Elternforum Stillen

braucht die Brust zum Einschlafen....

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Hallo! Mein Kleiner ist jetzt 11 Monate alt und seit vielen Monaten akzeptiert er keinen Schnuller mehr und auch kein Fläschchen. Ich stille ihn noch immer tasgueber ab und zu und abends bevor er schlafen geht. er braucht auch unbedingt die Brust zum Schlafen und wacht auch noch mehrfach nachts auf und verlangt danach. Nun liest man ja oft, Haende weg von der Brust als Einschlafhilfe usw... Er ist recht abhanegig von mir, jemand anderen akzeptiert er insbesondere abends nicht. Meine Mutter hat vor kurzem mal auf ihn aufgepasst und sie sagte, dass er seinen Blick nicht von der Tuere nehmen wolle, aus der ich verschwunden bin. Wie lange soll ich das mit dem Stillen nachts noch machen? Und ist dagegen etwas Grundlegendes einzuwenden? Danke im voraus fuer die Antwort Mary


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Hallo Mary, es kommt darauf an, wie DU Dich wohl fühlst: Wenn es Dir nichts ausmacht, ihn nachts zu stillen, und dass er nur an der Brust einschlafen kann, ist das völlig okay. Für ihn ist es sicher das Schönste und Angenehmste so. Wenn es Dir aber zuviel wird, könntest Du mit ihm üben, dass er lernt, allein einzuschlafen. Das ist nicht einfach, weil er seine Privilegien natürlich nicht freiwillig aufgeben wird. Du musst ihn hinlegen und immer wieder zu ihm gehen und ihn trösten. Man braucht schon Ausdauer und gute Nerven, weil er natürlich schreien wird. Meine Tochter ist nachts in dem Alter auch noch mehrfach gekommen. Sie wollte ebenfalls keinen Schnuller. Ich habe sie mit etwa 13 Monaten dann allmählich abgestillt. Sie ist dann noch etwa zweimal pro Nacht aufgewacht, um etwas zu trinken (Wasser oder Milch aus der Trinklerntasse). Das Fläschchen haben wir auch völlig ausgelassen. Grüßle, bonnie


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Hallo, ich würd auch sagen, mach es so wie es für Dich richtig ist - was andere sagen/meinen, ist da völlig egal. Meinen 2. Sohn hab ich in den Schlaf gestillt und bei mir im Bett gehabt, bis er etwa 18 Monate war - dann ist er beim Stillen nicht mehr eingeschlafen, sondern war immer noch wach. Ich hab ihn dann in sein Bett (mit dem älteren Bruder zusammen in ein Zimmer) gelegt und er ist da ohne Theater eingeschlafen. Im Gegenteil ich hab ein Kind, das immer noch (er ist jetzt 3,5J) gern ins Bett geht. Abgestillt hat er sich mit etwa 2 Jahren. Und auch mein 3. Kind stille ich in den Schlaf - nur leider klappt es bei dem nicht immer - aber wenn dann ist einschlafen einfach und unkompliziert. Steffi


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Vielen Dank fuer Eure Antworten. Ich selber hab auch nicht wirklich ein Problem damit. Kann mir sogar vorstellen, dass das Abstillen irgendwann fuer mich gar nicht leicht sein wird. Man hoert halt soviel und laesst sich verunsichern. Trotzdem danke. Liebe Gruesse Mary


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Hallo, ich kann nur sagen: stille nachts, so lange, wie es das Kind braucht: Pro Nächtliches Stillen lt. Sears • Babys gedeihen besser • „Kuschelstillen“ zum Einschlafen • beste Nahrung für den Schlaf und das Gehirn • meist Vermeidung des Daumenlutschens • positiver Einfluß auf den Schlaf-Wach-Zyklus des Babys • gleichzeitige REM-Phasen bei Mutter und Baby (sie träumen gemeinsam); abruptes Abstillen führt zur Reduzierung des REM-Schlafes • Vermeidung von Brustinfektionen • verringert das SIDS-Risiko • Auswirkung von Abendbrei auf Durchschlafen: keine • Bildung von Prolaktin bei der Mutter, wodurch diese ruhiger, ausgeglichener wird, Toleranzgrenze wird erhöht LG Ayshe


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Wir stillen übrigens seit 17 Monaten, abends zum Einschlafen, am WE auch mehr. Meine Tochter schläft in der KiTa auch ohne Nrust ein ;) Es klappt also wirklich alles totla super.


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Liebe Ayshe! Vielen Dank auch fuer deinen Beitrag. Freut mich immer, sowas zu hoeren und gibt mir ein gutes Gefuehl. Danke, liebe Gruesse Mary