Mitglied inaktiv
Hallo Mädels,
also heute war ich bei der VU beim großen Ultraschall. Über eine halbe Stunde lang und der Arzt hat mein Würmchen echt auf den Kopf gestellt; Herzchen gesund, Gehirn auch normal entwickelt, definitif ein Junge und recht groß ist er. Bei 20+3 SSW wurde er auf 28cm gemessen, Kopfumfang 18,7cm und Schätzgewicht sind 424g.
Er ist auch sehr, sehr munter, was ich auch ohne Ultraschall ganz gut und viel spüre.
Dann meinte mein FA aber dass der kleine einen Nierenbeckenstau hat.
Auf meine Frage was es damit auf sich hat meinte er nur, ich soll mir jetzt keine Gedanken darüber machen aber es würde jetzt weiter kontrolliert werden....
Ich weiß jetzt überhaupt nicht, ob das gefährlich für meinen Kleinen ist, oder nicht, oder sonst was
wenn man mal bedenkt, dass es uns doch sehr weh tut wenn wir sowas haben???
Den nächsten Termn habe ich erst am 20.10.
Bei google habe ich nach "Nierenbeckenstau bei Ungeborenen" gesucht, aber nichts gefunden.
Hat jemand die Erfahrung mal gemacht und kann mir sagen was es damit auf sich hat???
Habe auch endlich ein neues Bild von meinem kleinen Schatz, auf dem man genau sieht, dass er die Stupsnase von seinen Brüdern hat und die Oberlippe nach vorne zieht, wie sein Papa
LG Kitty

das ist aber ein wunderschönes bild . respekt wegen dem nirenbeckenstau weiß ich auch nichts genaues aber vill forscht du mal nach nirenbeckenstau bei babys vill kommt dann was? lg
hier hab ich gefunden bei google also mein Nachwuchs hatte das auch, ein Nierenbecken war gestaut. Mein FA meinte, das er das relativ oft sieht und es sich meistens wieder legt. So ein gestautes Nierenbecken kann entstehen, wenn der Harnleiter zwischen Niere und Blase noch nicht richtig funktioniert. Dann kann es sein, das Urin aus der Blase in das Nierenbecken zurückfließt und sich aufstaut. Normalerweise sorgt Muskulatur im Harnleiter dazu, das nicht zurückfließen kann. Oft ist die noch nicht gleich richtig ausgebildet. Mit dem Wachstum legt sich das meistens. Also zunächst- in den meisten Fällen ist es harmlos und verwächst sich! In manchen Fällen findet man diesen Stau auch noch nach der Geburt, dann muß man schauen, das die Kinder keine Nierenbeckenentzündungen entwickeln und kann ggf. operieren (nur selten nötig). Ist der Nierenbeckenstau beidseitig kann es auch ein Softmarker für eine Trisomie 21 sein. Softmarker heißt es, weil es kein kein sicheres Merkmal ist, sondern nur gehäufter bei Down-Kindern auftritt, dann aber meistens mit anderen Fehlbildungen deswegen macht auchg der Feinultraschall Sinn und man muß schauen, wie es sich entwickelt. Gib mal Nierenbecken in die Suchfunktion bei gofeminin ein, da gibt es schon einiges im Forum dazu... Mach Dir nicht zu viele Sorgen, bei meinem Nachwuchs hat sich das bis zu 30. Woche verwachsen, die Stauung wurde immer geringer und ist jetzt weg.
Muss er das als Arzt nicht wissen und mir mitteilen; wenigstens sagen, was die Risiken sein könnten und mich danach wieder beruhigen?? Er hat mich ja ganz ohne eine Erklärung gelassen,
Das einzige was er noch sagte war, dass es nicht häufig vorkäme.
Menno
ja vill hat er gemeint du sollst dir keine sorgen machen, weil sich das ja wieder legen kann?
