Mitglied inaktiv
Der Abstrich zur Gebärmutterhalsfrüherkennung, welcher mein FA bei Feststellung meiner Schwangerschaft gemacht hat, weist "kleine Anomalien" auf. Er will mir am Telefon nichts sagen und ich habe erst Mittw. einen Termin. Da letztes Jahr bei mir alles in Ordnung war, kann es sich bei mir schlimmstenfalls um eine Krebsvorstufe handeln. Wer hat Erfahrungen in dieser gruseligen Angelegenheit und kann mir etwas dazu sagen? Danke im voraus LG Fanny
Ich hatte die letzten zwei Jahre bei den Kontrollen immer schlechtere Werte, drei Untersuchungen hintereinander wiesen immer auf "Anomalien" hin, bei der vierten hieß es dann, wenn diese auch so ausfällt müsste ich ins KH zwecks Gewebe. Tja die Untersuchungen fielen vollkommen normal aus und es hatte sich wohl alles wieder von selbst erledigt ;o) Du siehst ein schlechter Abstrich hat noch keine Folgen, ich denke es wird einfach nur im Auge behalten und du musst in 2-3 Monaten noch mal zur Kontrolle. Drücke die Daumen!
Hallo Fanny! Bei mir wurde bei der Krebsvorsorge einen auffälligen Abstrich entdeckt. Pap IIId. Der Abstrich weist Entzündungszeichen auf und ist in 3-monatigem Abstand kontrollbedürftig. Mein FA hat mich aber etwas beruhigt und hatte gesagt, in der Schwangerschaft wären diese Pap-Werte durchaus normal, da es mit der gewaltigen Hormonumstellung zu tun haben kann. Melde Dich doch nochmals, was letztendlich bei Dir rausgekommen ist. LG Susanne
Hallo Fanny! Bei mir wurde bei der Krebsvorsorge einen auffälligen Abstrich entdeckt. Pap IIId. Der Abstrich weist Entzündungszeichen auf und ist in 3-monatigem Abstand kontrollbedürftig. Mein FA hat mich aber etwas beruhigt und hatte gesagt, in der Schwangerschaft wären diese Pap-Werte durchaus normal, da es mit der gewaltigen Hormonumstellung zu tun haben kann. Melde Dich doch nochmals, was letztendlich bei Dir rausgekommen ist. LG Susanne
Ich melde mich nach dem FaTermin LG Fanny
Hallo Fanny, ich kenne das Ganze aus eigener Erfahrung und habe vor Kurzem an anderen Stelle was daz gescheriben. ich kopiere das mal für dich hier hin: ---------------------- Dabei gibt es dann zwei Möglichkeiten: zum einen ist es z.B. ein PAP III D. Das heißt, es sind verändertes Zellen beim Abstrich gefunden worden. aber die sind nicht so schlimm, als dass man sofort in irgendeiner Weise aktiv werden müsste. Beim PAP III D ist es so, dass eine Kontrolle in den kommenden drei Monaten empfohlen wird, um zu sehen, ob das Ergebnis bleibt oder sich verändert. Ein PAP III D ist nichts, wo du große Befürchtungen haben müsstest. Es wird hier einfach auf "Nr. sicher" gegangen und einen engmaschigere Kontrolle als üblich empfohlen. Ein solcher Befund kann sich gut nach einiger Zeit wieder verändern und verschwinden. In Schwangerschaft und Stillzeit sind solche Befunde wegen der Hormonsituation auch öfters als zu sonstigen Zeiten (ist zumindest meine Überzeugung und die meiner Ärztin - andere sehen das wieder ander, dazu unten mehr..) Erst, wenn sich der Abstrich noch weiter verschlechtern sollte, sollte eine weiterführende Maßnahme (OP) in Betracht gezogen werden. aber ich denke, von so etwas bist du noch meilenweit entfernt. Eine ganz kurze Zusammenfassung der Thematik kannst du hier finden. Ich finde die Übersicht einfach und verständlich: http://frauen.qualimedic.de/Cytologischer_abstrich_ergebnis.html http://frauen.qualimedic.de/Cytologischer_abstrich.html Was ich an deiner Stelle als erstes tun würde: genaue Informationen von deinem Gyn erbitten. ich finde es seltsam, dass dir da nichts gesagt wird. Selbst, wenn man Frauen am Telefon nicht beunruhigen will mit der Aussage "Schlechter Krebsabstrich" o.ä. find eich, sollte zumindest beim nächsten Termin eine Aufklärung erfolgen. Frag ihm Löcher in den Bauch ;-) Ich bin zwar keine Fachfrau (zumindest nicht medizinisch gesehen), aber ein wenig habe ich mich mit dem Thema beschäftig und einige Infos kann ich an dich weiter geben. Ich hatte seit meiner Schwangerschaft mit Pepe einen III D und dann, nach der Geburt von Titus, einen IVer im Übergang zum Ver und bin dann im November 2002 auch am Muttermund operiert worden. Daher kann ich gegebenenfalls vielleicht etwas weiter helfen. Mit dem Abstrichen SS und Stillzeit ist man sich wohl selbst unter Experten nicht wirklich einig...manche sagen, dass es nichts bringt, andere sagen, dass die Hormone keine Rolle spielen. Da ich aber damals bei meinen persönlichen Recherchen auf sehr viele Frauen gestoßen bin, bei denen sich der auffällige Befund nach veränderter Hormonsituation von allein wieder gegeben hat, glaube ich persönlich, das das eine Rolle spielt. Es ist wohl so, dass in diesen Zeiten des öfteren "falsche" negative Befunde auftreten, da die Zellen am Muttermund sich nicht so häufig erneuern wie sonst und daher in den alten Zellen eher mal Veränderungen auftreten als in frischen neuen Zellen. Daher muss man sich die Befunde genau ansehen bzw. wiederholen. Auch treten sehr oft Fehler bei den durchführenden Instituten auf. Die Fehlerquote ist sehr hoch. Meine Ärztin hat dann auch an zwei oder drei Instituten testen lassen, um sicher zu gehen, dass der IVer in Übergang zum Ver auch wirklich einer ist oder nur ein Diagnosefehler... Trotz dem wäre es für mich kein Grund den Abstrich nicht machen zu lassen. Echte negative Befundne kann es auch unter Hormoneinwirkungen geben. Es ist nur schade, dass vielen Frauen mit "falschen" negativen Befunden dann Angst gemacht wird, die nicht nötig ist. Die Dysplasiespezialistin an der Kölner Uniklinik, die mich letztendlich operiert hat, vertritt übrigens die Auffassung, dass die Hormonsituation keine Rolle spielt... --------------------- Das ist jetzt zwar auf die konkreten Fragen der andren Frau zugeschnitten gewesen, aber ich denke, du kannst da auch einiges rausziehn. Natürlich kannst du mich bei Fragen auch gerne anmailen! Alles Gute und liebe Grüße von Katrin mit Pepe (4 Jahre) und Titus (21 Monate)
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