterstillen DARFST weil die allermeisten Antibiotika als STILLVERTRÄGLICH gelten!


stephanie-m

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Aber es gibt doch auch Antibiotika mit denen man stillen kann. Stephanie


bienchen70

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Antwort auf Beitrag von stephanie-m

JA:::ABER DIE HELFEN NICHT BEI KEUCHHUSTEN; DA HILFT NUR ROXYHEXAL


Leo engel

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Ist Roxithromycin der Wirkstoff? lg


Rayden

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Also laut Embryotox heißts: Klinik: Die Erfahrungen zu Roxithromycin in der Stillzeit sind noch begrenzt, sprechen aber bisher für eine gute Verträglichkeit beim gestillten Kind. Im Einzelfall kann es zu dünnerem Stuhlgang, selten zu Durchfall kommen. Der Zusammenhang zwischen Makrolidexposition über die Muttermilch und Pylorusstenose wurde diskutiert, ist aber bisher nicht erwiesen. Empfehlung: Roxithromycin gehört zu den Antibiotika der Wahl in der Stillzeit. Ich sehe jetzt keinen Hinweis/Grund, warum du während der AB-Einnahme nicht stillen dürftest. LG


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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Also ich würde nicht weiterstillen und abpumpen. In der SS ist man doch auch so vorsichtig mit Medis, das wäre ich in der Stillzeit dann auch! Sicher ist Stillen gut, aber doch nicht um jeden Preis. Wenn hinterher irgendetwas ist, macht man sich die größten Vorwürfe!


Expo2

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wenn die Spezialisten von Embryotox das Mittel als gut beurteilen, gilt das als sicher, denn wenn sich einer mit Medis in Schwangerschaft und Stillzeit auskennt, dann sind das diese Leute! GLG Ex


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Antwort auf Beitrag von Expo2

Also ich habe gelesen, dass gewisse Zusammenhäne gar nicht sicher sind. Mittel der Wahl - ok, aber ich würde dieses Risiko NICHT eingehen. Ich verstehe euch auch nicht - bei allem seid ihr so vorsichtig wenn es um die Beikosteinführung geht etc......aber ein Medikament kann man bedenkenlos nehmen, ja? Verstehe ich nicht! Stillen um jeden Preis - das ist echt nicht ok!


Expo2

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Menismone, wie immer eine Kosten Nutzen frage, wobei Kosten hier nicht Geld bedeutet. Ich bin auch nicht "ihr" sondern ich Verstehen musst du das auch nicht. GLG Ex


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Antwort auf Beitrag von Expo2

Ich kann eher mit etwas handfesten Aussagen was anfangen.


Rayden

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Es kommt jetzt langsam wirklich so rüber, als hättest du ein "Problem" mit dem Stillen an sich. Warum hängst du dich so sehr in das Thema rein und redest so intensiv mit, obwohl du weder das Wissen hast, noch richtiges Interesse dir echtes Wissen anzueignen? Denn auch wenn du hier viele Antworten erhalten hast, scheinst du nie zufrieden damit zu sein und "schießt immer wieder quer". Das ist nicht böse gemeint, es fällt mir nur eben auf. Ich will auch keinen Streit oder Ähnliches.


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Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie skeptisch und ängstlich Du vor der Geburt deines Kindes dem Stillen gegenüber standest... Aber wie du dann die Kurve gekriegt hast, hat man richtig gemerkt, wie sehr du dich über alles freust was du und dein Zwerg geschafft haben. Hut ab vor solchen Frauen!


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Wenn dir das Stillen so wichtig ist und du lieber keine AB in deinem Kind willst, würde ich es mit abpumpen versuchen und so die Zeit überbrücken. Du wirst das Medikament ja nicht ewig nehmen müssen. Lieber abpumpen als gleich aufgeben. Ich habe schon mal von Frauen im Forum gelesen, die für ne Woche weg waren (arbeitsbedingt) und so nach ihrer Abpumpzeit munter weitergestillt haben. Es geht also.


