Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich hoffe hier auf einige interessante Antworten zu stoßen :-) Meine Tochter ist nun 19 Monate alt und wird noch gestillt, zum einschlafen, ohne dem geht´s nicht...Manchmal nervt mich das schon, dass sie nicht alleine einschläft, aber auf der anderen Seite denke ich mir, das ist ja soooo einfach... Bei meinem Sohn war das irgendwie einfacher, er war 15.5 Monate alt, da hat er von heute auf morgen nicht mehr, war komisch, aber auch gut so, so hat man wieder ein Stück weit mehr Freiheiten, da Papa das ins Bett bringen übernehmen kann ;-) Bei ihr warte ich nur darauf, dass es von alleine geht...Aber sie will irgendwie nicht...2 mal noch, einmal mittags und einmal abends...Was wäre wenn ich einfach Pfefferminztee trinke u somit die Milch weg geht? Oder wäre das gemein?! Das andere ist, wir fahren in ca 1.5 Monaten in eine Mutter Kind Kur, eigentlich wollte ich bis dahin nicht mehr stillen, damit sie alleine einschlafen kann, in ihrem Zimmer, in ihrem Bett...Sie schläft noch mit bei mir im Bett, weil sie dort gestillt wird...Aber, ich will irgendwie nicht mehr, aber irgendwie hab ich dann das gefühl, ihr was genommen zu haben... Bin so hin und her gerissen und weiß einfach nicht weiter...Flasche nimmt sie nicht, Schnuller auch nicht...Kuhmilch mag sie nicht, Pulvermilch auch nicht...Und wirklich viel kommt bei mir auch nicht mehr, seit Ewigkeiten auch nur noch einseitig... Hat jemand ne Idee was ich machen kann und wie ich es machen kann?! Danke schonmal LG
also meine maus is 25 monate und ich still sie jetzt noch früh und mittags,bis vor 2 wochen haben ich sie abends noch gestillt und dann hab ich zu ihr gesagt das es nun abends keine milch mehr gibt da keine mehr da is und die kleinen babys die brauchen nun gut das hat se verstanden trinkt anstatt mumi nun kaba und nimmt einen schnuller als ersatz. das gleiche hab ich dann früh versucht aber da klappt es nicht da kommt dann nur gebrüll und da ich keine lust habe um 5 oder so aufzustehen still ich sie früh noch. ich muss mich zwar abends noch mit ihr hinlegen aber sie schläft in ihrem bett ein.seit ein paar tagen habe ich abends noch eine cd mit an so kommt sie schneller zur ruhe.vielleicht wäre das ne möglichkeit für dich wenn du ihr das anbietest mit ihr zu kuscheln und eine cd höhren wir haben eine entspannungs cd mit klassischer musik kann ich dir nur empfehlen vielleicht hast du ja glück und des klappt bei dir auch. viel erfolg lg dani
...aus dem Bauch heraus: Stille weiter nach Bedarf, nimm Ihr nicht was Ihr so wichtig ist......gönn Ihr noch etwas das Beste der Welt es dauert ja nicht ewig. Frag mal Biggi dazu, alles Gute
hallo, also, ob du abstillen sollst kannst nur du entscheiden. ich habe immer das stillen reduziert, wenn ich genervt war und nicht mehr wollte. dein mann kann doch deine tochter ins bett bringen, auch wenn du stillst. geh einfach in dich und überlege, ob du noch stillen möchtest. solange du dir nicht sicher bist, stille weiter. und was stört dich beim einschlafstillen? das stillen oder das liegen bleiben? wenns das liegenbleiben ist, dann muß deine tochter entweder alleine einschlafen oder dein mann übernimmt das ins bett bringen. stört dich das stillen, dann stille ab. tschau katja +3kids
Danke für eure Antworten, die Idee mit der Musik hatte ich auch schon, nur habe ich Angst, dass sie dadurch abgelenkt wird und nicht schlafen will...Vorallem hab ich noch ein Problem mit meinem Sohn, der auch noch mit im Bett schläft, er will einfach nicht alleine in seinem Bett, in seinem Zimmer schlafen, er hat Angst, vorgestern hat er richtig heftig geweint, weil er solch eine Angst hat, obwohl ich es ihm so gemütlich wie möglich mache...Und wenn die Musik laufen würde, hätte ich ja beide die sich vielleicht gegenseitig hoch schaukeln würden...Seit 2 Tagen krabbelt sie nach dem Stillen in ihr Bett, Gitterbett steht offen direkt an meinem dran und schläft dann da ein, vielleicht ist das ja mal ein Anfang *hoff* Mein Mann ist immer viel und lange arbeiten, so dass er meistens abends garnicht da ist, wenn die beiden ins Bett gehen, aber das ändert sich hoffentlich bald...Dachte mir wenn es ums Abstillen geht, dass er vielleicht mal eher Schluss machen kann um dieses zu übernehmen und ich mit dem großen in sein Zimmer gehe...Aber das sind leider alles nur Träume :-( Und ja, meistens wenn ich absolut genervt bin, habe ich keine Lust mehr aufs Stillen...Und auch nicht immer klappt es, dass sie direkt einschläft, sie merkt dann wohl mein Verhalten...Ein Teufelskreis ;-) Ich habe wohl einiges falsch gemacht....
