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ne frage zu thema hebamme

ne frage zu thema hebamme

ebru00

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guten morgen ihr lieben, habe mal ne frage, erwarte mein zweites kind und wollte frage ob man echt ein hebamme braucht? vielen dank für eure antworten lg


cashew1

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Das kommt darauf an, was Du brauchst und erwartest. Wenn Du auf jeden Fall im KH entbinden möchtest und Dir die Betreuung relativ egal ist, dann nicht. Wenn Du eine Hausgeburt oder im KH eine feste Hebamme willst, dann muss man sich, zumindest hier bei uns seeeehr früh darum kümmern, sonst findet man keine mehr....


ebru00

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Antwort auf Beitrag von cashew1

hey danke für deine schnelle antwort, ne möchte im kh entbinden..


Cure

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Hallo! Du brauchst natürlich keinen Vorbereitungskurs zu machen wenn Du nicht möchtest und Nachsorge musst Du auch nicht unbedingt haben, ABER: Du kriegst es doch von der Kasse bezahlt, warum also nicht nutzen? Ich mache bewusst wieder alles mit, weil ich es schön finde, diesen Kindern genau wie den beiden großen diese Aufmerksamkeit geben zu können. Und Fragen hat man auch beim zweiten, dritten oder vierten Kind. Lg


cashew1

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Und Vorsorge komplett beim FA? Dann brauchst Du eigentlich nur eine hinterher, oder, wenn Du Dir das allein zutraust gar nicht


ebru00

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Antwort auf Beitrag von cashew1

klar zu vorsorge geh ich beim fa aufjedenfall das ist ja 6 wochen nach der geburt.. aber mein erstes kind hatte ich eine hebamme und das gute was daran war, war das nur mit dem baden


claudia2406

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Antwort auf Beitrag von ebru00

hallo, ich wollte beim großen unbedingt eine begleithebamme. bei ihr habe ich den geburtsvorbereitungskurs gemacht, wir haben zusammen entbunden und sie hat die nachsorge übernommen. kostete beim großen 50 euro. ich fand es schöner, da wir uns kannten und sie auch wusste, was ich ab kann und was nicht . bei der kleinen habe ich sie wieder gehabt und bereue die entscheidung keinesfalls :-). kostete dann aber 100 euro (normalerweise 150 euro, aber da wir das zweite kind miteinander "bekamen", war es billiger :-)). und sie ist spezialisiert auf wannengeburten, das war ebenfalls ein argument, da beide kinder in der wanne geboren wurden . entbunden wurden beide im krankenhaus. würde es immer wieder machen. glg und alles gute claudia & familie


ebru00

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Antwort auf Beitrag von claudia2406

100 euro wow super preis. meine wollte 300 euro


Sandyyy

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Je nachdem in welchem kh zu entbinden willst brauchst du eine. Jedoch muss man sich die nicht immer selber besorgen. Aber man brauch die dann wohl auch nur für die Nachsorge. Ich wollte auch keine. Aber beim ersten Kind kann man sich in dem Krankenhaus in dem ich entbinden werde das leider nicht aussuchen. Ich muss also eine nehmen. Ab dem 2. Kind darf man hier allerdings die Hebamme auch ablehnen. Kenne das von meiner Mutter die vor 4 Jahren meinen Bruder bekommen hat. Die durftedann ablehnen weil es nicht ihr erstes Kind war.