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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wenn der Arzt gesagt hat, sie soll nicht stillen, würde ich mich daran halten. Zudem steht ja auch in der Packungsbeilage etwas dazu. Embryotox gewinnt seine Daten durch Fragebögen die Frauen bekommen, die solch ein Medi genommen haben. Inwieweit das repräsentativ ist, kann ich mir nur meinen Teil dazu denken.... mein Frauenarzt hat mir von Embryotox abgeraten. Er meinte, es gäbe für die Ärzte andere Datenbanken die aufschlussreicher sind. Und die Ärzte müssen es ja wissen, oder haben die alle keine Ausbildung gemacht?


Expo2

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es gibt für betroffene Frauen durchaus mehr Infostellen als 1 Arzt, der es sich einfach macht und generell irgenwas verbietet. Rote Liste, medizinischer Beirat und med. Kontaktstellen sind als Anlaufstelle routiniert und Embrytox sowieso. Blindes Vertauen zu einem Arzt ist Glückssache für einen selbst und bei uns im Land hat man ja die Wahl zur zweitmeinung und man findet durchaus auch seriöse Hilfe durch die man dann selbst abwägen kann, was in der persönlichen Situation passt oder nicht. GLG ex


MaSchie28

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Wenn du dir etwas Zeit nimmst, wirst du herausfinden, wieviele Frauen Probleme mit einem Arzt hatten bzw haben, wenn es um`s Stillen geht. Leider gibt es immernoch viel zu viele Ärzte, die sich keinerlei oder wenig Wissen über das Stillen aneignen. Denn was im Studium gelehrt wird, ist ein Witz. Und ja, auch ich habe AB genommen (mehrmals) und nach Nachfrage bei embryotox weiter gestillt. Dort kann und sollte nämlich auch der behandelnde Arzt anrufen, wenn er sich nicht sicher ist oder voreilig zum Abstillen raten möchte.....das ist das gute Recht jeder Mutter. Natürlich bin ich nicht "klüger" als ein Arzt, nehme mir jedoch heraus Ahnung vom Stillen zu haben bzw. mich zu informieren. Keine Mutter hier würde leichtfertig die Gesundheit ihres Baby`s auf`s Spiel setzen. Aber in Packungsbeilagen steht fast immer, dass das jeweilige Medikament nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit genommen werden darf. Aus dem einfachen Grund, das Medikamente nicht an schwangeren und stillenden Frauen getestet werden ( ich spreche von Menschen, nicht von Tieren). Embryotox wertet übrigens nicht nur Fragebögen aus, das ist nicht richtig!


MaSchie28

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Antwort auf Beitrag von MaSchie28

http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/DARF-NICHT-WEITERSTILLEN_131068.htm


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Darf man vielleicht wegen der Übertragung des Keuchhustens nicht stillen? Frag Doch in in einer Klinik nach. LG


Expo2

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Hi, jetzt habe ich auch nur mich auf das medikament eingeschossen, und den Keuchhusten außer acht gelassen. Habe mal gerade nachgeschaut, und es besteht kein Nestschutz bei Keuchhusten. Mutter und kind sollte wegen der Ansteckung sogar getrennt sein, jedoch darf man stillen oder abgepumpte Milch darf gegeben werden. AB Gabe der Mutter wäre 5 Tage und das Kind sollte prophylaktisch mitbehandelt werden GLG Ex


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Ich stimme Expo zu. Weil Embryotox eine sehr gute Seite ist. Vielleicht ist es einfach ein stillfeindlicher Arzt, der vielleicht auch etwas beleidigt ist, weil er nicht selbst drauf gekommen ist, dort nachzusehen. Und ja - wir stillen um jeden Preis.


