Mitglied inaktiv
Hallo, ich lese oft wenn man nicht mehr anbietet stillen sich viele vonallein ab. Was ist mit den anderen die das nicht tun ?!? Ich habe und stille eigentlich gern, das wird das Problem sein, aber nachdem meine Kleine 20 Monate dadurch beim INs-Bett-Gehen immer nach mir verlangt ist das ein Teufelskreis. Ich denke mir, wenn sie es will und braucht und ich bind a ist es ja ok. Aber ich weiß eben, dass es für sie (und Papa) eine Tortur ist,w enn Mama und ihre Brust nicht da sind und sie ins Bett gehen soll. Mein Mann meint es läge nur am stillen, aber es gibt auch andere die gestillt werden und von anderen Leuten ins Bett gebracht werden UND ihr die Brust einfach verweigern ist sooo schwer, sie lässt sich da nicht mehr beruhigen, und das tut mir weh. Hab auch shcon versucht zu erklären großes Mädchen und so aber wie habt ihr es geschafft. Ach ja, wir reden über ein weiteres Baby. Was ist denn dann? Wenn ich es bis dahin nicht schaffe (was ich echt nicht will... nochmal 1 Jahr oder länger stillen) oder wenn sie mich später mal stillen sieht... da graut mir davor... Habt Ihr viell. Tipps??? DAnke und VG Sandra
Vielleicht hilft es ja, wenn du deine Milchmenge reduzierst, und das geht ganz klasse mit Apfelsaft! Ich habe einen Tag (ungewollt) 1 Liter Apfelsaft getrunken und die Milch wurde auf einmal so wenig, das ich Apfelsaftverbot bekam! Habe schon oft gehört, das es helfen soll und erst nicht dran geglaubt! Versuchs doch mal, vielleicht verliert sie das interresse dann am Stillen! Kannst ihr ja als Ersatz ein Fläschen geben und sie dabei dolle kuscheln, denn das kann Papa ja auch! Viel Glück
Liebe Sandra, ob Du es glaubst oder nicht, aber Kinder spüren sehr gut, wenn man nicht ganz sicher in seiner Entscheidung ist. Du musst erst einmal für Dich herausfinden, was DU willst. Ich habe meinen Sohn 3 Jahre und 4 Monate gestillt und dann von einem Tag auf den anderen abgestillt (4 Wochen vor dem Abstillen kam sein kleiner Bruder still zur Welt), weil ich nicht mehr WOLLTE. Mein Sohn war begeistert, dass nach der stillen geburt so viel Milch da war und ich war froh, dass zu meiner Trauer, zu meinem Schock usw. nicht noch ein Miclhstau und eine Brustentzündung dazu gekommen ist. Als ich dann aber MEINE Entscheidung getroffen habe abzustillen, habe ich ihm alles immer wieder erklärt und ob Du es glaubst oder nicht.......es gab zwar viele Fragen aber KEINE Tränen. Allerdings geht er trotzdem meist nur mit meiner Hilfe schlafen, weil ich halt mir viel Zeit nehme und viel vorlese und ruhig bleibe (Papa hat da meist nicht die Ruhe dafür). Also entscheide erst einmal für DICH, was Du möchtest........dann kommt der Rest von alleine. LG Heike mit Torben (*11/02)ganz fest an der Hand und Elias (*11.02.06+) und 2 Sternchen (1986/88) für immer in absoluter bedingungsloser Liebe in meinem Herzen
Hallo Sandra, trau Deiner Kleinen doch etwas mehr zu, huh? Es klingt ein bissel, als ob Du mehr leidest als sie, wenn Du sie abends ohne zu stillen ins Bett bringen (oder vom Mann bringen lassen) sollst. Wenn Du abstillen möchtest, dann steh hinter der Entscheidung und wanke nicht. Deine Tochter wird Deine Entschlossenheit spüren und sich weniger dagegen auflehnen. Solange sie Dein Herzbluten bemerkt, wird sie nicht freiwillig auf die Brust verzichten. Grüßle, Bonnie
