Mitglied inaktiv
Hallo, Astrid, stimmt schon, Baby ist immer besser als Pumpe. Meine Situation war allerdings folgende: Katharina war drei Wochen alt und wurde gerade in die Kinderklinik aufgenommen für verschiedene Untersuchungen, unter anderem ein MRT, so daß ich extrem unter Streß stand (da war auch nicht so schnell ein Ende abzusehen). Naja, und nach drei Wochen war ich, ehrlich gesagt, auch noch nicht so erfahren, was das Stillen betrifft. ich hatte hohes Fieber, habe meine Kleine auch so lange wie möglich gestillt, aber versuch mal in der Kinderklinik (habe nicht im selben Zimmer schlafen können, sondern eine Etage höher, konnte also z.B. auch nicht im Liegen stillen) die guten Tricks anzuwenden (hab ich später alles gelernt...;-). Heute würde ich sicher einiges anders machen, aber damals war ich froh, daß der Kinderarzt mich in die Frauenklinik schickte und mir dort auf der Wochenstation das Abpumpen richtiig gezeigt wurde. Ich hatte allerdings auch Glück, daß Katharina ohne Probleme die Flasche nahm in der KK und auch zu Hause und danach auch ohne Umstände wieder an der Brust trank, als sei nichts gewesen. Dann hat mir einmal die Milchpumpe auch geholfen, als wegen dem Milchstau die Brustwarzen immer entzündeter wurden (Baby kriegt keine Milch raus, zerrt an den Warzen, ich verkrampfe mich, Milch fließt noch schlechter usw....), so daß ich auf der Seite zwei Tage lang abgepumpt habe, ihr die Milch mit der flasche gab und links weiter angelegt habe. All das klappt natürlich nur, wenn keine Saugverwirrung entsteht, und das Glück hatte ich einfach. Katharina ist jetzt 6 1/2 Monate, und wir stillen immer noch:-) LG Konstanze
hallo konstanze, ich hatte meine mastitis nach 8 mon., da ist frau schon etwas erfahrener dank stillforum und tel.-nr. einer stillberaterin... bei dir war es ja auch eine ausnahmesituation, und 3 wo. nach der geburt hätte ich auch noch alles gemacht, was die im kh sagen. das beste: jetzt klappt's bei euch!!! dir und katharina eine weitere schöne stillzeit (ohne mastitis!!!). lg astrid