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Nee, Spaß beiseite, ich hatte einen Teil deiner Antworten gelesen, und mitbekommen, dass du zum Gebären ins KH möchtest. Aber dort wirst du ja in jedem Fall eine Hebamme zur Geburt dabei haben (in D ist Fachpersonal verpflichtet, zu jeder Geburt eine Hebamme hinzuzuziehen, während FÄ bei einer normalen Geburt entbehrlich sind). Damit ist eigentlich nur die Frage, ob du dort eine bekannte, feste, eigene Hebamme haben möchtest (kannst - geht gar nicht in allen KHs), oder ob du es OK (oder sogar besser) findest, die Hebamme zu nehmen, die gerade Dienst hat. Für mich wäre letzteres überhaupt nichts gewesen. Gut, ich hatte auch Hausgeburten. Aber wenn ich zur Geburt aus irgendeinem Grund ins KH gemusst hätte, hätte ich wirklich gerne meine eigene Hebamme dabei gehabt. In so einer für mich wichtigen, einmaligen und verletzlichen Situation womöglich plötzlich mit dem Stationsdrachen dazustehen - das wäre für mich gar nicht gegangen. Darüberhinaus hast du die Möglichkeit, einen Teil deiner Vorsorgen (oder auch alle) bei einer Hebamme machen zu lassen. Das ist, wenn man eine Beleggeburt plant, sehr ratsam, weil es einer der Vorteile der Beleggeburt ist, dass man die Hebamme vorher schon kennenlernen kann, dass diese den SchwSch-Verlauf und die Gebärende schon kennt, und weiß, was ihr wichtig ist. So braucht man nicht unter Wehen klarzumachen, dass man Maßnahme XY nur im äußersten Notfall akzeptiert, oder gerne Z hätte um sich entspannen zu können. Aber auch manche Frauen, die eine ganz normale KH-Geburt planen, ziehen eine Hebammenbetreuung während der SchwSch vor, weil Hebammen einen ganzheitlicheren, "gesünderen", ermutigerenden Blick auf die SchwSch haben. Sie erkennen zwar, wenn etwas nicht rund läuft, und überweisen dann an den FA, aber sie sind nicht dauernd verzweifelt auf der Suche nach dem Haar in der Suppe (was der Eindruck ist, den viele FÄ vermitteln). Anderen wiederum kann eine Hebamme nicht dieselbe Sicherheit vermitteln wie ein FA. Welcher Typ du bist, weißt du vermutlich selbst am besten. Aber falls dich eine Beleghebamme interessieren könnte, solltest du dich bald drum kümmern (auch wenn ich nicht weiß, in welcher SSW du bist), denn die sind oft bis etwa 20. SSW schon ausgebucht. Liebe Grüße und alles Gute, Sabine


ebru00

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Antwort auf Beitrag von huehnchen69

hallo sabine ne es geht nur darum ob ich ne hebamme brauche die zu mir nach hause kommt, bei der geburt ist eh immer eine da. aber es geht allgemein nur darum ob ich echt nach der geburt eine brauche die nach hause kommt


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von ebru00

auch jetzt beim dritten kind hab ich sie schon informiert, dass sie im märz hier dienst hat :o) meine vorsorgen mach ich mit einer anderen hebamme, da meine nachsorgehebamme vom leistungsspektrum nicht all das bietet das ich in anspruch nehmen möchte. aber für die zeit danach schwöre ich auf DIE EINE, die einfach alles weiß, alles kann, immer wieder neue tricks und kniffe kennt, auch mal merkt wenn es in der wochenbettzeit zwischen mir und meinem mann stunk gab und das offen anspricht und einfach für die ganze familie DA ist. die chemie muß aber stimmen, da hatte ich wiklich glück mit meiner. ist ja schon eine sehr besondere zeit im leben - in deinem und dem des neuen erdenbürgers.


Schippchen

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Denn dass bei der Geburt eine dabei ist, ist ihr sicher noch von der ersten Geburt im Gedächtnis geblieben Ich kenne einige, die KEINE Hebamme zur Nachsorge gehabt haben und damit super gefahren sind. Für mich selbst... ich weiss zwar vieles im Umgang mit Kindern und Babies, könnte mir das Wissen sonst auch bei meiner Mutter oder Freundin holen, aber ich möchte dennoch eine, denn beim eigenen Kind ist es sicher immer etwas anderes. Da wünsche ich mir die Begleitung und persönliche Anleitung von einer Frau, die dann auch direkt bei mir ist und es mir zeigt. Und was Geburt angeht, noch mal ein kleiner Zusatz in Bezug auf was, was Huenchen schrieb: Ich weiss nicht in welches KH du gehst, aber in meinem gibt es 27 Hebammen, selbst in einer Schicht gibt es immer mehr als nur eine und ALLE würden es verstehen, wenn man ihnen sagt, dass man lieber eine andere hätte. Das ist heutzutage kein Problem mehr. Das muss gar nicht mal am Stationsdrachen liegen (den ich persönlich noch nicht getroffen hab, gibt es in meinem KH einfach nicht), sondern auch an der Art. Ich könnte zB keine Hippie-Tante gebrauchen, die mir mit meinem inneren Shakra kommt o.ä. Es gibt da zB eine, die zwar furchtbar lieb ist und es ganz einfühlsam meint, mich aber einmal zum trösten einfach umarmt hat. Hab ich in dem Moment am wenigsten gebraucht. Und auch später, während des Blutdruckmessens etc. ... ne mit der könnt ich die Geburt nicht durchziehen, da würd ich fragen, ob nicht ihre Kollegin den Part übernehmen könnte. Ganz einfach.


ebru00

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Antwort auf Beitrag von Schippchen

danke schippchen :-)...


marielchen

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Antwort auf Beitrag von ebru00

ich seh eine Hebamme als eine kompetente Begleiterin wärend der Schwangerschaft. Brauch man Ultraschall, braucht man einen Arzt, wenn es medizinisch keine Komplikationen gibt? Was braucht man? Ich komme mit sehr reduzierten besuchen beim Arzt aus und brauche in meiner Schwangerschaft meine Hebamme. Sie gibt mir ein natürliches Gefühl den richtigen Weg zu gehen. Sie untersucht mich, redet mit mir, meinem Mann und meiner Tochter. Sie gibt mir Selbstbewußtsein für das schönste Wunder der Welt. Nimmt uns Angst... Und seit heute bereitet sie mich mit Hypnose auf die Geburt vor.... Ohne ging gar nicht!!!! Wie sollen wir dir sagen, was Du brauchst? Frag Dich selbst!


ebru00

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Antwort auf Beitrag von marielchen

ich frag mich demnächst selber ok...


