11 Monate, teilgestillt, schläft nicht durch

unsere 1. maus hat das 1. 1/2 jahr komplett durchgeschlafen, da kamen die zähne und es war rum. der zweite hat auch bis 9 monate durchgeschlafen, dann kamen die ersten 4. zähne aufeinmal. immer wenn die zähne durch waren haben die kinder wieder durchgeschlafen. bei uns hat es nicht am stillen gelegen sondern an den zähnen. als meine große alle zähne hatte hat sie auch angefangen nachts besser zu schlafen. manche kiddies haben so probleme und so schmerzen beim zahnen das sie es nachts verarbeiten. das waren meine erfahrungen, aber jedes kind ist anders...

Meine Tochter ist 11,5 Monate und hat noch nie durchgeschlafen, wobei man ja bei Babies von durchschlafen spricht wenn sie sechs Stunden am Stück schlafen. Das schafft sie nämlich schon: von halbacht bis halbzwei.(Wenn sie nicht gerade zahnt!) Dann will sie auch oft nuckeln. Das hat sich nach der Einführung diverser Breie auch nicht geändert. Ich denke bei Stillkindern ist es einfach oft Gewohnheit. Ich geh grad auch auf dem zahnfleisch, aber ich hole sie nachts ins Bett, dann komme ich auch zum Schlafen. Es gibt übrigens viele Stillkinder die durchschlafen. Grüsse, Holli

Was genau meinst du mit Durchschlafen? Nachts nicht mehr stillen oder nachts gar nichts mehr hören vom Kind? Das sind meiner Meinung nach zwei unterschiedliche Dinge. Als mein Sohn mit 9 Monaten nachts nicht mehr stillte (nicht von alleine, ich habe das sanft forciert), schlief er trotzdem nicht durch. Er wachte noch monatelang nachts auf und brauchte Zuspruch. Erst mit etwa 1 1/2 war das vorbei. Aber: Wenn du mit 11 Monaten nachts noch stillst, werden die Nächte sicherlich so bald nicht ruhig. Fakt ist, dass das nächtliche Stillen in diesem Alter mehr der Hunger nach Mama ist als körperlicher Hunger. Falls du nicht bereit bist, weiterhin nachts mit der Brust zur Verfügung zu stehen, würde ich zunächst dafür Sorge tragen, dass sie abends gut gesättigt wird. Brei wäre also schon mal nicht schlecht. Wenn sie dann nachts aufwacht, solltest du sie anderweitig beruhigen als mit der Brust (herumtragen, kuscheln im Elternbett...) - evtl. der Papa, der riecht nicht nach der Milch. Mein Sohn hat nach 2 Nächten akzeptiert, dass es keine Milch mehr gibt. Und Gebrüll hatten wir nicht, er war da sehr stressfrei. Aber wie gesagt: Dass die Nächte danach ruhig sind, ist nicht zwangsläufig zu erwarten. Gerade um den 1. Geburtstag herum entwickeln Kinder Trennungsängste und versichern sich nachts, dass die Mama noch da ist. Niki

habe hier gerade ziemlich neidisch von lange schlafenden Babys gelesen... womit wärt ihr denn zufrieden? Wozu seid ihr denn Mama, für die Betreuung am Tage? Seid mir bitte nicht böse, wenn ihr es als übertrieben auffasst, aber es ist doch weithin bekannt, dass man in der ersten Zeit viel geben muß, seine Grenzen neu kennenlernt um dann später als Oma zu schmunzeln, wenn die Kinder mit mega-Augenringen über die anstrengenden Enkel-Kinder jammern... Als Mama eines Schreibabies, was dann doch kein Schreibaby sondern ein kleiner geplagter Neurodermitiker ist kann ich nur den Kopf schütteln, aber eins ist sicher, man bekommt jede Minute die man investiert hat wieder, sogar mit Zinsen! Heute gibt mir mein Kleener viel Zeit für mich, dann störe ich ihn auch nicht bei seinem Spiel sondern warte, dass er wieder zu mir kommt... so wie ich es mir in harten Zeiten immer gewünscht habe! Kann sein dass ich die Zeit auch als soviel empfinde, weil ich ganzganz andere Zeiten hatte! Versucht bitte das Schöne in eurer Beziehung zu sehen, z.B. das schöne Gefühl gebraucht zu werden...