Mitglied inaktiv
hallo, wie schon oft berichtet und gejammert will meine 6,5 monate alte tochter selina nichts anderes außer mumi ( manchmal schafft sie ein paar löffel karotte oder auch kürbis, aber nicht soviel, daß man auch nur annähernd denken könnte, sie wird satt!) und schläft seit ca. 2 monaten ganz miserabel (war eigentlich bis dahin ok, 2x stillen in der nacht und gut war´s). sie schläft extrem unruhig, stöhnt, kopf links-kopf rechts, schreit auf und das zum teil alle halbe stunde, 2x stillen, aber sonst nur tragend zu beruhigen. sie hat auch gepupst, aber ich dachte, das käme vom druck des weinens... so, in meiner verzweiflung bin ich zuM physiotherapeuten, der meinte, sie hätte evtl. probleme mit der verdauung. seit drei nächten beobachte ich, daß sie ca. 1h nach dem stillen unruhig wird und dann weint und nach ein paar sab-tropfen ruhig weiterschläft. haltet mich bitte nicht für bescheuert, aber ist es möglich, daß sie das "essen" nachts nicht verträgt ??? tagsüber ist sie fit und fröhlich und völlig ausgeglichen. ach ja, stuhlgang hat sie eher selten, das war schon mal täglich, aber soll ja bei stillkindern nicht ungewöhnlich sein. habt ihr schon mal ähnliches gehört ??? sie schläft übrigens überall gleich schlecht, in ihrem bett, in unserem, in meinem arm, auf meinem bauch, nur aufrecht glaub ich wär´s gut, aber DAS mache ich nicht !!! wär für ein paar antworten echt dankbar... lg vallie
Hallo Vallie, ich finde das hört sich nach Zahnen an, oder den Vorläufern. Vielleicht ist sie tagsüber zu abgelenkt um sich auf die Zahnungsschmerzen zu konzentrieren. LG, Holli+Lily (5 Monate, zwei Zähne)
liebe holli, ich vergaß zu erwähnen, daß selina schon 5 zähne hat... ich dachte auch, daß es das ist, aber die zähne kamen quasi über nacht ( also vor allem die ersten beiden im november) und habe osanit kügelchen gegeben, was auch nichts half. der physiot. meinte, es könnte eine diskrepanz im körper sein, da er durch die zähne sich ja doch irgendwie auf festere nahrung einstellt, die sie aber nach wie vor ablehnt... danke aber trotzdem vallie
wann genau hast du angefangen mit zufüttern? war es vorher auch schon so? denn schon ein paar löffel beikost bringen die gesammte dramflora durcheinander - verändern sie. und bis diese umstellung fertig ist und das kind wirklich mit anderer nahrung als MuMi zurecht kommt dauert es - davon kann das nächstlichen bauchweh kommen. das sie eine stunde nach dem stillen anfängt ist normal, da durch das saugen die darmtätigkeit angeregt wird. (meist kaken die kinder nach/während dem stillen!) so ca eine stunde später kommen dann die "gase" am ausgang an - und da muß man sich etwas winden, um die im schlaf, wo man sich ja sonst nciht bewegt loszuwerden. übrigens würde ich empfehlen die karotte wegzulassen. kürbis hat mindestens genauso viel vit. a (falls es dir darum geht. auch wenn viele KiA noch nicht up to date sind, ließ mal da nach: http://www.rabeneltern.org/ernaehrung/wissenswertes/karotte.shtm lg hanna
vor ca. zwei monaten habe ich angefangen, mal probiert, sie wollte aber nicht, dann hab ich halt wieder voll gestillt, aber immer mal wieder probiert, auch kürbis. du hast recht, die katastrophale schlaferei fiel mit der ersten karotte zusammen...vorgestern gab es ein paar löffel kürbis... was soll ich jetzt machen ??? meinst du, eine physiogeschichte hilft ??? hab morgen ersten termin...
Hallo Vallie! Bei meiner Tochter war es genauso. Hab auch nie rausgefunden was es wirklich war. Hörte dann wieder auf und jetzt (sie wird heute 1 Jahr) kommt es dann doch manchmal wieder vor. Meine Tochter hat auf jeden Fall irgendwas mit der Verdauung, weil wenn sie einen Pups gelassen hat, dann geht es ihr nachts auch wieder besser. Woher die Blähungen kamen?? - Weiß ich nicht, meine Vermutung war: Trinken nachts (Auch nur Brust), weinen, Zähne (oft gelesen, dass damit Verdauungsprobleme auftauchen), neues Essen, weniger Bewegung, Kind kann sich mehr darauf konzentieren... SabTropfen helfen auch nur kurz, weil sie süß sind. Aber besser als nix. Drück euch die Daumen, dass es bald vorbei ist. Grüße Joda