Mitglied inaktiv
Habe seit der Geburt Probleme mit dem Stillen. Erst kam kaum Milch, dann war genug da, aber ich hatte an der rechten Brust sehr starke Schmerzen während und nach dem Stillen. Dann sollte ich auf Rat des Arztes und der Hebamme abpumpen. Dann hatte ich wiederum kaum noch Milch und ich sollte laut Hebamme nur noch so ab und zu mal anlegen, wegen des Kontakts und auch um zu wissen, dass ich wirklich alles versucht hatte. Aber statt, dass gar keine Milch mehr da war, kam sie wieder . Schmerzen habe ich in der rechten Brust immer noch, aber im Moment wenigstens längst nicht so stark, so dass mir das Stillen möglich ist. Ich weiß aber nicht, ob mein Kleiner satt wird! Ich habe keine Ahnung, ob wirklich genug Milch da ist, da er für beide Brüste höchstens 10 Minuten braucht. Auch sind sie nicht mehr so prall wie sie anfangs mal waren. Woher weiß ich, dass der Kleine genug bekommt? Wenn ich ihn wiegen würde, wieviel trinkt denn ein knapp 6 Wochen altes Baby pro Mahlzeit? Zwischendurch habe ich übrigens zugefüttert, klar, denn beim Pumpen kam ja auch nichts mehr. Dabei hatte er aber jedesmal nach dem Füttern starke Bauchweh und mir wäre es auch aus diesem Grunde sehr lieb, wenn ich auf's Zufüttern verzichten könnte.
Hallo, anfangs hatte ich sehr ähnliche Probleme. Seit ich die Milchpumpe wieder abgegeben habe und nur auf meine Tochter höre geht es wunderbar. Zu den Brüsten, am Anfang hatte ich auch riesige Busen,voll mit Milch. Durch das abpumpen und anlegen habe ich zu viel produziert. Jetzt da ich voll nach Bedarf stille sind sie auch sehr weich, keine Spannungen und Schmerzen. Zum Hunger, dein kleiner wird sich schon melden wenn er noch hunger hat. das kannst du mir glauben. 10 min an beiden seiten, würde ich als gut einstufen. meine trinkt manchmal nur 5 min, dass kann reichen, da sie sehr stark zieht. Manchmal kommt sie alle 2, aber auch mal alle 4 stunden. manchmal hat sie Tage, da wird sie zum dauernuckler (so wie heute) da trank sie von 16 bis 21 Uhr ständig. Wird wohl wieder am wachsen sein.(freu) Wiegen würde ich nicht empfehlen, da setzt du dich nur unter druck. ich habe so alle 1-2 Wochen bei der Hebamme mal gewogen. das reichte völlig aus. wenn dein kleiner ca. 6 windeln am Tag nass macht und sonst einen zufrieden eindruck macht und wach ist, bekommt er genug. nicht mehr zufüttern, das ist wichtig, damit sich deine Milchproduktion auf den bedarf des kleinen einstellen kann. Wie alt ist er den überhaupt? ah 6 wochen, Bauchweh ist in den ersten Monaten normal. es gibt einige mittel und methoden den kleinen dabei zu helfen. Massage, kügelchen und auf die Ernährung achten. bei uns hilft immer gut der fliegergriff,mit gleichzeitger Bauchmassage imUhrzeigersinn. Ich drück dir die daumen und wünsche dir viel Gedult und starke Nerven. Auch wenn es dir zum heulen ist, es wird sich lohnen. Heute kann ich schon über die ersten wochen lachen. Sogar unterwegs habe ich keine probleme mehr mitdem Stillen. Sie wird morgen 14 wochen alt. Und wenn ich ihr immer erst die Flasche machen müsste wenn sie Hunger hat, owe. Sie ist so ungeduldig, sie würde bestimmt viel schreien. So haben wir es viel besser. da sie seit einigen Wochen auch die blöden (aber hilfreichen) Stillhütchen nicht mehr mag. Juhu! Also nur mut, dann klappt das schon LG Silvia ( die diese Nachricht in vielen Etappen schrieb, da die kleine maus nicht richtig schlafen wollte)
Hallo, ich erlebe das Stillen wie schon beschrieben wurde. Mein Sohn (jetzt 2,5 jahre) trank über die gesamte Stillzeit (6 Monate voll, mit 10 Monaten stillte er sich ab) immer nur 5 Minuten pro Seite, mal kam er alle 2 Stunden hielt aber auch mal 4-6 Stunden durch. Meine Tochter jetzt trinkt immer nur eine Seite und braucht ca. 10 Minuten. Ich habe nie nachgewogen wie viel sie tatsächlich getrunken haben und gewogen wurden sie nur beim Arzt alle paar Monate mal. Beide wachsen und sind fröhlich lachen und schreien und machen Fortschritte in der Entwicklung. Das reicht mir um zu wissen dass sie genug zu sich nehmen. Meine Brüste fühlen sich meist ebenfalls total weich und leer an aber sobald sie trinkt spüre ich den Milcheinschuss und höre wie schnell sie schlucken muss. Bauchschmerzen hatte mein Sohn 5 Monate lang und meine Tochter immer noch sie wird am 25.04. 6 Monate alt. Im Moment hat sie einen Entwickliungsschub und trinkt zum ersten Mal seit 3 Tagen abends beide Brüste leer. Mal sehen wie lange das so läuft. Lass dir nur nicht einreden, dass dein Kind zu wenig Milch bekommt weil sie zu schnell wieder was möchte oder zu kurz trinkt. Jedes Kind (jeder Mensch) isst anders. Es gibt gute und schlechte Esser und wir haben auch nicht immer zur selben Zeit den gleichen Hunger . Eine schöne Stillzeit noch LG Gabi mit Raphael und Victoria an der Hand