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Ja genau - der Arzt ist stillfeindlich, das musste ja kommen! Wahrscheinlich hat der gar keine Ausbildung gemacht! Also sowas!!!! hihihi


Lauch1

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Das kann durchaus sein, dass ein Arzt oder Apotheke meint ein Medikament, eine Impfung, dürfe während der Stillzeit nicht genommen werden. wirklich nicht jeder liest da nach. Ich habe unlängst ein Medikament für eine Reise gebraucht und mein Apotheker hat sich geweigert bei Embryotox anzurufen. Anouschka hier hat mir dann geholfen. Habe dann noch in de Uniklinik angerufen und die haben mir die Sillfreundlichkeit bestätigt. Ich mache es auch bei Impfungen immer so, dass ich zur Impfambulanz der Uniklinik gehe. Die sind meisten interessiert und fragen bei jemand Kompetenten nach. LG


Ottilie2

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Wir erleben hier ständig stillfeindliche Ärzte, das nunmal meistens so. Übrigens nimmt das Kind über die Mumi weniger vom AB auf, als wenn es 10 Steaks isst, weil da auch AB-Reste drin sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Ich staune, dass hier viele schlauer als die Ärzte sind! Und habe auch gelernt, dass alle, die auch nur ansatzweise eine andere Meinung haben, stillfeindlich sind! Ja siehe da bin ich wieder mal schlauer geworden, ich hoffe nur im Interesse des Kindes, dass die Mutter verantwortungsbewusst handeln wird!


Ottilie2

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Keiner maßt sich hier an, schlauer als die Ärzte zu sein. Aber beim Stillwissen haben nunmal die meisten Ärzte große Defizite. Eine Ärztin hat hier mal im Forum geschrieben, dass sie nur eine einzige Vorlesung im Medizinstudium dazu hatte und sie hat eingeräumt, dass das absolut nicht reicht. Vertraust du deinem Arzt wirklich blind, wenn er sagt "Abstillen"??? Ich würde so sehr darum kämpfen und mich informieren... dass sowas nicht nötig ist. Bestes Beispiel sind die oftmals nötigen Schilddrüsenmedikamente: Dauernd werden Faruen zum Abstillen gedrängt, obwohl es nicht nötig ist. Wer sich informiert, findet fast immer eine stillverträgliche Alternative. Ich klammere jetzt nat. die Chemotherapie aus. Nach 3 Jahren in diesem Forum kann ich behaupten: Auf 8 verärgerte Berichte über einen stillfeindlichen Arzt kommt mal ein einzelner, überraschter Beitrag über einen "guten" Arzt.


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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Es mag sein, dass es manchmal stillfreundliche Alternativen gibt und darüber sollte man sich auch informieren. Aber wenn der Arzt ein bestimmtes Medikament für notwenig hält und dazu rät nicht zu stillen wird er wohl wissen wie er da handelt. Und ich würde immer im Interesse meines Kindes handeln.


Lauch1

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Es gibt für fast jede Erkrankung ein stillverträglichen Mittel. Im Beipacktext steht das aber oft nicht, da sich die Arzneimittelherseller rechtlich absichern wollen. Das selbe gilt oft auch für Arzneimittel für Kinder, da hier kaum Stuien vorhanden sind ( oft aus moralischen Gründen). Man muß halt entscheiden ob Nutzen oder Risiko größer sind. In dem Fall ist wohl das Infektionsrisiko groß, das Antibiotikum macht eher nichts. Eine Zweitmeinung einzuholen tut ja niemanden weh! LG PS: ich glaube ja, dass Du sehr interessiert bist. Wer weiß, vielleicht bekommst Du noch ein Baby oder kannst einmal Deiner Tochter beim Stillen helfen.


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

... Es ist doch viel leichter für einen Arzt, mal eben "Abstillen" zu sagen, als sich durchs Internet zu klickern und (wenn das Medikament nicht in der Datenbank ist) evtl. noch dort anzurufen. Embryotox wertet übrigens nicht nur Fragebögen aus sondern berücksichtigt auch sämtliche Studien. Die Fragebögen sind ein Bonus und letztlich nichts anderes als Studien. Meines Wissens gibt es keine vergleichbare Datenbank, die auf Schwangere und Stillende spezialisiert ist. Zumindest keine so große, die es schon seit 15 Jahren gibt.


