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Bauchweh beim Baby

Bauchweh beim Baby

Leo engel

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Meine Maus ist nun 5 Wochen alt und ich stille sie voll. Passe echt auf die Ernährung auf, aber trotzdem hat meine Kleine seit 3 Tagen abends Bauchweh...... das ganze geht dann 3-4 Stunden und dann schläft sie doch ein. Sie bekommt dann sab Tropfen aber auch die helfen dann nicht richtig (erst bei der zweiten Gabe so 2-3Stunden nach der ersten Gabe). Ich trinke auch Fenchel-Kümmel- Anis Tee. Bauchmassage mag sie nicht. Habt ihr noch Tipps? Lg Yvette


emma-baby

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Antwort auf Beitrag von Leo engel

Hallo Versuch es doch mal mit Kümmelzäpfchen. Die haben bei uns ware wunder gewirkt. Zusätzlich hat meine Kleine auch Espumisantropfen bekommen. Wünsche Dir viel erfolg und ruhige Nerven. LG


anouschka78

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FKA-Tee kann üble Blähungen auslösen! Sab ist eher was für die Tonne und irre süß mit ewig viel Zucker. Bei uns geholfen haben gut: - Tragen im Tragetuch - warmes Bad - Beinchen pumpen (auf dem Wickeltisch Beinchen in den Bauch drücken und damit Pupse rauspumpen) ANoushcka


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Leo engel

manche Babys vertragen es nicht, wenn man Fencheltee trinkt. Hab heute früh ein bisschen bei Biggi Welter im Expertenforum gelesen. Kopier dir mal die Antwort von ihr auf eine ähnliche Frage "Blähungen sind bei kleinen Babys relativ häufig. Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls "Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen. Nun kann ich aber weder Sie noch Ihr Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und Ihnen auch nichts zeigen. Am besten wenden Sie sich deshalb einmal an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und lassen sich beim Stillen zuschauen. Die Kollegin kann Ihnen dann bei Bedarf Tipps zum korrekten Anlegen geben, kann Ihnen erklären, woran Sie erkennen, ob Ihr Kind korrekt saugt und Ihnen überhaupt gezielte Hinweise geben. Im direkten Kontakt lassen sich viele Fragen viel besser klären. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Sab Tropfen enthalten einen Wirkstoff, der entschäumt. Da Muttermilch aber nicht geschüttelt wird und deshalb auch keine Luftblasen enthält, wirkt dieses Mittel bei gestillten Kindern nicht wirklich. Der wichtigste Punkt zur Vermeidung von Blähungen ist das korrekte Anlegen und richtige Saugen. Beobachten Sie einmal ganz genau, wie die Stillmahlzeit abläuft: Verschluckt sich das Baby sehr leicht? Haben Sie den Eindruck, dass die Milch sehr rasch aus der Brust fließt? Fließt dem Kind Milch aus den Mundwinkeln, weil es beim Schlucken nicht nachkommt? Wenn Sie die obigen Fragen mit "Ja" beantworten können, dann könnte es sein, dass Sie einen sehr starken Milchspendereflex haben und Ihr Baby mit der plötzlich in großer Menge fließenden Milch nicht zurechtkommt. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin und vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Haben Sie Ihrem Kind in der letzten Zeit eine Flasche oder einen Schnuller angeboten? Je nachdem wie alt Ihr Kind ist, ist das Risiko einer Saugverwirrung zwar unterschiedlich groß, aber es ist nie ausgeschlossen. Lassen Sie deshalb vorsichtshalber alle künstlichen Sauger (Flasche, Schnuller) für einige Zeit weg. Falls zufüttern von künstlicher Säuglingsnahrung nicht zu umgehen ist, kann diese auch mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. Becher) gegeben werden. Ansonsten kannst du noch Babybauchmassage machen mit Kümmelöl oder diesem Weleda Bäuchleinöl. Fliegergriff und Radfahren mit den Beinchen helfen auch bei Blähungen.


Leo engel

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Hab jetzt Kümmelzäpfchen erstmal noch geholt und mal sehen ob die Helfen. Hab wirklich viel Milch und mit dem raus sprudeln ist bei mir auch so. Hab dann heute morgen erst was abgepumpt weil die Brüste wieder total voll waren und danach die Maus angelegt. Sie hat gleich deutlich ruhiger getrunken. Lg