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Schwanger!...Kündigung in Probezeit möglich? Wer kennt sich aus?

Schwanger!...Kündigung in Probezeit möglich? Wer kennt sich aus?

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Hallo an alle! Habe mal eine Frage...ich hätte die Möglichkeit meinen Job zu wechseln, wären halt bessere Konditionen als bisher. Nun hat ja meine gestrige US-Untersuchung ergeben, dass ich heute 6+2 also 7.SSW bin. Mein jetziger AG weiß das noch nicht, bin ja noch bis 21.11. krank geschrieben und habs auf den Magen geschoben ;-) Wenn ich jetzt wechseln würde und einen Arbeitsvertrag mit schätzungsweiser 6-monatiger Probezeit bekomme, kann mich dann der neue AG danach gleich kündigen und keinen festen Arbeitsvertrag draus machen oder ist man da auch geschützt? Bin für Antworten dankbar LG


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Frag mal lieber im Recht Forum bei N. Bader. Ist ja wichtig, das die Antwort nicht nur auf solidem Halbwissen beruht... LG


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nein kann er nicht da du ja im mutterschutz bist


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Hallo, das kommt auf die Vertragsformulierung an. Bei und ist es so geregelt, dass man einen auf ein halbes Jahr befristeten Vertrag bekommt und dann im Anschluss einen unbefristeten. Den befristeten Vertrag kann der AG natürlich auslaufen lassen ohne einen unbefristeten anzuschließen. Gruß Linda


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Hab ich das richtig verstanden: Du bist Schwanger und würdest gerne den Job wechseln ohne vorher zu sagen das du Schwanger bist????? Sollte das so sein fände ich das ne äußerst MIESE nummer. Versetz dich doch mal in die lage des neuen Chefs. Du wirst Eingearbeitet etc und fällst nach etwa nem halben Jahr schon wieder aus, mal ganz davon abgesehen das es ja auch sein könnte das deine Schwangerschaft nicht ohne weitere Komplikationen verläuft, was natürlich NIEMAND hoffen will nicht das das falsch verstanden wird. Ich an deiner stelle würde in meinem alten Job bleiben und mir nach der Babypause einen neuen Job suchen. Ist die gerechteste Lösung für alle. Lg


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Kündigung in der Probezeit ist nicht möglich wegen SS seitens des AG, auch nicht, wenn Du es wissentlich verschwiegen hast. Handelt es sich um einen "befristeten" Vertrag, läuft dieser automatisch ist und muss nicht verlängert werden, wenn er zum Beispiel in der Mitte der SS auslaufen würde.


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Danke!!! Genau mein Gedanke! Bitte sowas niemals nicht machen!!!!


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Ich würde mir sowas an deiner Stelle gründlich überlegen, denn in meinen Augen mißbrauchst/ gefährdest du das Vertrauensverhältnis. In solchen Fällen kann der AG unter Einbeziehung bestimmter Institutionen dir doch kündigen. Ich fände diese Nummer auch richtig mies. Ich würde dir als Ag bestimmt sofort nach dem MuSchu kündigen. Denn das ist legitim.


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Hallo du bist geschützt sobald du deinem neuen Arbeitgeber gesagt hast dass du schwanger bist. D h du kannst da anfangene und teilst ihm mit dass du schwanger bist. Bei der Vorstellung musst du das nicht angeben. Falls er deswegen einen befristeneten Vertrag machen will dann machst du schriftlich Gleichbehandlung geltend. OK? Grüssle Pogona


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Sag mal, ist Deine Antwort ernst gemeint? Ich kann kaum glauben, was ich da lese! Du gibst ihr auch noch eine Anleitung, den Arbeitgeber zu hintergehen? Ganz ehrlich, wegen solcher Frauen sind alle Frauen bei Arbeitgebern schlecht angesehen und werden im Zweifel gar nicht erst oder wenn, dann nur befristet eingestellt. Wie kann man nur so eine Meinung vertreten?


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Habt ihr das Gefühl, dass man mit dieser Methode ein Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber aufbauen kann? Ich finde das sehr mies, besonders allen Frauen gegenüber. Denn ein Arbeitgeber der diese Erfahrung ein paar Mal gemacht hat, hat irgendwann keinen Bock mehr Frauen im gebärfähigen Alter einzustellen. Mein Mann hat schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen probeweise einstellen liessen und dann ätsch bätsch sagten als er sie wieder kündigen wollte (weil sie einfach nichts getaugt haben). Er ist von solche Frauen geheilt. Moralisch gesehen finde ich so eine Einstellung sowieso unter aller Kanone.