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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Damit wird den Ärzten unterstellt sie würden es sich einfach machen und das Wohl der Patienten läge ihnen nicht am Herzen. Nun, jeder muss selber wissen, was er tut und was nicht und was von Embryotox zu halten ist, hatte ich geschrieben. Ne, kein Baby mehr! Eins reicht mir, das lastet mich voll aus!!!


Kuscheling

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Glaubst du denn, dass es in der Regel anders ist? Dass den Ärzten das Wohl der Patienten am Herzen liegt und sie es sich nicht einfach machen? Wahrscheinlich hast du einen wirklich tollen Arzt - ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass es oft genau so ist (vielleicht auch, weil es manchmal gar nicht anders geht) und das nicht nur, was das Stillen angeht.


huehnchen69

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Hallo Menismone, Na, da mag ich ja gerne noch mitsenfen, das ist ja fast eines meiner Lieblingsthemen. Du hast offenbar einen Arzt gefunden, dem du bedingungslos vertrauen kannst / möchtest. Darum beneide ich dich sehr! Aber meine Erfahrung - die offenbar von vielen Frauen hier im Forum geteilt wird - ist, dass es jede Menge Ärzte gibt, die jede Menge Quatsch erzählen. Ich schätze Ärzte zwar sehr für ihr Überblickswissen. Dafür, dass ich zu unserem KiA sowohl gehen kann, wenn unsere Kinder Plattfüße haben, aber auch, wenn sie Fieber, komische Flecken oder Husten haben. Aber wenn mir ein Therapievorschlag Bauchschmerzen macht oder mir komisch vorkommt, informiere ich mich, hole eine zweite Meinung ein oder versuche sonstwie, mich davon zu überzeugen, ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht. Das finde ich eine ganz normale Vorgehensweise. Das würde ich bei jedem anderen Berufsstand auch machen. Wenn der Reparaturvorschlag meiner Autowerkstatt komisch klingt, rufe ich auch erstmal unseren Automechaniker-Kumpel für eine zweite Meinung an. Und wenn es dann noch um eine Situation geht, wo - im übertragenden Sinne - meine Autowerkstatt mit einem Auto konfrontiert ist, das sie noch nie gesehen hat, würde ich keinesfalls blind ihrer Diagnose vertrauen. Stillen ist für fast alle Ärzte ein Buch mit sieben Siegeln, gerade für den 08/15 Hausarzt. Auch wenn ich nicht grundsätzlich alle Ärzte für stillfeindlich halten würde, und der Arzt ja scheinbar auch nichts gesagt hat, was den Verdacht nahelegt: Bei wirklich vielen Ärzten geht das Verständnis für Kinder, die länger als 4 Monate gestillt werden, gegen Null. Bei einem 8 Monate alten Kind hört man oft genug Kommentare wie "da kommt doch eh nichts mehr, das ist doch reine Gewohnheit, wenn Sie jetzt nicht mal langsam abstillen, wird das Kind ein Brustfetischist" - und vor so einem Hintergrund wird dann oft mal eine eigentlich ungerechtfertigte Abstillempfehlung ausgesprochen, wenn ein Medikament eingenommen werden soll. Auch wenn es Wortklauberei ist: du meintest sicher, dass du schon geschrieben hast, wass *du* von Embryotox *hältst*, oder? Denn ich schließe mich deiner Meinung diesbezüglich nicht an. Beste Grüße, Sabine


Shanalou

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Ich hatte vor einigen Wochen eine üble Nasennebenhöhlenentzündung und mir wurde auch Roxithromycin verschrieben. Ich habe ganz normal weiter gestillt, mein Hausarzt meinte, dass es dabei keine Probleme gäbe und auch ein befreundeter Apotheker war dieser Meinung. Allerdings hatte meine Tochter ca. ab dem 5. Tag leichten Durchfall, der allerdings kein Problem war und auch 2 Tage dem Ende der Einnahmezeit wieder weg war. Ich würds auch wieder so machen. Ruf doch mal bei deinem Frauenarzt an, die sind eigentlich immer etwas besser informiert, was Stillen und AB angeht.


