Elternforum Stillen

Brustkrebs und das nach fast 3 jahren Stillen!!!

Brustkrebs und das nach fast 3 jahren Stillen!!!

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Liebe biggi! ich habe Elisa(geb.November 2003) bis zum jetzigen Zeitpunkt gestillt. Im September musste ich wegen einer Sepsis(Lymphbahnadenitis bessergesagt) aufhören für drei Wochen!Hab aber im Oktober wieder angefangen.Es kommt aber nichts mehr sagt sie,sie nuckelt nur noch. Im September habe ich in der linken Brust,direkt neben der BW einen Knoten ertastet,dachte aber das kommt vom abstillen. Der ging nicht weg. Ende Vovember war ich bei der FÄ.Überweisung Ultraschall.Die Ärztin im KH dachte das wäre ein Fibroadenom,da war sie sich sicher,riet mir aber zur Vakuumbiopsie!Nur pro forma!Freitag das ergebnis BÖSARTIG!!!Meine Mutter hatt im September ihre therapie abgeschlossen(auch Brsutkrebs) Biggi wie kann das sein?So lang gestillt.Hat der Tumor im September so einen Östrogenschub bekommen,das er so schnell gewachsen ist???Hab ich der Elisa damit geschadet?Wer weiß wie lange der da schon schwelte???Ich bin 31 Jahre,hab so lang gestillt ich kann es nicht fassen.Du hast hier irgendwo eine antwort gegeben wie extrem selten das ist!Kannst du mir was schreiben? Meine infos bis zur OP nächste Woche ist nur:Tumor 18*13mm und bösartig dazu hab ich noch einen tastbaren Lymphknoten in der Achselhöhle! Vilen Lieben dank Helen


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Ohje, das ist der blanke Horror! Zuerst einmal wünsche ich dir gute Besserung und alles erdenklich GUte, sowie viel Kraft, um das alles durchzustehen, was Dir bevorsteht. Ich habe einen ganz ähnlichen Fall in entfernter Bekanntschaft. Da wurde bei der Mtter auch Brustkrebs festgestellt, nachdem sie ihr zweites Kind abgestillt hatte. SOOO selten kann das also auch wieder nicht sein. Ich denke, daß die familiäre Vorbelastung eine erhebliche Rolle spielt. Eine weitere Frau, die ebenfalls Anfang 30 ist, habe ich vor einem Jahr getroffen, da hatte sie gerade ihre Chemo wegen Brustkrebs hinter sich und war guter Dinge, daß jetzt alles vorbei ist. Ihre Mutter hatte übrigens auch Brustkrebs, der ebenfalls erfolgreich behandelt wurde. Ich weiß nicht, ob dir mein Beitrag in irgendeiner Weise helfen kann, aber dennoch - wie gesagt - alles Gute!


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Liebe Helen, ich stille seit einem Jahr und wusste nicht, das Brustkrebs dann seltener auftritt. Bin auch erblich vorbelastet durch die Großmutter. Möchte Dir nur Mut machen. Sie hatte vor 23 Jahren ein bösartiges Karzinom in einer Brust und hat aber beide Brüste direkt "machen lassen" aus Angst. Ich kann nur sagen, dass es sehr schön geworden ist (besser als vorher man glaubt es kaum) und das obwohl es schon so lange her ist. Wünsche Dir baldige Genesung und alles Gute für Dich und Deine Familie! LG Andrea


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Liebe Helen sei ganz herzlich von mir gegrüsst! Das ist jetzt sicher ne sehr schwere Zeit für Dich und auch Deine Familie - ich wünsche Dir + Euch viel Kraft. Ich kenne mehrere Frauen, die beim Stillen oder Abstillen Brustkrebs diagnostiziert bekommen haben. Bei manchen ist alles gut gegangen, bei anderen nicht. Jedenfalls denke ich, dass es gar nicht so selten ist. Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, ob das eine (Stillen) überhaupt irgendwas mit dem anderen (Krebs) zu tun hat. Wie auch immer: Dir alles Gute!! Lg Paula (die ihre Tante im letzes Jahr an Krebs verloren hat)


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Liebe Helen, es tut mir so schrecklich Leid für dich und ich kann deine Angst und Panik absolut verstehen. Es stimmt, dass statistisch gesehen das Risiko für Brustkrebs kleiner ist, wenn eine Frau lange stillt, allerdings kommt es eben leider doch vor, dass eine Frau trotz dieser günstigen Vorraussetzungen erkrankt. Die Angst, dass Elisa Schaden genommen hat, kann ich dir absolut nehmen. Die Furcht vieler Frauen Krebs über die Muttermilch zu übertragen ist unbegründet. Wenn Du möchtest, schreibe mir privat, wir können morgen telefonieren und ich kann dir ein paar Anlaufstellen nennen, die dir helfen können. Gerne setze ich mich auch mit dem Medizinischen Beirat in Verbindung, vielleicht kann ich dir Infos besorgen. Bitte melde dich, wenn Du magst: biggi.welter@lalecheliga.de. Ich umarme dich und wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute, viel Kraft und Zuversicht. Ich bin gerne für dich da, wenn Du es möchtest. Herzliche Grüße, Biggi Welter


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hallo helen, ich möchte dir auch etwas mut machen, denn ich glaube die heutige medizin ist jetzt besser auf diesem gebiet als noch vor zehn jahren. ich habe damals meine oma verloren, auch an brustkrebs. ich habe auch angst daran zu erkranken und stille deshalb meinen kleinen auch. ich wünsche dir alles erdenklich gute und viel kraft für die nächste zeit. sei gedrückt und liebe grüße annett


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Liebe Helen, es tut mir sehr leid, dass bei dir Krebs diagnostiziert wurde :-( Ich druecke die Daumen fuer eine schnelle und vollstaendige Heilung! Stillen ist nur ein Faktor von vielen, die Genetik spielt bei Brustkrebs leider auch eine grosse Rolle. Deiner Tochter hast du mit dem Stillen nicht geschadet, im Gegenteil, es ist das gesuendeste, was sie bekommen konnte. LG BErit


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Danke euch dafür,die brauche ich auch! Es ist grauenvoll! Dankeschön LG Helen


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Liebe Beatlina Du Arme!!! es tut mir soooo leid. Das muss unbeschreiblich sein!!! Meine Schwester bekam vor 2 Wochen auch eine dermassen niederschmetternde Diagnose. Sie wurde letzte Woche MOnatg operiert und faengt an wieder Hoffnung zu schoepfen. Ich kann Dir nciht wirklich helfen, aber ich denke an Dich Alles alles Gute Michaela