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Beratungsstelle?

Beratungsstelle?

cs80

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Hab jetzt mal eine Frage, die indirekt mit dem Stillen zu tun hat, aber, da ihr immer so nette Tipps gebt frag ich euch. Meine Maus (6 Monate) kommt in der Nacht alle 2 bis in guten Nächten 3 Stunden und trinkt an der Brust. Tagsüber trinkt sie eher selten oder kurz und lässt sich leicht ablenken. Bekommt Mittags auch schon die komplette Mahlzeit Gemüse-Kartoffelbrei, die ihr sichtlich schmeckt. Ich habe das Gefühl, dass sie sich halt dann eher in der Nacht satttrinkt. Teilweise ist das ständige Stillen in der Nacht ganz schön anstrengend und ich tagsüber oft sehr müde, gerade wenn sie recht anstrengend ist (z.B. Wachstumsschub) Jetzt meinte meine Mutter gestern, ich solle unbedingt zur Beratungsstelle gehen, weil das nicht normal sein kann und diese Kinder später Probleme bekommen können (z.B. ADHS). Hat ihr wohl ein bekannter Psychologe erzählt. Und ich zu unruhig für das Kind sei und es somit nicht richtig schlafen kann. Ich weiß, dass sich die Stimmung der Mutter auf das Kind überträgt, aber das finde ich etwas übertrieben. Ich hoffe, dass sich das einpendelt, um so mehr Beikost sie tagsüber erhält. Wie seht ihr das? Ist alle 2-3h auch zwischen den Schüben zu oft? Würdet ihr zur Beratungsstelle gehen? Vielen lieben Dank.


Morgen

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Antwort auf Beitrag von cs80

Hallo, ich glaub das ist total normal was du beschreibst. Meine Tochter, jetzt auch 6 Monate, hat mit 2, 3, und 4 Monaten eine zeitlang super durchgeschlafen. Jetzt wacht sie wieder oefter auf. Beikost verweigert sie noch. In der Stillberatung oben schreiben sie oft, dass dies normal und entwicklungsbedingt ist. Ich glaub nicht, dass ihr eine Beratung braucht. Nur gute Nerven und schlafen wenn das Baby schlaeft. Alles Liebe,


Missy27

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Antwort auf Beitrag von Morgen

Total normal! Ist bei uns genauso, tagsüber trinkt sie eher mäßig und holt das dann nachts nach. Was denn für eine Beratungsstelle? Und was weiß ein Psychologe von Babys und Stillen? Mütter!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Missy27

Geh doch einfach mal zu einer Stillberatung / Stillgruppe. Du wirst sehen, dass das verhalten nicht ungewöhnlich ist. Aber dort kannst du auch mit anderen Müttern in Kontakt kommen, die stillen. Das stärkt ungemein und du kannst deiner Mutter auch mal ein paar Infos geben.