Mitglied inaktiv
Hallo, unsere 6 Monate alte Tochter hat seit den 8 Tagen in denen wir Beikost geben sehr starke Verdauungsaktivitäten - die sie leider auch nicht zur Ruhe kommen lassen (geschweige denn richtig Schlafen lassen). Sie krümmt sich und drückt, schnauft ... augenscheinlich hat sie auch Schmerzen. Frage: Bricht man die Beikost nun ab? (Wir haben 7 Tage Pastinake gegeben und nun seit zwei Tagen Apfel, in der Hoffnung, dass ihr das leichter fällt.) Was kann man alternativ geben? Wie lange kann solch eine Anpassung dauern? Danke.
Hallo Patricia, du kannst noch Karotte versuchen. Oder du rührst in die Pastinake etwas Öl mit hinein. Mach ich bei jeder Beikost und unser Kleiner hat keine Probleme mit dem Stuhlgang. Meine Hebamme hat allerdings gesagt, dass Beikost am Amfang fast immer Verstopfung bei den Kleinen verursacht. LG Anja
Hallo, wenn ein Kind mit Beikost Probleme hat - erst mal wieder ganz aufhören - nur stillen bis sich alles wieder beruhigt hat. Und dann was anderes versuchen - und das nur ganz wenig - 1-2 Löffel - das über 1-3 Tage und dann die Mengen ganz langsam steigern. So eine Nahrungsumstellung fällt manchen Kinder schwerer wie anderen - und dann hilft nur sich ganz viel Zeit lassen und nur wenig Nahrungsmitteln einführen. Ich hab hier auch so einen Kanditaten, der anfangs auf jede Beikost mit richtig heftigen Blähungen reagiert hat. Wir haben dann erst mal alles wieder abgesetzt - und unseren Sohn wieder zur Ruhe kommen lassen. Ich habe dann auch nicht mehr mit Gemüse angefangen - sondern mit Reisflocken - das ist so ziemlich das allergen ärmste Lebendsmittel. Und die Reisflocken mit Mumi angerührt - erst als er das gut vertragen hat, haben wir noch mit 1 Löffelchen Birnenmuß dazu angefangen. Und auch da wieder ganz langsam Schritt für Schritt gesteigert. War zwar ein bischen anstrengender - und auch nicht nach Lehrbuch. Aber so hatte mein Sohn wenigsten keine Schmerzen oder Verdauungsprobleme. Jetzt ist er 16 Monate und kann alles Essen - am liebsten das was wir auch essen. Steffi