Liebe Sandra, meine Maus ist 19 Monate alt. Bei mir geht es schon SEHR LANGE so, dass ich überlege abzustillen, dann doch nicht, und das Weinen konnte ich auch nicht ertragen. Am schlimmsten waren für mich aber die Nächte. Nun muss ich Heike Recht geben. Man muss echt an einen Punkt kommen, wo man selber nicht mehr will, egal was das Kind dazu sagt. Mir ging es jetzt mit der nächtlichen Situation so. Seit 19 Monaten alle 2-3 Stunden wach, ich konnte einfach nicht mehr. Ich habs ihr dann gesagt: "Mama WILL nicht mehr", habe ihr Wasser gegeben und sie hat es diesesmal erstaunlich gut angenommen. Vorher hat sie nämlich gespürt, dass es mir Leid tat. Sie fragte zwar nachts noch mal: Nana? Und ich sage: Nein, Mama gibt Dir morgen früh Nana. Dann dreht sie sich um, und gut ist. Sie liegt neben uns im Babybalkon. Dann stillen wir in der früh, mittags und manchmal zum Zubettbringen. Ich versuche aber aus den gleichen Gründen wie Du davon auch abzukommen. Wir sehen uns abnds nun 2 bestimmte Bilderbücher an und singen. Nur Mut, es kommt die Zeit, die für Euch beide richtig und gut ist. LG, Svenja PS: Nicht anbieten, nicht ablehnen kann sich monate- und jahrelang hinziehen. Dessen muss man sich bewusst sein. Nach dieser Methode stille ich nun schon 10 Monate ab, wenn man so will.
Wenn Du sie abends ohne Brust ins Bett bringen willst, dann musst Du sie dafür nicht abstillen. Ich stille meinen Sohn auch noch, aber er schläft trotzdem schon lange ohne Brust ein. Ich habe ihn zwar abends trinken lassen, aber so, dass er dabei nicht eingeschlafen ist. Habe ihn ins Bett gelegt und er wollte dann den Papa zum Kuscheln. Ich glaube Du musst ihr erklären, dass sie bei Mama an der Brust trinken darf, dass anschließend aber Papa sie ins Bett bringt und dann auch noch eine schöne Geschichte vorliest (oder singt oder erzählt oder was auch immer). Und dabei musst Du dann konsequent bleiben, dann wird sie auch beim Papa einschlafen. Dann heisst "Papa bringt ins Bett" nicht immer auch gleich "keine Brust". LG, koesti
Wenn Du grundsätzlich gerne stillst und Dich nur die ständige nächtliche Aufsteherei stört, dann spricht doch nichts dagegen, erstmal weiterzustillen, aber das Stillen zu bestimmten Zeiten einzuschränken, d.h. z.B. abends zum Einschlafen stillen, aber wenn sie bald darauf sich meldet, nicht zu stillen sondern Papa ein paar Nächte lang sie beruhigen lassen. Vom Alter her müßte das allmählich möglich sein, nachts ohne Milch auszukommen. Nach ein paar Nächten haben sie sich meist dran gewöhnt. Ausserdem ist ´sie mit 20 Monaten in einem Alter, wo ihr schonlangsam "Absprachen" miteinander treffen könnt, also wo du ihr erklären kannst, stillen ja, aber nicht immer.
Hallo! ich mußte vor einer woche wegen medikamenten aufhören zu stillen und hatte auch schon lange keine lust mehr.ich hab mir eine mischung aus merretich und zitrone auf die brust geschmirt und ihr erklärt das meine milch nicht mehr gut ist .Sie hat dann eingesehen das es bääh ist.nach 3 tagen war das thema stillen vergessen ganz ohne Tränen und geschrei.
.. Sie haben mir schon geholfen. Mal gucken wie wir es jetzt anstellen, aber ich weiß auch mal dass wir nicht allein sind!! Schönes Wochenende LG Sandra mit ISabella