Mitglied inaktiv
Fußball lebt von Emotionen und wenn jeder jedem den Sieg gönnen würde, bräuchten wir keine Spiele :-) Mein bester Freund ist Italiener und fußballtechnisch liegen wir ja absolut nicht auf einer Wellenlänge, aber wir sind und bleiben trotzdem Freunde . Ich unterhalte mich nach den Bundesligaspielen oft mit Fans der gegnerischen Mannschaft und finde es immer wieder toll, wie man doch trotz anderer Ansichten zusammen findet.
Das ist genau die richtige Einstellung!mein Freund ist auch deutschlandfan und ich England und mein Papa ist Italien und mein Bruder Holland.multikulti eben aber trotzdem können wir zusammen lachen und unsere Meinungen sagen. 
die Emotionen sind doch erst DAS was sowas ausmacht!
Aber hier anscheinend nicht.da wird man blöd angemacht wenn man Fan einer anderen Mannschaft ist.
Ich finde auch, dass ein bisschen Schadenfreude zum Fußball dazugehört. Meine Güte, die englischen Fans z.B. sind doch auch nicht zimperlich, wenn es darum geht, die Deutschen zu veräppeln. So lange das alles im Rahmen bleibt (und das tut es ja zum Beispiel in der englischen Boulevardpresse nicht, die uns immer noch als das kriegerische Nazivolk denunziert, und das, wenn es "nur" um Fußball geht).
Man soll das alles doch nicht so bierernst nehmen.
Ich liebe zum Beispiel die Italiener, meine besten Freunde sind Italiener - und trotzdem habe ich mich gefreut, dass Italien nach Hause fliegen muss. Weil es da um einen Wettbewerb geht, und nicht um grundsätzliche Sympathien oder Antipathien für eine ganze Nation. 
Und ich respektiere durchaus jeden Fan jeder anderen Mannschaft. Auch wenn ich es immer ein bisschen komisch finde, wenn ein Deutscher "so aus Prinzip" mal gegen Deutschland ist. Aber jeder, wie er mag. 