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Finde das denken auch nicht toll . Ich hätte letztes Jahr ne neue Stelle haben können, hatte Dienstags vorstellungsgespräch und hätte darauf den Montag gleich anfangen können. Hatte dann an dem WE aber positiv getestet und die Stelle abgesagt. Denn ich hätte das nicht fair gefunden. Und leistest du dir nen minimalen Fehler weiß ich nicht ob er dich trotzdem kündigen könnte. Ich weiß nur das Zeitverträge trotz MuSchu normal auslaufen. Lg Yvette


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Ich bin in der Probeziet schwanger geworden (bei meiner ersten Tochter). Fand es auch nicht so unfair dem Arbeitgeber gegenüber. Wer eine Frau Ende 20 einstellt, muß damit rechnen, daß sie vielleicht auch mal schwanger wird-finde ich. Naja, und ich konnte ja nicht ahnen, daß es dann so schnell klappt bei mir. Aber SS verschweigen bei der Einstellung ,ist dann ja schon noch etwas anderes...Aber kündigen kann er dir wie o. a. nicht.


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... wieso kapiert das keiner? Es geht auch um Verantwortung.


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Ich bin in der Probeziet schwanger geworden (bei meiner ersten Tochter). Fand es auch nicht so unfair dem Arbeitgeber gegenüber. Wer eine Frau Ende 20 einstellt, muß damit rechnen, daß sie vielleicht auch mal schwanger wird-finde ich. Naja, und ich konnte ja nicht ahnen, daß es dann so schnell klappt bei mir. Aber SS verschweigen bei der Einstellung ,ist dann ja schon noch etwas anderes...Aber kündigen kann er dir wie o. a. nicht.


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Ich bin in der Probeziet schwanger geworden (bei meiner ersten Tochter). Fand es auch nicht so unfair dem Arbeitgeber gegenüber. Wer eine Frau Ende 20 einstellt, muß damit rechnen, daß sie vielleicht auch mal schwanger wird-finde ich. Naja, und ich konnte ja nicht ahnen, daß es dann so schnell klappt bei mir. Aber SS verschweigen bei der Einstellung ,ist dann ja schon noch etwas anderes...Aber kündigen kann er dir wie o. a. nicht.


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ddd


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Was hat das denn damit zu tun?!?? Ich finde es ehrlich gesagt auch unfair dem neuen AG gegenüber. Sobald sie dann aus der Elternzeit nämlich wieder da ist und endlich anfangen will zu arbeiten, knallt er ihr doch mit Sicherheit die Kündigung auf den Tisch! Denn was soll er denn mit einer, die nie zum arbeiten da war wegen Elternzeit bzw. ggf. Krankheit und für die er längst eine(n) neue(n) angelernt hat, die/der für ihn einfach weiter arbeiten könnte und die/den er nicht nochmal einarbeiten müsste. Wie soll denn der neue AG so noch Vertrauen zu ihr aufbauen?? Überleg doch mal... Abgesehen davon finde ich es moralisch ohnehin unter aller Sau....wegen solchen Schmarotzern (sorry...ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber es gibt einfach zu viele davon) krieg ich nicht so einfach nen unbefristeten Job als Frau!!! lg babygirl *koppschüttel*


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Ja, wenn man währenddessen schwanger wird ist das noch was anderes...aber nicht, wenn man schon schwanger ist und es von vorne herein verschweigt oder?? Ich persönlich wollte wenigstens ein paar Monate in meinem neuen Job arbeiten, da ich da auch mehr Geld verdient habe. Ich hab da einfach auch an das spätere Elterngeld gedacht, was anhand der letzten 12 Monate berechnet wird. Sonst hätte ich ja dann auch viel weniger Elterngeld gehabt lg babygirl


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Da bin ich wieder und hab mich eben ziemlich gewundert, dass tatsächlich so viele ihre Meinung geschrieben haben - danke allen!!! Ich werde abwarten und wenn es definitiv (nä. Woche) zu einem Vorstellungsgespräch kommen wird, dann werde ich gleich mit offenen Karten spielen und die SS erwähnen. Dann bin ich auf der sicheren Seite und brauch mir keine Vorwürfe machen. Wenn der AG mich unter diesen "Umständen" immer noch einstellen mag ist doch alles okay. Also mal schauen, wie es sich ergeben wird! Ansonsten bleibe ich natürlich in meiner jetzigen Firma. LG an alle


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Hmm...das würde ich nun auch wieder nicht machen, dazu bist du auch nicht verpflichtet. Falls es zu einem Gespräch kommt, musst du ja sowieso erstmal gucken, ob du dich da wohlfühlen würdest in dem Umfeld. Letztendlich ist es deine Entscheidung! Wenn du sonst Angst hast an solch einen Job nie wieder ranzukommen, dann mach es. Aber eine gute Vertrauensbasis ist es halt nicht... Alles Gute!! lg babygirl