das schaffst du schon keine angst und wegen der musik die machst du ganz leise und es kommt immer drauf an was für welche du an machst hatte es mit märchen versucht das klappte gar net da haben se beide noch erzählt aber mit dieser entspannungs cd welch ein wunder klappt es . du kannst sie dir ja anfordern is kostenlos und gibt es bei rathiopharm. is eigentlich eine cd für spannungskopfschmerzen aber meine kids werden da echt ruhiger und schlafen viel schneller ein als sonst viel viel glück lg dani
Was solltest du falsch gemacht haben?? Du hast deinem Kind gegeben, was es braucht und im übrigen das, was eigentlich das normalste der Welt ist bzw. sein sollte: Muttermilch!! Dass Stillen vieeel mehr ist als nur Nahrung, muss ich dir als Langzeit-Stillmama ja nicht erklären. Und dass ein Kind abends besonders viel Mama "tanken" muß, ist eigentlich normal. Und dass dein Kind weder Schnuller noch Pulvermilch nimmt, sondern nur das "Original" will ist nach so einer langen Stillbeziehung aus Sicht des KIndes ja nur verständlich. Genauso verständlich ist aber auch dein Bedürfnis nach mehr Unterstützung beim Ins-Bett-bringen. Ich selber stille meine Kleine jetzt seit 15 Monate und kenne die Wünsche die du äußerst natürlich auch: mal abends weggehen, nicht jeden Abend von der Tagesschau nur das Wetter mitkriegen, das Kind mal bei Oma lassenkönnen...Und ich habe nur ein Kind zu versorgen! Und bei mir ist es auch so, dass ich Phasen habe, wo ich bei jedem Stillen denke: sie müßte doch jetzt mal.../sie sollte doch.../ wenn sie bloß mal endlich...oder auch: sie ist doch jetzt alt genug, was normales zu essen/ Hunger kann sie doch eignetlich nicht haben. Und letztendlich weiß ich, dass ich durch diese Gedanken noch unzufriedener werde. In Phasen, in denen ich die Stillsituation so annehmen kann, wie sie ist, geht es mir viel besser. Und trotzdem komm ich oft tagelang aus den "müßte/könnte/sollte-Phasen" nicht raus. Und will nur eines: mal wieder EINE Nacht mehr als 4 Stunden am Stück schlafen. Ich stille noch zum Einschlafen und nachts meistens 1-2x, wobei das 2. Mal oft schon am frühen Morgen ist. Ich kann dir also keinen ultimativen Rat geben, nur eine große Portion Kraft und Geduld rüberschicken. Und: überlege dir einfach mal, was die Alternative zum Stillen wäre?! Schreiendes Kind stundenlang rumtragen...? Ich überlege mir auch immer wieder, ob ich es drauf anlege, ihr das nächtliche Stillen zu verweigern. So nach dem Motto: drei Nächte hart bleiben, dann hat sie sich dran gewöhnt. Aber im Moment hab ich dazu keine Kraft! Betr. Mutter-Kind-Kur: ich habe bei meiner Kleinen schon die Erfahrung gemacht, dass in völlig neuen Situationen plötzlich auch Dinge klappen, die man vorher nie für möglich gehalten hätte. Vielleicht klappt es ja dort "von ganz allein" mit dem Schlafen im eigenen Bett?