Mitglied inaktiv
Huhu! Ich mal wieder! Also nachdem der erste Streß vorbei war, fängt jetzt schon wieder der nächste an!!! Gestern wurde ich zum Dauerstillen verdonnert! Die Tage davor kam er alle 11/2-2Stunden! Mein Süßer ist jetzt 4 Wochen alt und ich denke er hat wieder einen Wachstumsschub! Ich wollte jetzt nur mal fragen, warum er nachts 3-4Stunden durchhält und am Tag so oft an die Brust möchte! Verstehe ich ihn falsch? Möchte er vielleicht gar nicht an die Brust? Er ist auch immer sehr hektisch und ich finde auch oft sehr verkrampft! Er trinkt aber auch immer richtig viel! Läßt zwar ständig die Brustwarze wieder los, sucht sie aber dann immer gleich wieder! Ich bin gerade mal wieder etwas verzweifelt und denke manchmal, dass ich irgendetwas falsch mache! Kennt das hier jemand? GEht es jemanden ähnlich? Wäre für Ratschläge so dankbar! Liebe Grüße von einer müden Gimli*gähn*
Hallo Gimli, als meiner so alt war - jetzt ist er 14 Wo - war das auch so. Manchmal hatte ich das Gefühl, das er den ganzen Tag nur an der Brust war. Aber das gibt sich wieder. Ich lass ihn an die Brust, wann immer er will. Manchmal schläft er nachts 6 Stunden durch und trinkt dafür tagsüber mehr, manchmal hat er nur wenige Mahlzeiten am Tag, dann trinkt er auch nachtüber mehr, das ist sehr unterschiedlich. Einen richtigen Rythmus hat er nicht - den braucht er auch nicht bei mir;-)) Ich denke, das stillen nicht nur Nahrungsaufnahme bedeutet, sondern auch das Gefühl von Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit vermittelt. Er riecht nackte Mamahaut - was gibt es schöneres? Falsch machst Du sicherlich nichts, wenn er die Brust will, gib sie ihm ruhig, auch wenn er nur zur Beruhigung etwas nuckelt, schaden kann das jedenfalls nicht. Liebe Grüße Babeltante
Huhu Gimli, nein, Du machst sicher nichts falsch. Mein Sohn hat die Phase auch gerade hinter sich. Und seit 3 Tagen ist er wieder das ruhigste und liebste Baby das man sich vorstellen kann. Und vorher ständig Stillen, rumtragen... Was ich mir vorstellen kann, ist das es zum einen ein riesen Wachstumsschub ist (Andreas ist aus einer ganzen Kleidergröße in 4 Tagen rausgewachsen) und zum anderen mit Sicherheit auch ein Entwicklungssprung. Die Kleinen lernen mit einem Mal so viel, sehen so viel, hören so viel - und die ganzen neuen Informationen kann man halt ab besten an Mama´s Brust verarbeiten. Deswegen sind die nächte auch etwas ruhiger - da sieht/hört man ja nichts. Kennst Du das Buch "Oje, ich wachse" - da sind die Entwicklungssprünge schön erklärt und auch das am Anfang immer das zurück zur Mama, erst mal Sicherheit tanken mit viel Körperkontakt steht. Alles Gute und das ihr Euren "Sprung" schneller schafft als wir (Andreas hat 2 Wochen gebraucht). Steffi
Meine Kleine (11 W.)hatte das auch und ich hab sie anfangs auch ständig gestillt.Nachteil: megawunde Brustwarzen. Allerdings hat sie auch sehr mit Bauchweh zu tun und ich hab gehört man soll nach jeder Mahlzeit 2 Std. warten, damit die alte Milch erst verdaut werden kann, sonst Blähungen und wieder Unruhe. Hab sie dann viel rumgetragen und viel mit ihr gekuschelt.Hat sich dann ganz von allein wieder gegeben.
Hi Gimli, ging uns mit unserer Kleinen ähnlich. Als sie si 4/5 Wochen alt war habe ich eine ganze Zeit lang ihr Schreien falsch gedeutet und sie andauernd angelegt, bis ich dann rausgefunden hab, daß sie Bauchschmerzen hatte. Das ging ettliche Tage so. Hat die Brust genommen, weil sie ja auch etwas beruhigendes ist und sich ähnlich gebärdet wie Dein Baby. Die Hebamme meinte dazu ich solle sie nicht so oft anlegen, da dann ja auch die Milchmenge erheblich steigt und der Magen unserer Kleine wäre nach einer Mahlzeit ja erstmal 2 Stunden mit verdauen beschäftigt, braucht also erstmal nichts Neues ( Wenn sie zur Mahlzeit ausgiebig getrunken hat). Hab mich dann dran gehalten und erstmal Bauchwehprogramm durchgezogen. D.h. Windsalbe Bacuhmassage Kirschkernkissen SAB-Tropfen und siehe da es funktioniert. Wenn Du nämlich immer wieder anlegst werden die Bacuhschmerzen immer schlimmer. Haben jetzt eine sehr zufriedene 11 wöchige Tochter und eine ausgeglichenere Mutter.
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