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von ebru00

...liegt das an der allgemein gereizten Stimmung hier im Moment? Was dir marielchen sagen wollte war die verkürzte Version meiner längeren Interpretation: "Wie du hier an den vielen verschiedenen Stimmen sehen kannst, gibt es Gebärenden mit jeder Menge verschiedener Bedürfnisse - die eine findet eine Nachsorgehebamme gut, die andere kann damit gar nichts anfangen. Was für dich selbst das Richtige ist, kannst nur du selbst wissen." Und was an so einer Antwort schlimm sein soll, verstehe ich nicht. Hier können Frauen dir von ihren Erfahrungen erzählen, vielleicht von Erlebnissen im Wochenbett, die unerwartet eine Hebamme nötig gemacht haben, oder wo eine Hebamme gestört hat. Aber ob davon etwas bei dir eintrifft, oder wofür du gerüstet sein willst - das weiß von uns doch niemand. Noch eine Ergänzung für dich, Schippchen: Wenn man ein großes KH hat, ist das bestimmt gut, wenn so viele Hebammen gleichzeitig Dienst haben, dass man ggf noch wechseln kann (und ich hätte vermutlich in der Situation auch keine Hemmungen, danach zu fragen - andere Frauen schon). Aber in einem meiner Notfall-KHs gibt es mW überhaupt nur 4 Hebammen (und mehrere Beleghebammen). Und die Oberhebamme war mir komplett unsympathisch. Da stehen die Chancen gleich deutlich schlechter als in einem großen, denn mW tut dort immer nur eine Hebamme Dienst, und eine zweite ist in Bereitschaft, falls eine weitere Geburt reinkommt. Liebe Grüße, Sabine


marielchen

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Antwort auf Beitrag von huehnchen69

Ich hab die Reaktion auch nicht verstanden... aber jede wie sie mag. Ich bin eine von denen, die von dem Beruf der Hebammen völlig überzeugt ist. Gerade heute habe ich wieder eine der Wunderbaren kennenglernt. Ich weiß gar nicht, wie man vor, während oder nach der Geburt freiwillig auf dies Frauen verzichten mag... wenn ich Muffe bekomme, ruf ich die Hebamme an und gehe nicht zum Arzt zum Ultraschall... aber das ist alles eine Einstellungssache und die muss jede werdene Mutter und der werdende Vater für sich entscheiden!!! Viele Grüße!


jajule

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Antwort auf Beitrag von ebru00

Hallihallo! Also vor 10 Jahren nach meiner 1. Geburt hatte ich eine Hebamme zur Nachsorge. Das war an sich eine schöne Sache. Sie hat mir Tipps beim Stillen gegeben, mir alle möglichen Fragen beantwortet, nach dem Kind geschaut usw. Alles eigentlich nichts Neues, aber eben trotzdem hilfreich. 18 Monate später kam Baby Nr. 2 auf die Welt. Ich hab die Kleine ambulant entbunden und bin dann nach Hause gegangen. Und ich hatte keine Hebamme zur Naqchsorge. Hab ich einfach nicht für nötig gehalten. Genauso war es weitere 2 1/2 Jahre später, als die 3. Tochter zur Welt kam. Man MUSS also keine Hebamme haben, dass ist jedem selbst überlassen. Jetzt nach 6 Jahren nach dem letzten Kind bekomme ich noch einmal eins. Und ich habe mich recht früh nach einer Hebamme erkundigt. Bei der Geburt selber wird sie nicht dabei sein, das ist an unserem Krankenhaus leider nicht möglich. Aber davor und danach wird sie mich beraten, begleiten und mir helfen und mir Tipps geben. Da ja nun doch so einige Jahre dazwischen liegen, gibt es sicherlich neue Erkenntnisse, Praktiken usw. die evtl. hilfreich sein können. Ansonsten freu ich mich einfach darauf, dass da jemand kommt, mit dem ich reden kann und der ganz für mich und das Baby da ist. Du kannst also ganz für Dich alleine entscheiden, ob Du eine Hebamme möchtest oder nicht. Zwingen kann Dich niemand. LG Silke