matzi_96
Hallo Meine Tochter (fast 17 Monate) wir nach wie vor noch ca. 2x täglich (1x vor schlafen gehn und 1x nach aufstehen) gestillt. Und ich hasse das stillen schon so sehr. Es ist nicht mehr wie ganz am Anfang, wo ich mein liebes Baby in den Armen gehalten habe und dachte "ohhh wie süß". Nein es ist schon das extreme Gegenteil. Ich liebe meine Tochter natürlich noch. Sie ist sehr Mama anhänglich und eine große Busen-Krabscherin. Aber was hat sich geändert in den letzten halben Jahr: früher hab ich sie Einschlafgesitillt und hat prima funktioniert. Seit ca. 10 Monat geht das aber nicht mehr. Ich Stille vor Bett gehen, man glaubt die schläft gleich ein und in nächsten Moment ist sie wieder total munter und geht ständig aus den Bett und will herumtoben. Jeder Tag ist von den Schlafenszeit unterschiedlich. Tagsüber je 1 Stunde (zwischen 11:00 und 16:00) und Bett Gehzeit (zw. 20:00 und 24:00) Ich wünsche mir geregeltere Zeiten beim Schlafen und damit das Einschlafen endlich gut funktioniert. -ohne Stillen Ich weiß dass die Unruhe bestimmt auch meiner seits kommt, da ich ein wahnsinnig gestresst Mensch in den letzten Monaten geworden bin. Ich könnte mir aber vorstellen wenn ich wieder mal zu einen angemessenen Schlaf komme, dass sich das legen wird. Wie soll ich mit Abstillen anfangen (hab schon oft darüber geredet mit ihr ) damit es ein vlt doch noch schöner Stillabschluss wird ? Mfg Martina
Wenn du nicht mehr stillen möchtest, solltest du abstillen. Bei dem Alter und den 2 Malen würde ich es komplett sein lassen. Ich würde aber nicht erwarten, dass es schön wird. Es wird wahrscheinlich traurig sein für dein Kind. Das ist OK und sollte man akzeptieren. Du kannst sie trösten und kuscheln, statt zu stillen. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit für ein paar Tage wegzufahren. Lg
Hallo, tatsächlich habe ich keine Erfahrung mit dem Abstillen,bei Kindern im Alter von deiner Maus. Meine drei waren alle jünger, so um die 10 Monate. Unsere Tochter wollte sich auch gar nicht gerne abstillen lassen und ich habe wirklich die Unterstützung von Papa und Oma gebraucht und starke Nerven. Von mir hat sie zuerst keine Flasche genommen und wollte auch nicht ohne Brust ins Bettchen. Den Part hat dann oft mein Mann übernommen, wenn auch mit viel Geschrei. Nach ca. 1 Woche war es ok und wir konnten sie problemlos gegen 19:30 Uhr ins Bett bringen. Tagsüber hat sie sich ganz gut ablenken lassen mit Spaziergängen und spielen. Klar gab es auch wieder „Rückschläge“, so dass man schon damit rechnen sollte, dass die ganze Entwöhnung bestimmt 3-4 Wochen dauert und viel Konsequenz nötig ist. Du schreibst ja, dass du nicht mehr magst und das merkt das Kind ja auch.. Mein Tipp:Augen zu und durch, einfach ist es sicher nicht…
Zum abstillen sind ja schon Beiträge. Zum Rhythmus: die eltern stellen die Regeln auf und nicht die kinder. Wenn dich der nicht vorhandene Rhythmus stört, dann ändere ihn. Am besten helfen da feste essenszeiten. Dadurch ergibt sich ja automatisch das aufstehen und ins Bett gehen. Zum mittagsschlaf: wenn bis zum Zeitpunkt × das Kind nicht schläft, dann es nicht mehr hinlegen sondern das normale nachmittagsprogrann machen. Natürlich muss der Rhythmus nicht in Stein gemeißelt sein. Aber eine Grundstruktur tagsüber gibt einem Kind auch Sicherheit.