Mitglied inaktiv
Hallo liebe Mitkugelnden! Ich hab grad ein bisschen Angst und weiß nicht wie ich reagieren soll... Bei dem Sohn einer Arbeitskollegin wurde letzte Woche Hepatitis festgestellt. Angeblich sei es aber eine Art die nicht ansteckend ist. Gibt es das wirklich??? Ich habe davon noch nie gehört. Hab jetzt ein bisschen Angst, dass sie vielleicht den Virus vielleicht doch mit ins Geschäft schleifen könnte. Kann mich von euch jemand beruhigen? Was würdet ihr denn machen??? Danke schonmal im Voraus! LG Anke
Hallo! schau doch mal hier, da kannst du einiges nachlesen: http://www.hepatitis-abc.de/hepatitis.htm Liebe Grüße Astrid!!
Hallo, ich denke, da musst du dir keine Sorgen machen. Eigentlich ist mir keine Hepatitis-Art bekannt, bei der man sich durch fluechtige kollegiale Kontakte anstecken kann. Hier mal die Uebertragungswege, von M-WW kopiert: Hepatitis A Das Virus wird fäkal-oral übertragen, die Übertragung findet häufig bei schlechten hygienischen Verhältnissen statt. [..] Die Aufnahme der Viren erfolgt über kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel wie Muscheln, Austern, gedüngtes Gemüse und Salate. Die Übertragung durch Blut, Blutprodukte oder Sexualkontakte ist sehr selten. Hepatitis B Die Übertragung erfolgt horizontal, also parenteral über Blut und Blutprodukte oder durch Sexualkontakt, und vertikal von der Mutter auf das ungeborene Kind. Bei Vorhandensein von hohen Virustitern im Blut ist auch eine Übertragung durch Intim- und Haushaltskontakte (Zahnbürste, Rasierapparat) möglich. Wegen der ca. 100 mal höheren Infektiosität als HIV ist auch eine Übertragung durch Küssen u.ä möglich. Bei Drogenabhängigen häufigste Übertragung durch HBV-kontaminierte Spritzen. Hepatitis C Die Übertragung erfolgt überwiegend über Blutkontakte z.B. durch Bluttransfusionen oder Gabe von Blutprodukten, bei intravenösen (i.v.) Drogensüchtigen vor allem über kontaminierte Spritzen. Das Risiko einer Übertragung durch Intimkontakt oder vertikal (Mutter -> Kind) ist zwar gering, aber nicht auszuschliessen. So lag bei Ehepartnern, bei denen ein Partner infiziert war, das Risiko in den ersten Jahren im Prozentbereich, stieg aber nach z.B. 20 jähriger Ehe auf ca. 50% an. Im Fall einer Mutter-Kindübertragung liegt ein erhöhtes Risiko bei einer Koinfektion mit HIV vor. Bei ca. 50% der Infizierten ist der Übertragungsweg unbekannt. Hepatitis D Die Übertragung erfolgt durch Blut oder Blutprodukte, seltener durch Intim- oder Schleimhautkontakt. Hepatitis E Die Übertragung erfolgt fäkal-oral, vor allem über kontaminiertes Trinkwasser. Langzeitausscheider stellen möglicherweise ein Virusreservoir dar. Die Übertragung von Mensch zu Mensch scheint sehr selten; eine Übertragung im Mutterleib ist wahrscheinlich verbunden mit perinataler (vor der Geburt) Morbidität und Letalität. Hepatitis G Die Übertragung erfolgt durch Blut und Blutprodukte. Bei der Geburt kann eine Übertragung von der Mutter auf ihr Kind erfolgen.
o.t.
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