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Antwort auf Beitrag von bienchen70

Ich glaube, niemand hier möchte sich ANMASSEN, mehr oder besser über medizinische Aspekte Bescheid zu wissen als ein Arzt, der schliesslich lange Jahre studieren (!) musste (eine Ausbildung ist etwas, das eher Krankenschwestern bzw. Pfleger machen, aber das nur am Rande). Dennoch ist ein Arzt auch nur ein Mensch, und als solcher kann er auch ab und zu mal eine falsche Entscheidung treffen, bzw. aus Nachlässigkeit (was anderes möchte ich jetzt mal nicht unterstellen) einer Mutter PAUSCHAL das Stillen verbieten, weil er sich so immer auf der SICHEREN Seite befindet. Er muss den Satz ja nur hinwerfen. WIE die Mutter das umsetzt, WIE ein Baby/Kleinkind damit klar kommen soll ist nicht SEIN Problem. Es juckt ihn nicht einmal... Wie bereits gesagt wurde, Frauenärzte sind KEINE Stillexperten. Es ist kein wesentlicher Bestandteil ihres Studiums und auch sie reflektieren oft nur den Mainstream einer Gesellschaft. Stillen? Wozu?!? Es gibt doch Flaschen!!! In solchen Situationen muss man sich grundsätzlich selbst informieren. Die Quellen wurden ja bereits genannt. Ob man die eine oder andere jetzt ablehnt, ist mindestens genauso legitim, wie das Urteil eines Arztes zu hinterfragen. Es gibt Leute, die aufgrund dieser Haltung des Hinterfragens und sich selbst informieren sogar völlig neue Behandlungswege für eine Krankheit entdecken: http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenzos_%C3%96l Das hier fragliche AB ist als stilltauglich BEKANNT, also war die Aussage des Arztes einfach nur UNNÖTIG, um das mindeste zu sagen. Stillen um JEDEN Preis ist natürlich Quatsch. Aber man sollte sich schon noch informieren, ob der Preis GERECHTFERTIGT ist, oder einfach nur AUFGEBLASEN.


Lauch1

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Wenn es stimmt was Expo2 oben schreibt, hätte er Mutter und Kind trennen müssen und das Baby antibiotisch abschirmen. Keuchhusten ist doch gerade für Babys sehr gefährlich. Sein Verhalten kommt mir nicht sehr professionell vor.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Trennen nicht. Aber in jedem Fall prophylaktisch AB fürs Baby verordnen! Die Mutter kann und SOLL sogar weiterstillen, mit genau dem verordneten AB. Habe eben nochmal bei Biggi Welter nachgeguckt, und da stand genau das AB und woanders nochmal das hier: http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/stillberatung/Stillen-bei-keuchhusten_9282.htm Danke übrigens für deine PN. ;-)


Lauch1

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Beruf mich da auf Expo2. Bin schließlch kein Arzt. Aber das Stillen unter AB ist in dem Fall sicher das geringere Problem.


Leo engel

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich musste auch diese Stillzeit schon AB nehmen, bekam aber auch gleich vom Arzt gesagt das dieses AB völlig okey ist in der Stillzeit. Nur ich soll beobachten ob meine Tochter Durchfall bekommt und es kann sein das sie einen Pilz am Po bekommt.Dann hätte ich wieder hin gemusst. Meine Hebamme meinte nächsten Tag gleich zu mir, das wenn ein Arzt mir was verschreibt und sagt ich muss dann aufhören zu stillen, soll ich sie anrufen und sie ruft dann bei embryotox an. Oder ich soll da erstmal selbst schauen. Gerade Ärzte sind nicht immer gut übers stillen etc. informiert. Sonst würde man auch nicht oft bei Ärzten doof angeschaut, wenn man länger stillt. Lg