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Alltag meistern und nachts erholen?

Alltag meistern und nachts erholen?

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Hallo! Mein kleiner Paul ist heute 5 Wochen alt und an und für sich ein richtiger Sonnenschein. Allerdings weiss ich immer noch nicht wie ich meinen Alltag meistern soll. Der Kleine ist so anhänglich, dass ich nicht dazu komme, irgentwas ausser auf die Schnelle zu erledigen. Er schläft bis ca. 8:00 Uhr und dann frühstücken wir, er an der Brust und ich nebenbei. Aber dann ist er natrülich noch nicht wieder müde und die Quengelei geht los. Stubenwagen mag er nicht, Krabbeldecke auch nicht und Wipper nur kurzweilig. Ich habe auch einen Tagesack, aber ich finde das geht ganz schön aufs Kreuz und ob die wirklich sooo gut fürs zarte Köpchen sind? Das einzigste was hilft ist fahren mit dem Kinderwagen oder Auto. Aber dann schaffe ich ja wieder keine Wäsche, kein Kochen oder mal nur durchatmen! Nachmittags wenn Papa kommt geht dann die Schreiphase los und ich stille im 1-2 Std. Takt bis er gegen 20:00 auf meiner Brust einschläft. Aber leider nur da! Jeder Versuch ihn ins Bett oder Kinderwagenaufsatz umzubetten scheitert mit Geschreie... Und so bleiben wir halt so die ganze Nacht. Gut die Nacht ist dann ruhig, alle 4 Stunden stillen, aber das war´s. Nur mein armer Rücken, ich kann mich ja nicht drehen oder wenden mit ihm und ehrlich gesagt fühle ich mich auch etwas eingeengt... Habt ihr einen Tipp wie ich ihn sanft an sein Bett gewöhne oder kommt das von ganz alleine? Und wei beschäftigt ihr tagsüber eure Kleinen? Ich gebe ja zu, manchmal bin ich ganz schön verzweifelt deswegen, vor allen wenn er denn weint und ich weiss nicht warum, er liegt dann doch schon auf mir, hatte die Brust, saubere Windeln und Schlaf!! Bitte bitte ganz viele Tipps oder wenigstens aufmunternde Worte, wann es leichter wird...


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Hallo, mein Sohn ist 6 Wochen alt und mir geht es auch so wie Dir, naja, bis 8.00 Uhr schlafen wäre auch mal wieder schön, aber ab 4 Uhr fangen bei uns die Blähungen an und die Nacht ist eigentlich zu Ende. Und nachts stillen wir eher stündlich. Und ich habe noch zwei Kinder mit 2J und 5 J. Ich könnt jetzt sagen so ist er halt der Alltag mit einem Säugling und es wird wieder besser - hilft bloß nicht. Aber ich denke das Problem liegt bei Dir nicht beim Baby, das ist nachts ja wiklich echt lieb. Sondern eher daran das es für Dich eine riesen Umstellung ist vom Alltag einer berufstätigen Frau (Anerkennung im Beruf, im Erwachsenen reden, 8 h arbeiten dann ist der Tag gelaufen...) zum 24h-Mutter-sein. 24h Verantwortung, immer präsent sein müssen, man arbeitet immer und schafft trozdem nichts, und Anerkennung findet man nicht. Eine wirklich Hilfe kann ich Dir nicht geben aber man gewöhnt sich daran, die Kinder werden älter und irgendwann überlegt man sich was jetzt eigentlich so anstrengend war ;-) Alles Liebe Steffi


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Hallo, Tragesack ist für so Kleine meistens noch nicht geeignet. Nimm ein Tragetuch, da wird das Köpfchen besser gehalten. Es wird besser - ganz bestimmt. Erwarte nicht soviel von euch. Es wird von Woche zu Woche besser und eingespielter. Meine Maus war ähnlich. Sie schläft schon immer gut Nachts, aber tagsüber so gut wie nie. Ich hatte in der ersten zeit glaube ich fast immer meine Brüste netblöst, so oft wollte die Maus nuckeln *ggg* Jetzt findet sie alles andere viel spannender, so dass sie das Trinken tagsüber ab und zu vergißt. Also keine Babge :-) Jetzt ist sie 5 Monate alt und ich komme wieder dazu den Haushalt zu schmeißen UND ich gehe jeden Tag Freunde besuchen, spazieren, einkaufen, bummeln. Es ist alles wieder möglich. Nimm es einfach im Moment so hin und spanne deinen Mann noch ein bischen ein. Die Würmer werden rasend schnell groß. Ach überlegt euch mal im Familienbett zu schlafen. Du kannst dann immer mal wieder versuchen ihn neben dich zu legen. Glaub mir es ist viel einfacher sein baby im Bett zu haben (wir haben 3 matrazen nebeneinander gestellt) ich wache Nachts kaum noch auf und mache alles im Halbschlaf. Zwischendurch hatte sie nämlich Phasen, da wollte Fiona alle Stunde an die Brust. Ich wollte nicht immer aufstehen. So, ich hoffe ich konnte helfen. Suna mit Fiona 13.05.04


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Hallo, mein Kleiner war genau wie dein Sohn, ich war am verzweifeln, ich sass nur den ganzen Tag im Sessel rum und tat sonst gar nichts... haushalt hat dann meine Mum gemacht. Mit so 10 Wochen wurde es dann ahlmählich leichter mit stündlich stillen, es wurde dann mal 2-3 Stunden ( allerdings muss ich sagen dass ich zugefüttert habe). Schlafen lief wie bei euch ab, nur auf meinem Arm oder Brust... das ist heute noch eingeschräbkt so, also einschlafen tut er tagsüber nun gottseidank im Bett, ich lege neben ihm ( wir haben son babybalkon, also von seinem Bett die eine Gitterwand abgemacht so dass man das Bett an unseres direkt ranschieben kann, ist nun ein fliessender Übergang) und dann schläft der mit etwas streicheln auch sofort ein und ich stehe wieder auf ( aber er schläft in der Regel nie länger als 30-45 Minuten). Jetzt ist mein Sohn übrigens fast 20 Wochen alt. Abends bekommt er schon die Flasche und schläft dann auf Papas Brust ein, wo ich ihn dann aber gottseidank mittlerweile hochheben und ins Bettchen legen kann, dort schläft er entweder durch ( aber selten) oder kommt so gegen 2-3 Uhr zum Stillen und bleibt dann auf mir liegen bis er wieder eingeschlafen ist dann lege ich ihn neben mich wieder in sein Bett rüber. Also es wird leichter! Kopf hoch! Tina