Pünktchenglück
Am Montag kam mein Sohn per Sectio zur Welt. Nun warte ich Sehnsüchtig auf den Milcheinschuss. Er ist so hungrig dass er nun pre nahrung bekommt, ich ihn vorher anlege und dann nocn ein paar tropfen Muttermilch mit der milchpumpe. Aber es braucht ewig bis etwas kommt ind dann nur wenige ml.?????Wann hattet ihr euren Milcheinschuss und wie habt ihr die Zeit überbrückt??? Lg und entschuldigt die schreibfehler....handy....
Oft anlegen/abpumpen. Mein kleiner Sohn hatte anfangs eine Trinkschwäche und ich musste alle 2,5 h abpumpen. Auch Nachts. Und wenn schon zufüttern, dann nicht mit Flasche sondern mit Brusternährungsset. Hier toll zusammengefasst: http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/Stillen-mit-Sonde_147036.htm LG
Anlegen, Anlegen, Anlegen - immer wieder. Desto schneller und besser klappt das. Und wenn die Brustwarzen etwas wund werden, dann die Schwestern um Salbe bitten, die gab es bei uns dann im KH so. Die ersten tage brauchen die Kleinen minimal, man sagt so einen Fingerhut voll an Milch pro Mahlzeit, da langt die Vormilch völlig aus. So ab dem 3-6ten tag kommt dann der Milcheinschuß, ab dann wird das was die Kleinen trinken können auch langsam mehr. Ich habe meinen eigentlich teils nur noch an der Brust gehabt die erste Zeit, habe nicht einmal das Beistellbettchen vom KH benötogt, außer zum schieben, weil er immer bei mir war. Wichtig, mach dir keinen Stress, genieß die Zeit mit deinem Kleinen einfach und wie gesagt, kuschelt am besten den ganzen Tag lang gemeinsam im Bett, lernt euch kennen. Und dabei lege ihn immer wieder an. Und, bitte bitte füttere ihn nicht per Flasche. Wenn zugefüttert werden muß, dann bitte über Löffel oder spezieller Baby-Schnabeltasse. Ein gutes KH sollte das auch da haben und darauf hinweisen, sonst kommt es leicht zur Saugverwirrung. Abpumpen bringt nicht soviel wie saugen in den meisten Fällen, also nicht verunsichern lassen. Babys sind weitaus effektiver. Ach ja, und trinken nicht vergessen. Bei mir stand immer eine Flasche Wasser am Bett und zusätzlich den ganzen Tag über Fenchel-Kümmel-Anistee.
Bei mit war es genauso.. Nach vier Tagen kam langsam der Einschuss.. Als ich am fünften Tag nach Hause gegangen bin klappte alles viel besser.. Also nicht aufgeben! Und wie die andere schon sagen, viel trinken und immer wieder anlegen.. Lg und viel Erfolg
Guten Morgen Bei mir kam der Milcheinschuss am fünften Tag. LG
Herzlichen Glückwunsch! Wie ich die Zeit überbrückt habe? Mit Baby an der Brust! Nur so wird die Milchproduktion angekurbelt. Das du am 2ten Tag noch keinen Milcheinschuß hattest ist nicht schlimm! Dein Baby bekommt trotzdem die Vormilch. Also, IMMER anlegen wenn er wach wird und nicht stressen lassen. Pre Milch und Flasche würde ich nicht geben.... Lg
Mein kleiner ist am Anfang auch nicht satt geworden.Ich hab zwei mal zugefüttert im Krankenhaus und ihn manchmal zweimal stündlich gestillt. Am 3 Tag hatte ich dann Milcheinschuss und anch einer Woche hat sich die "Lage"erstmal wieder entspannt.Musste aber am Tag trotzdem alle 1-2h stillen um ihn satt zu bekommen.Nach einem Monat wurden dann die Stillabstände ein bisschen länger.
Bald stillen oft stillen uneingeschränkt stillen keine Flüssigkeit oder andere Nahrung dazugeben außer bei medizinisch begründeten Fällen. Das Baby sollte so bald wie möglich nach der Geburt zum ersten Mal angelegt werden und dann jederzeit und ohne zeitliche Einschränkung an die Brust dürfen, wenn es das will. Bei eher schläfrigen Kindern oder Babys mit verstärkter Neugeborenengelbsucht muss die Mutter unter Umständen den Takt angeben und dafür sorgen, dass das Kind mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an der Brust trinkt. Tee, Glukoselösung oder Wasser sind überflüssig und vor allem bei einer eventuell verstärkten Neugeborenengelbsucht sogar kontraproduktiv. Das Bilirubin (der gelbe Farbstoff, der für die Gelbfärbung der Haut bei der Neugeborenengelbsucht verantwortlich ist) wird nur zu zwei Prozent über den Urin ausgeschieden, der Rest wird durch den Darm ausgeschieden. Daher ist es unsinnig, die Gelbsucht "ausschwemmen" zu wollen. Wichtig ist, dass der Darm mit Nahrung versorgt wird und die Verdauung angeregt wird, das Mekonium möglichst rasch ausgeschieden wird. Das Kolostrum, die wichtige erste Milch wirkt abführend und begünstigt damit die Ausscheidung des Bilirubins. Der Organismus eines Neugeborenen ist auf viele, kleine Mahlzeiten eingestellt. Sein Magen hat etwa die Größe eines Teebeutels. Kleine Mengen an Muttermilch sind also absolut richtig und in Ordnung. Wichtig ist, dass Ihr Baby ab dem zweiten, dritten Tag mindestens drei bis vier Darmentleerungen hat und ausreichend Urin ausscheidet. Eine Gewichtsabnahme von etwa sieben Prozent des Geburtsgewichtes innerhalb der ersten Tage ist normal, bis zehn Prozent sind bei einem ansonsten gesunden Kind tolerierbar. Spätestens mit drei Wochen sollte Ihr Baby sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben. Milchbildungstee ist nicht notwendig und es hat keinen Sinn ihn bereits während der Schwangerschaft zu trinken. Wenn überhaupt Milchbildungstee getrunken wird, dann bitte auch nicht mehr als höchstens zwei bis drei Tassen täglich, da mehr zu Bauchproblemen beim Kind führen kann. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen können Sie am besten dadurch vorbeugen, dass Sie sich informieren. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen, nicht nur um wunde Brustwarzen zu vermeiden, sondern auch, damit die Brust gut stimuliert und richtig entleert wird und so die Milchbildung gut in Gang kommt bzw. aufrecht erhalten wird. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie sich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informieren. Nochmals: Ganz wichtig ist dass Sie wissen, wie korrekt angelegt ist und woran Sie erkennen, dass das Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. Hierzu bietet sich neben dem Lesen der entsprechenden Literatur (z.B. "Stillen gesund und richtig" von Denise Both und Gabi Eugster, "Das Handbuch für die stillende Mutter" von der La Leche Liga, "Stillen einfach nur stillen" von Gwen Gotsch) der Besuch einer Stillgruppe an. In einer Stillgruppe treffen Sie nicht nur andere stillende Mütter, sondern Sie lernen auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin kennen, für den Fall, dass es nach der Geburt zu Stillproblemen kommen sollte.
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