Larona
Hallo zusammen, ich habe mich mit einer Freundin übers Thema Schwangerschaftsvergiftungen unterhalten und wusste leider nicht wirklich weiter. Kennt sich hier vielleicht jemand aus? Es ist so, dass ihre Mutter eine SS-Vergiftung hatte und meine Freundin deshalb für die damalige Zeit (vor 30 Jahren) ein extremes Frühchen war. Zum Glück ist alles gut gegangen und sie hat keine körperlichen Probleme heute, aber sie hat Angst, dass sie auch eine Vergiftung bekommen könnte, wenn sie schwanger wird. Ist die Wahrscheinlichkeit wirklich erhöht, wenn die eigene Mutter betroffen war? Gibt es Frühwarnzeichen, wie eine Veränderung im Blut, oder so? Aber ich glaube eine beginnende SS-Vergiftung kann man sowieso nicht aufhalten, oder? Danke und viele Grüße Larona
Meine Mutter hatte Schwangerschaftsvergiftung (Gestose) bei beiden Kindern, ich nur beim 1. Kind. Meine Schwester hatte gar keine. also ich glaub nicht, dass es vererbt wird. Man kann indirekt vorbeugen. Aufs Gewicht achten, eiweissreiche Kost zu Beginn der SS wird eine vorbeugende Wirkung nachgesagt. Wenn es aber dennoch soweit kommt, erkennt der Arzt es an Bluthochdruck und Wassereinlagerungen und kann auch was dagegen tun. In einigen schweren Fällen muß die Geburt eingeleitet werden. Infos gibt es auch unter www.gestose-frauen.de
Ich hatte bei der 1. SS eine Schwangerschaftsvergiftung hatte nie Übergewicht, Bluthochdruck... In den letzten 3 Monaten wurde mein Blutdruck immer höher, bekam dadurch wahnsinnige Kopfschmerzen, der FA hat es leider nicht festgestellt sondern die Hebamme. Habe immer zu niedrigen Blutdruck jetzt bei der 2. SS auch, bei der 1. SS war er meistens beim FA 130/90 das war schon für mich zu hoch, 4 Wochen vor Entbindungstermin hatte ich teilweise Bluthochdruck von 180/120, jedesmal wennn ich beim FA war war der Bltudruck 130/90!!! Bei der 2. SS weiß natürlich mein FA bescheid und achtet sehr auf meinen Blutdruck d.h. wenn er normal ist dann ist er für mich schon zu hoch + er kontrolliert den Eiweißgehalt im Blut... Sobald ich wieder den "Bluthochdruck" bekomme muß ich Blutdrucksenkende Medikamente nehmen, damit das Baby weiterhin gut versogt wird. Die Geburt wurde in der 39. SSW eingeleitet, da unsere Tochter und ich an Gewicht verloren hatte und die Werte bei mir immer schlechter wurden, sie kam mit einem Gewicht von 2350 g zur Welt sonst war aber bei ihr alles in Ordnung, ich musste noch ca. 2 Monate lang ein Blutdrucksenkendes Mittel nehmen + regelmäßige das Blut untersuchen lassen danach war zum Glück mit meinen Werten wieder alles in Ordnung. Bei mir in der Familie hatte das vorher keiner! Hoffe auch nicht das es sich bei der 2. SS wiederholt, habe ET am 01.08.2012 bis jetzt sieht alles gut aus.
Bei uns in der Familie hatte das nie jemand. Ich hatte aber eine. Ei meiner Tochter. Zum Glück begann es erst spät in der Schwangerschaft. HattenWir leichte Wassereinlagerungen (und das war im Mai) und leicht erhöhten Blutdruck. Musste dann einmal pro Woche zur Kontrolle zum Arzt und habe Blutdruck senkende Mittel bekommen. Die haben aber nicht so recht angeschlagen und ich müsste dann 2 Mal pro Woche kommen. Bei 36+6 war der Blutdruck dann so hoch, dass der Arzt mich ins KH überwiesen hat und die haben meine Tochter dann per KS geholt, wegen Verdacht auf HELLP und BEL. Also eigentlich sollte der Arzt das frühzeitig erkennen. Deine Freundin kann sich aber auch ein Blutdruckmeßgerät besorgen und ihren Blutdruck selbst überwachen. Andere Anzeichen sind noch Flimmern vor den Augen und Kopfschmerzen.
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