Mitglied inaktiv
Hi!!! Unsere Kleine ist jetzt 9 Tage alt, und hatte das zweite Mal jetzt schon so wahnsinnige Blaehungen, dass sie am Montagmorgen 2 Stunden am Stueck und gestern abend 3 Stunden (mit kleinen Unterbrechungen) geschrien hat. Tagsueber gebe ich ihr alle 1 1/2 bis 2 Stunden die Brust. Nachts fuettere ich sie immer mit dem Flaeschchen mit abgepumpter Milch. Das mache ich jetzt seit zwei Naechten so, und mir scheint, dass sie dananch besser aufstossen kann. Wenn sie an der Brust nuckelt, habe ich das Gefuehl, sie schluckt zu viel Luft und sie stoesst dann auch gar nicht richtig auf. Habt ihr Tipps, was ich gegen ihre Blaehungen unternehmen kann? Danke im voraus. Liebe Gruesse von T.K.
Gegen Blähungen gibt es SAB-Tropfen. Die bekommst Du vom Arzt verschrieben. Kann ich nur empfehlen. L.G. Chrissy
Ich würde Fläschchen gegen Stillberaterin (nicht Hebamme) tauschen. Die kann die helfen, wie ihr die Blähungen wegbekommt und schauen, wie das Baby trinkt. lg monika
Und warum keine Hebamme, sondern eine Stillberaterin? Nur weil Du vielleicht mit Deiner Hebamme schlechte Erfahrungen hattest heißt das doch noch lange nicht, daß alle Hebammen blöd sind...
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber woher soll ich wissen, ob t.k. an eine kompetente Hebamme gerät, die z.b. nicht für Fläschchen,.... ist. Man sollte doch schon auf Nr. sicher gehen. lg monika
Hi, vielleicht sind es 3 Monats-Koliken; so dass deine Kleine einen geregelten Tagesablauf braucht. So wie unsere Tochter, die hat auch immer geschrien. Meine Tochter trinkt nach wie vor (9Monate) nachts an der Brust. Da sie bei uns schläft trinkt sie im liegen - kein Problem. Die SAB-Tropfen helfen bei Stillkindern wohl eher nicht - sagt man. Bei uns haben sie auch NICHT geholfen! Wir haben bei richtigen Blähungen den Bauch mit Kümmelöl massiert; ich habe Kräutertee (Kümmelö, Fenchel, Anis - gibt es als Mischung) getrunken - literweise, und Zwiebeln und VOLLMILCH-Produkte !!! weg gelassen. Danach gings ganz gut. Gruß Anja
Hi! Ich kann mich auch nur Monika77 anschließen, such mal eine Stillberaterin, am besten unter www.lalecheliga.de, da kannst Du nach Deiner PLZ eine suchen. Wenn Du weiter stillen willst, ist es nämlich ungünstig, gleichzeitig auch noch das Fläschchen zu geben. Erstens kann sich Deine Brust nicht auf die tatsächliche Nchfrage einstellen, Du produzierst auf Dauer zu wenig Milch, 2. kann es zu einer Saugverwirrung kommen, da das Trinken an der Brust eine völlig andere Technik hat wie Flaschentrinken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Deine Kleine damit Probleme hat, und deshalb an der Brust evtl. Luft schluckt.3. Hast Du ja den doppelten Aufwand mit Fläschchen auswaschen, sterilisieren usw. Aber wie schon gesagt, da muß jemand mit viel Ahnung kommen und beim Stillen zuschauen! Viel Erfolg, Mareike
Hallo T.K., diese "Schreistunden" können, müssen aber nicht unbedingt von Blähungen verursacht werden. Es gibt für ein Neugeborenes soviele Eindrücke zu verarbeiten, beginnend mit der Geburt und dann den vielen neuen Dingen, die täglich auf es einströmen. Noch dazu kommen so einige "unnatürliche" Umwelteinflüsse wie z.B. Elektrosmog etc., die einem so kleinen Baby die Anpassung an unsere Welt sehr erschweren können. Viele Kinder reagieren dann mit solchen andauernden "Schreiattacken". Wir hatten das mit unserer Tochter auch ein paarmal (zum Glück nicht allzu oft). Wichtig ist, dass Du während dessen bei Deinem Kind bleibst, es in den Arm nimmst und ihm zeigst, dass Mama (oder auch Papa) da ist. Da Du aber schreibst, Du gibst nachts Mumi aus der Flasche, könnten