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MRSA -Test bei Krankenschwestern

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...habt ihr einen Abstrich in der Schwangerschaft vornehmen lassen ?


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Nein habe ich nicht, es gab keine Anzeichen dafür.


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Anzeichen ?????


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nein, habe ich nicht, haben aber auch keine mrsa-patienten auf unserer station. nun bin ich zuhause.


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Würdest du das wirklich wissen wollen??? Sanierungstherapie - geht das überhaupt in der SS? Und was, wenn der Erreger nur auf AB anspricht, das in der SS nicht gegeben werden darf? Mir wäre es glaube ich lieber, ich wüsste es nicht...


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der Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind mit MRSA "infiziert" - deine Wahrscheinlichkeit für einen positiven Abstrich ist also recht hoch. Aber wie SilkeJulia schon sagte, Sanierung in der Schwangerschaft ist schwierig und warum auch? MRSA ist für gesunde Menschen kein Problem und dein Kind wird mit ausreichend Nestschutz geboren. Ich habe es nicht machen lassen - es hätte ja keine Konsequenz!


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Man erkennt ja schon am Namen, das dieser Staphylococcus Aureus multiresistent ist, und zwar Methicillin resistent, daher auch MRSA. Naja, und welche Anzeichen soll den bitte dafür geben? Rund ein drittel der Weltbevölkerung trägt Staphylokokken in sich. Das ist wohl Anzeichen genug :) Mit MRSA kann man sehr leicht in Berührung kommen. In Deutschen Krankenhäusern könnte der Hygienestandard besser sein, denn rund 21% der in einem KH erworbenen Infektionen, sind MRSA Infektionen. In manchen Kliniken sogar fast die Hälfte! Es ist aber zum Glück so, dass nur in seltenen Fällen MRSA zum Tod führt, bzw. tatsächlich die Ursache für den Tod ist. Wäre ich Krankenschwester und würde mich jeden Tag in einem KH aufhalten, würde ich mich testen lasse. Nicht nur auf MRSA, sondern auf die üblichen Staphylokokken-Stämme. Und mich dementsprechend behandeln lassen.


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Hy, nein habe ich nicht.Bei beiden SS nicht.Sah kein Grund was hätte ich tun sollen.Und wegen andere Sachen, du bist ja eh im Beschäftigungsverbot.Also mach dir keine Sorgen. LG Simone


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Nein habe ich nicht. Habe dieses hier im NEtz gefunden: Zumindest findet sich folgende Empfehlung auf der Seite des RKI: Für Schwangere und die Frucht besteht zunächst keine Gefahr, da die Staphylokokken nicht die Placentaschranke passieren. Es empfiehlt sich aber, bei bekanntem MRSA-Trägerstatus der Schwangeren nach Eintritt des Mutterschutzes Abstriche aus dem Genitalbereich zu entnehmen. Bei etwaigem Nachweis von MRSA ist eine Sanierung der Scheide und im Nasen-Rachenraum noch vor der Entbindung ratsam, da es zu Wundinfektionen oder Besiedlung des Neugeborenen kommen könnte. Die Schwangere sollte sich im Zeitraum des Trägerstatus sorgfältig die Hände desinfizieren. MRSA-Besiedlungen der Brust bzw. der Brustdrüsengänge der Mutter eines Neugeborenen sind ebenso wie die Übertragung von MRSA auf das Neugeborene in der Literatur beschrieben. Die Entscheidung, ob ein Säugling bei MRSA Besiedlung der Brust der Mutter gestillt werden kann, sollte daher nach einer Risikoeinschätzung und unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten für das Kind durch den behandelnden Kinderarzt erfolgen. Gegebenenfalls ist nach möglichen Alternativen zu suchen Lg Yvette