Hallo! Es ist gut, dass man den Stau auf dem US entdeckt hat. Manche Babys haben diesen Stau, ehe sie ins Fruchtwasser pinkeln. Oft verwächst es sich im fortschreitenden Schwangerschaftsalter. Manchmal bleibt so ein Stau unentdeckt (so wars bei meinem ältesten Sohn). Er hatte nach der Geburt eigentlich keine weiteren Probleme aber im Alter von 3 bzw 4 Monaten dafür dann massiv. Da hatte er dann seine erste Nierenbeckenentzündung, weil sich der Urin unbemerkt beidseitig zurückgestaut hat (Reflux 3.-4. Grades). Auslöser für die Nierenbeckenentzündung war eine Darminfektion der eine unbemerkte Blasenentzündung folgte. Ich habe bei meinen folgenden Schwangerschaften auf ein ausgiebiges Organscreening bestanden. Bei meiner ältesten Tochter fand sich im 2. und 3. Großen Screening ein gestautes Nierenbecken. Nach der Entbindung hab ich den KiA gebeten, nochmal zu schallen. Schritt für Schritt hat es sich bei ihr verwachsen. Lass es im nächsten US nochmal kontrollieren und vor allem nach der Geburt. Wenn das Kerlchen nach der Geburt irgendwann mal Fieber bekommen sollte, wäre es im Bedarfsfall wichtig, den behandelnden Arzt auf das gestaute Nierenbecken (falls dann noch vorhanden) aufmerksam zu machen. Falls du Fragen hast, kannst du mich gern über PN anschreiben oder bei Bedarf nach der Entbindung mal ins "Kranke Kinder-Forum" gucken...Da finden sich mehr betroffene Eltern... LG
Hallo, ich will Dir mal die Angst nehmen. Bei meinen Kindern wurde meist in der 21./22. SSW immer eine Nierenstauung festgestellt, aber bei der nächsten Untersuchung war die immer wieder weg. (Mein Mann ist auch vorbelastet, da er ein angeborene Ureterstenose der linken Niere hat, deshalb auch ständig gestaute Nieren hat, aber wie gesagt war bei den Babys immer wieder alles ok!!) Ich war erst heute wieder zur VU und da war auch kein Nierenstau mehr zu sehen (in der 22. SSW aber schon) LG Diana (4. Kind in 30. SSW)
Hallo,
mach Dir bitte nicht zuviel Sorgen, das hatte mei Johannes auch die ganze SS über, und auf einer Seite sogar sehr ausgeprägt.
Es wird einfach immer mal wieder kontrolliert, und wenn der Kleine dann auf der Welt ist, wurde es bei uns nochmal gleichzeitig mit der Hüfte mit Ultraschall kontrolliert. Aber es war alles super in Ordnung.
Nach der Entbindung sollte nur darauf geachtet werden, das er genug "pinkelt".
Aber das kommt wirklich sehr häufig vor bei den kleinen Prinzen.
Liebe Grüße
Alex mit Jojo (*07.09.08)

Hallo, ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Das ist nichts seltenes. Muß aber beobachtet werden wegen... Nierenbeckenentzündung. Meine beiden Schätze haben bzw. hatten beide auf der einen seite ein erweitertes Nierenbecken. Beim Großen hat es sich verwachsen und bei meiner Kleinen beobachten wir noch. Alles Gute
Liebe Kitty, jetzt mach Dich mal nicht verrückt. Bei meinem Sohn wurde das auch beim großen US festgestellt. Da kam dann auch der Hinweis auf Softmarker für Down-Syndrom, ich war natürlich auch erstmal geplättet. Es wurde dann noch zu meiner Beruhigung ein Kinderarzt hinzugezogen, der mir erklärte, dass diese Diagnose sehr häufig auftritt, und es abhängig von Grad der Verengung operiert werden muss oder auch nicht. Und es tritt viel häufiger bei Mädchen als bei Jungen auf. Kurz und gut, mein Sohn kam zusammen mit seinern Schwester (Zwillinge) gesund auf die Welt. Und da man diese Diagnose ja schon im Mutterleib festgestellt hatte, wurden die Nieren sofort gründlich untersucht. Der Harn staute sich im Nierenbecken und konnte nicht abfließen, da der Harnleiter viel zu eng war. Er wurde im Alter von 2 Monaten operiert und nun entwickelt sich alles bestens. Wir gehen einmal jährlich zur US-Kontrolle, damit man sieht, ob sich da Nierenbecken normal entwickelt und, ganz wichtig, ob die Nieren normal mitwachsen. Mein Fa hat mich dann auch noch beruhigt. Er sagte, die Pränataldignostiker sehen am Tag hunderte von US-Bildern und dann sehen sie eine Auffälligkeit. Da stürzen sie sich regelrecht drauf. Also, es nicht lebensgefährlich. Es ist gut, dass es schon erkannt wurde, dann kann man nach der Geburt entsprechend reagieren. Oft muss gar nicht operiert werden, da die Verengung nicht so schlimm ist. Fachbegriff ist Ureterabgangsstenose, falls Du noch googeln möchtest. Alles Gute blund
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