miamie2812
Hallo, meine kleine wird im April 2 und ich geh so langsam auf dem Zahnfleisch... Ich habe bzw stille immer noch aus voller Überzeugung und Herz...aber ich möchte mich so langsam auf den Weg machen abzustillen. Ich weiß nur leider nicht wie.... Meine kleine hat so einen Dickkopf und schreit alles zusammen wenn ihr ihr Nachts die Brust verweigere das ich glaube, ich halte es einfach nicht durch... es bricht mir das Herz zu sehen wie sehr sie "leidet" wenn sie nicht trinken darf. Ich selbst kann aber einfach nicht mehr. Mein Mann kümmert sich gar nicht Nachts um Sie...mittlerweile wird Sie richtig laut wenn er Sie nur anspricht.... Er kam immer mit der Ausrede..ich hab keine Milch... ich kann nichts machen.. Allein das macht mich schon wütend... ich weiß das er sich das ziemlich einfach gemacht hat bis jetzt..... Jammert dann aber wiederum rum das Sie sich von ihm nicht ins Bett bringen lässt oder beruhigen lässt. Auch die Beziehung zu Ihm würde ja darunter leiden weil immer die "Brust" tröstet... Ich selbst sehe es etwas anders...bin es aber leid dagegen anzudiskutieren....das ganze nagt stark an unserer Beziehung und ich denke auch meine Tochter merkt es mittlerweile... dem ganzen möchte ich deshalb ein Ende setzen. Ich brauche aber einen Rat wie ich das nachts am Besten mit ihr mache... Tagsüber trinkt sie nur noch nach dem Mittagsschlaf...das haben wir so gemacht als sie 1 wurde und ich wieder arbeiten musste weil meine Mutter sorge hatte, sie würde sie mittags sonst nicht ins Bett bekommen.... allein das hat 4 Wochen gedauert und sie versucht heute noch Mittags wenn ich da bin zu trinken... da bleibe ich natürlich hart. Die Tipps mit einem Belohnungssystem oder einer Abstillparty würde Sie noch nicht verstehen.... ich weiß also ehrlich gesagt einfach nicht wie wir das anstellen sollen...
Du musst Dir einfach sicher sein. Und dann den Protest vom Kind aushalten. Sie wird nicht erfreut sein, das aufzugeben und das ist auch ok. Kennst Du die Abstillmethode nach Gordon? Google das mal, ich glaube, das könnte was für Dich sein. Zu Deiner Beziehung, ich glaube nicht, dass das Stillen das Problem ist. Irgendwie scheint Dein Mann einfach keine richtig gute Bindung zur Tochter aufgebaut zu haben. Da würde ich in Ruhe mit Deinem Mann reden und auch besprechen, wie ihr das ändern könnt. Bindung erzeugt man durch Füttern, Baden, Wickeln, Tragen, Vorlesen, miteinander spielen. Also da müsste er sich ins Zeug legen. Zusammen einkaufen fahren und sowas. Dass man ein Stillkind nicht ins Bett kriegt ohne Milch, ist Blödsinn. Ich bin wirklich nach 4 Wochen wieder sporteln gegangen, nach einem halben Jahr war ich wieder arbeiten und Kind bei unserer Kinderfrau. Wenn Dein Mann aber keine Nachtschichten machen kann oder will, dann kann er sich ja stattdessen tagsüber einbringen. Das würde Dich sicher auch entlasten, wenn Du z.B. Samstagnachmittag und Abend auf der Coach ausruhst, Kind nachts nimmst und er dann Sonntagfrüh, wann immer die Kleine aufsteht. Mein Mann packt die Kinder, wenn ich schlafe und sie zu laut sind, ins Auto und fährt mit denen in den Wald. Ich weiß nicht, was Deine Tochter gern macht (Zoo?), das könnte Dein mann dann ja mit ihr machen.