es wirklich Blähungen sein, verursacht durch eine falsche Trinktechnik an der Brust. Viele Babys kommen mit dem Wechsel zwischen Flasche und Brust nicht zurecht, da sich die Trinktechniken sehr voneinander unterscheiden, und reagieren "verwirrt", soll heißen, lehnen entweder die Flasche ab oder versuchen an der Brust so zu saugen wie an der Flasche (was zu wunden Brustwarzen und zum zuviel Luft schlucken führen kann). Aus was für Gründen gibst Du denn abgepumpte Mumi aus der Flasche - gerade nachts, wo Du doch auch Deinen Schlaf brauchst und stillen (im Bett) soviel praktischer ist? Der Tipp mit der Stillberaterin ist wirklich ernst zu nehmen, denn die kann genau beurteilen, ob das Problem am Stillen/Flasche geben liegt. Was bei Blähungen hilft: - Bauchmassage kreisförmig um den Bauchnabel herum, - Baby viel am Körper tragen (Tragetuch wirkt Wunder), wodurch das Bäuchlein automatisch massiert wird bzw. auch die Bewegung ansich verdauungsfördernd ist, - Baby soviel wie möglich ohne Windel lassen, denn das nackte Körpergefühl läßt das Baby viel besser "loslassen" (also das, was unten raus muss)
Da wir das Thema gerade in einem anderen Forum heiss diskuttiert haben: Oft liegt extremes Schreien an den Flouretten - bekommt dein Baby die?? Dann steig versuchsweise mal auf ein reines VitaminD-Präparat um, Vigantoletten z.B. Ansonsten lautet mein Tipp bei Schreistunde - egal ob Blähungen oder nicht: TRAGETUCH, fest gebundene Wickelkreuztrage!! Ds ist ein Zaubermittel, weil die Kinder darin völlig entspannen können! Hab bisher selten gehört, dass es nicht geholfen hat (c; LG Jenny
Hi!!! Warum ich sie nicht im Bett stille, hat mehrere Gruende: als ich ihr am Anfang nachts die Brust gegeben habe, ist sie im Einstundenrhythmus gekommen, obwohl sie bis zu 20 Minuten genuckelt hat. Und irgendwie habe ich die Befuerchtung, dass sie mir an der Brust nicht so viel nuckeln kann, wie sie braucht. Sie kommt auch tagsueber immer so alle 1 bis 1 1/2 Stunden. Als ich dann mit der Stillberaterin vor Ort darueber gesprochen habe, dass ich einfach Angst haette, sie wuerde nachts nicht genug bekommen, hat sie mir das Abpumpen vorgeschlagen und mir dann auch gesagt, wieviel ich fuettern soll. Jetzt sind wir nachts auf einem 2 1/2 Stunden Rhythmus. Viele Gruesse und danke fuer Eure Antworten T.K.
Hallo! Bist du sicher, dass es wirklich Blähungen sind? Also mein Sohn hatte sie wirklich ganz schlimm, anfangs anch jedem Stillen bis zu einer Stunde. Dass es wirklich Krämpfe sind erkennst du daran, dass das Kind normalerweise nicht durchgehend schreit, sondern bei jedem Krampf schreit, dann kommt eine kurze Pause bis zum nächsten Krampf. Diese Pausen sind dann immer länger geworden. Ich habe wirklich alles probiert: massieren mit Windöl, Fencheltee (hat meiner Meinung nach alles noch verschlimmert), passte beim Essen auf - nichts hat genützt. Schließlich habe ich mich dazu entschlossen abens SAB-Tropfen zu geben, da es da am schlimmsten war - und es hat wirklich geholfen und mit drei Monaten war der Spuk wirklich vorbei. Ich Bohnen usw. essen ohne dass es ihm was ausmacht. Also viel Glück, dass es bei dir auch bald besser wird! LG TobiMama
4x5 globui sab simplex tropfen milchzucker fencheltee und natürlich bauchmassagen *g* wobei ich den fencheltee nun weglasse und das macht keinen unterschied finde ich. mehr kann man wohl laut kinderarzt nicht machen. geht dann nach 3 bis 4 monaten einfach weg *hoff und freu darauf*. das schlimme ist halt das nie aufhörende gebrülle. hoffe der maus gehts irgendwann wirklich gut und das sie diese doofen blähungen los bekommt... liebe grüße, kiki mit alina