Mitglied inaktiv
Jetzt fällt mir zum Hund noch was ein. Was mach ich bloß mit unserem kleinen verwöhnten Cairn Terrier, wenn das Baby da ist? Sie ist nicht gerade die jüngste, wird nächstes Jahr 10, aber noch total fitt. Sie ist eigentlich zu jedem sehr lieb, sie mag aber überhaupt keine kleine Kinder, weil sie beim Vorbesitzer von den Kindern sehr viel gequält worden ist. Und eifersüchtig ist sie! Sie kann es nicht mal mit angucken, wenn mein Mann mich streichelt, sie muss sich sofort dazwischendrängeln, damit sie auch was abkriegt. :-)) Wie soll das bloß gehen, wenn das Baby da ist? Sie kann meine Tochter doch nicht einfach vom Schoss schubsen! Außerdem habe ich Angst, weil sie bei Kindern immer so knurrig wird. Wie habt ihr das gemacht?
Hallo, das ist -ehrlich gesagt- eine Sache der Erziehung des Hundes. Wenn ihr zulasst, dass er euch auseinander stößt, denkt er natürlich, dass er dazu auch das Recht hat (nämlich über Zuneigung und Streicheleinheiten zu bestimmen) und wird das dann vermutlich auch beim Baby probieren. Andererseits lehrt uns ja die Beobachtung eines Wolfsrudels sehr schnell, dass ein "normaler" Wolf aus dem Rudel sehr schnell bereit ist, einen eigentlich schwächeren (jüngeren) Wolf als im höherrangig anzusehen, wenn es der Alpha-Wolf entsprechend so vorlebt. Auf euch übertragen: mache deinem Hund vom ersten Tag an klar, dass das Baby in der Rangordnung über ihm steht!!!! Ohne Ausnahme, ohne Wenn und Aber!!!! Das einzige Aber: mache trotzdem deinem Hund auch klar, dass er nicht total abgeschrieben ist. d. h., nutze die Zeiten, wo dann das Baby schläft, um mit dem Hund zu spielen und zu schmußen. Wenn er es dann begriffen hat, kannst du ihn ja versuchen regelrecht einzubinden, indem du ihn heißt, er soll auf's Baby aufpassen (wenn es z. B. im Garten in der Wiege liegt) und vergiss nicht, ihn ausgiebig zu loben, wenn er seinen Auftrag erfüllt. LG Amula
hallo also ich will ja nichts gegen deinen hund sagen aber ich bin hundeausbilder und habe selber einen hund und 5 kinder sorry aber der fehler ist an deinem hund nicht mehr auszubügeln ich denke du solltest den hund in gute hände vermitteln mein sohn damals 3jahre wurde von einem nachbarhund ins gesicht gebissen und glaube mir man kann manchmal garnicht so schnell aufpassen falls du deinen hund behalten solltest dann lasse ihn niemals mit deinem kind allein auch nicht um nur mal schnell aufs wc zu gehen.ich hoffe du verstehst mich nicht falsch liebe grüße lilly
..dem würde ich zustimmen, bin zwar kein Hundeausbilder, aber Erziehung ist das A und O bei einem Hund! Erwarte das dritte Kind, und habe einen Dalmatiner, den ich von Anfang an so erzogen habe, daß er nicht auf die Idee kam das Alphatier zu sein!! Ist natürlich nicht immer einfach und es gehört viel Konsequenz dazu, aber heute kann ich die Kinder und den Hund getrost allein im Zimmer lassen, denn der Hund hat verstanden, daß er das letzte Glied in der Kette ist!!!! Nur so kann man entspannt dem Abendteuer Kind entgegensehen!!
