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Heparin obwohl (noch) keine Gerinnungsstörung vorliegt?

Heparin obwohl (noch) keine Gerinnungsstörung vorliegt?

Billy1980

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Hallo und Hilfe..... ich hatte vor 3 Jahren eine Unterschenkelthrombose. Grund: Wahrscheinlich die Pille in Verbindung mit meinem sehr starken Übergewicht. Nun habe ich regelmäßige Blutkontrollen in einem Gerinnungslabor. Die Werte sind so weit auch i.O., theoretisch muss nur weiter beobachtet werden. Da ich aber sehr stark übergewichtig bin, schon mal Thrombose hatte und immer unbeweglicher werde soll ich nun trotzdem anfangen Clexane zu spritzen. Hat jemand Erfahrung damit? Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, weil die Blutwerte ok sind und die Plazenta auch gut durchblutet wird. Mit dem zusätzlichen Heparin müsste die Durchblutung ja noch besser "schießen", wird die Plazenta damit nicht überfordert? Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen...Liebe Grüße


brokenheart661

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Antwort auf Beitrag von Billy1980

hallo, ich selbst muss mich spritzen...hab so auch keine thrombose, jedoch in der schwangerschaft muss ich spritzen und zusätzlich noch ASS 100 nehmen. was aber auch mit meiner gerinnung zuzusammen hängt. eine freundin von mir die nach der zweiten geburt auch eine thrombose hatte, musste sie sich dann auch wieder spritzen, obwohl ihre werte ok waren..ihr wurde das damals auch so erklärt, das es einfach vorbeigend ist weil die gefahr groß ist erneut ne thrombose zubekommen...quasi wie wenn man länger mit dem flugzeug unterwegs ist oder wenn ne op ansteht usw.