hallo, also ich muß sagen das ich auch erst bedenken hatte das mein pitbull mix eifersüchtig wird.er hatte zwar vorher schon kontakt mit kleinen kindern , die er auch immer toll fand aber meine zweifel blieben. als das kind geboren war hat mein freund ihm ne pampers (voll versteht sich) mitgebracht. ich weiß hört sich eklig an aber so kann dein hund sich schon mal mit dem geruch von deinem kind vertraut machen. ein strampler wäre auch nicht schlecht. als ichj dann nach hause kam war mein hund hin und weg und hat sich tierisch gefreut. mein hund darf sogar ins bett und wenn das kind mit drinne liegt legt er sich gaaanz vorsichtig daneben. trotzdem kann ich nur unterstreichen das man einen hund niemals mit einem kind alleine in einem raum lassen sollte!!! versuch doch mal deinen hund mit anderen kleinkindern zusammenzulassen dann kannst du sehen wie er drauf reagiert und sollte er griffig werden bleibt dir nur ein neues zuhause für den hund so schwer es auch fällt. lg daniela
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tootsie so ein hoffnungsloser Fall ist. Wo sie mit 8 Jahren zu uns gekommen ist, wusste sie nicht mal, was "Sitz" oder "Platz" ist, jetzt kann sie das. Und wenn ich ihr sage, sie kommt jetzt nicht aufs Sofa, weil wir jetzt alleine sein möchten, dann macht sie das auch nicht, sondern verzieht sich in irgendeine Ecke. Und zu den Kindern nochmal: Wir haben angefangen, sie auf kleine Kinder zu peilen und siehe da: Es wird besser. Sie hat sich sogar letztens auf den Rücken gelegt und hat sich von einem 3jährigen Mädchen am Bauch streicheln lassen. Das heisst doch, dass sie sich unterordnet, oder?
hallo, stehe vor einem ähnlichen aber vielleicht auch ganz anderem problem, wir sind auch auf den hund gekommen, der heute wirklich auch ein stück weit zu unserem mittelpunkt geworden ist. unser irish-setter mix liebt aber kinder über alles, er untergibt sich und legt sich in platz wenn er spürt, dass das kind verunsichert ist. dennoch glaube auch ich, dass es schwierig wird dem tierischem freund beizubringen wie er mit dem neuen mittelpunkt unseres lebens umzugehen hat. sein verhalten gegenüber kindern beruhigt mich dann wieder, wir werden auch eine windel mitbringen, er darf, seit der schwangerschaft, nicht mehr in unser schlafzimmer und so weiter... ich denke wichtig ist es, ihm schon in der schwangerrschaft grenzen zu setzten, die er auch später haben wird, damit er sie nicht unbedingt mit dem kind in verbindung bringt und dadurch noch eifersüchtiger wird. versuchen würde ich es auf alle fälle, würde mir aber auch gedanken machen, was passiert wenn es nicht geht?! einen schönen abend noch, lg, solway
Wir haben auch einen Hund, einen sehr lieben sogar. Und wir haben von uns aus schon festgestellt, dass er das Baby auf jeden Fall akzeptieren wird, wenn man ihn nicht vernachlässigt. Nun habe ich gelesen, was man gleich am ersten Tag mit dem Hund machen soll. 1. soll man sich mit Baby zu ihm auf den Boden knien, auf eine Decke, und ihn am Baby schnuppern lassen. Auch beim Wickeln soll man ihn mit einbeziehen. 2. er soll auf jeden Fall an einer vollen Windel ausgiebig schnuppern. Und wenn der die Windel dann anschleckt, ist die Sache durch. (Das hat übrigens schon mein Schwiegeropa gesagt, der war im Krieg Hundeführer). Es wird alles gut! Silvia
Ich selbst hab keine Erfahrung mit Hunden, aber hab im Bekanntenkreis miterleben müssen, wie Tiere, wegen Babys abgeschoben wurden und finde es immer recht traurig, weil sie ja vorher Kindersatz waren und dann auf einmal nur noch Tier. Du solltest es auf jeden Fall versuchen mit Hund und Baby, aber mit allen Vorsichtsmassnahmen, d.h. nie beide zusammen allein lassen und ganz klare Grenzen setzen, wo der hund hindarf usw. Außerdem hab ich mal irgendwo gelesen, dass es wichtig ist das Tier nicht vom Baby abzuschotten, im Gegenteil positive Erfahrungen für das Tier immer mit dem baby zu verbinden, sobald es da ist. D.h. z.B. das Tier streicheln und liebkosen, während gestillt/gefüttert wird und sonst nicht. Dann entsteht auch keine Eifersucht sondern eine Art Reflex - Wenn das baby da ist, werd ich gestreichelt. streicheln ist gut --> baby ist gut! Ich wünsche dir viel erfolg bei baby und Hund! tina
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