Pearli510
Hallo ihr Lieben,
Da ich in meiner ersten Schwangerschaft etwas unerfahren bin wollte ich mal die Vor-und Nachteile einer Hebamme erfahren und was in den Untersuchungen überhaupt passiert . Ich hab irgendwie nur von allen Seiten gehört , dass man sich unbedingt schnell um eine kümmern sollte , aber irgendwie wüsste ich gar nicht warum
Ich hab eine Hebamme bekommen und Treff mich auch bald zum kennenlernen , aber ich weiß halt irgendwie nicht was sie mir erzählen soll , was ich nicht meine Frauenärztin fragen könnte , in Fachbüchern nachlesen könnte oder mich von Familie/Freunden beraten lassen könnte . Klar , wenn es nach der Geburt Probleme mit dem Stillen gibt, dann ist man froh über Hilfe , aber auch da kann man sich ja eigentlich Rat von der Familie oder Freunden holen oder ?
Was ich schon gerne machen möchte ist ein Vorbereitungskurs um die ganzen praktischen Dinge wie wickeln oder wie man ein Baby richtig trägt usw zu erlernen , das bieten Hebammen ja auch häufig an .
Ach und auf eine Beleghebamme lege ich auch nicht viel wert - bei der Dauer einer Geburt möchte ich lieber halbwegs ausgeruhtes Personal um mich herum haben
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Erfahrungen , warum man in der Schwangerschaft unbedingt eine Hebamme haben sollte und was alles ihre Aufgaben sind .
Schönen Abend euch
Mir ging es ähnlich wie dir, nur dass ich tatsächlich keine mehr bekommen habe als ich mich dafür entschieden hätte. Vor allem nach der Geburt hätte ich mir wirklich eine gewünscht. Sie ist im Idealfall auf dem aktuellen Stand (rät dir nicht, dein Baby schreien zu lassen) und zu hast ein sicheres Gefühl, dass sie dir schon sagt, wenn was nicht passt. Bei Problemen oder Auffälligkeiten musst du nicht umständlich nach verschiedenen Meinungen fahnden, sie ist einfach da. Ich habe auch im Vorfeld meine Hebamme vom Vorbereitungskurs nach ihrer Haltung gefragt, z.B. als mein Baby noch in BEL lag (da gab's dann Tipps zur Wendung). Eine Hebamme hat nochmal einen anderen Blick auf die Schwangerschaft und Geburt und kann dir wertvolle Tipps geben. Zugegeben habe ich in den ersten zwei Dritteln meiner Schwangerschaft keine vermisst, hatte bis dahin aber auch eine unkomplizierte.
Hey :)
Ich habe auch eine gesucht nur weil es mir alle gesagt haben ...
Finde es persönlich unnötig weil wir Frauen das in der Natur haben wie man sich um ein Baby kümmert und da möchte ich eigentlich gerne alleine reinwachsen.. auch wenn es schwierig wird...
Aber naja sie kann ja 1-2 mal nach der Geburt kommen und das war’s
Ist für jeden ja anders...
Ich persönlich fand meinen Geburtsvorbereitungskurs furchtbar. Die Gespräche mit der „eigenen“ Hebamme empfand ich tausend mal hilfreicher. In der Schwangerschaft bietet sie zusätzliche Leistungen an wie z.b. Akupunktur. Sie hat aber auch viel mehr Zeit und ein offenes Ohr für Fragen, die über das rein gesundheitliche hinaus gehen. Es ist ganzheitlicher als die Betreuung beim Frauenarzt. Nach der Schwangerschaft gibt sie vor allem Sicherheit. Ich war froh, wenn jemand „vom Fach“ die Gelbsucht meiner Kinder begutachtet hat und sie gewogen hat, den Nabel angeschaut hat etc. Das habe ich mir nicht immer alleine zugetraut. Auch beim Stillen war es eine große Hilfe, spätestens beim ersten Milchstau als die Hebamme sonntags auf der Matte stand hätte ich sie knutschen können.... Auch beim dritten Kind bin ich dankbar für die kommende Unterstützung durch die Hebamme. Liegt aber sicherlich immer daran, an wen man so gerät! Viele Grüße
Ich wollte unbedingt eine Beleghebamme, die mich durch die Geburt begleitet... Ohne Hebammen Schichtwechsel... Leider bietet das fast keiner mehr an. Ich muss also wohl oder übel ohne dadurch. Wäre mir auch egal gewesen wie viel ich Zuzahlen hätte müssen...
Hey
Ich hatte eine Hebamme mit in der Frauenarztpraxis, im ersten Moment dachte ich nur geil, dann brauch ich mir keine suchen.
Im ersten Gespräch war sie sehr nett, erklärte mir das ich ihr jederzeit gerne auch per WhatsApp schreiben könnte, da sie immer viel zu tun hat.
Durch Corona ist dann natürlich erstmal der Geburtsvorbereitungskurs ausgefallen. ( war für Ende Februar/ März angesetzt)
Naja okay, zwischendurch als andere langsam wieder mit Kursen angefangen haben, hatte ich dann per WhatsApp gefragt ob sie denkt das demnächst evtl ein Kurs wieder starten könnte?! ( Mitte / Ende Mai )
Nach 2 Tagen ohne Antwort dann angerufen und nochmal nachgefragt.
Leider konnte sie bis dahin nichts sagen, sie würde sich aber melden und denkt an mich.
Zur Not könnte sie mir im nächsten Gespräch nochmal schnell einiges zur Geburt zeigen und erklären....
Naja einen Termin gab es danach nicht mehr, zu ihren Zeiten war sie dann nie in der Praxis...
auf WhatsApp reagierte sie auch erneut nicht.
Somit war die Hebamme dann für mich gegessen.
Ich fahre jetzt mit meiner kleinen 1-2x die Woche ins Krankenhaus zur Nachsorge.
Da wird sie dann gewogen und der Nabel wird kontrolliert. ( Bei mir wird meine Kaiserschnittnarbe kontrolliert und die Gebärmutter getastet)
Da alles super ist, haben wir damit auch keine Probleme, die Hebammen im Krankenhaus sind mega lieb und 24/7 erreichbar.
Ich bereue es nicht mich kurzfristig für das Krankenhaus entschieden zu haben
Grüße aus dem Augustbus
Also ich hab eine Hebamme in der Nähe bzw im selben Ort. Ich bin froh darum eine zu haben, weil es meine erste Schwangerschaft ist und ich da jemanden an meiner Seite wissen möchte, der im Falle für mich da ist und mir alles erklären kann. Auch vor meiner Geburt und den Ganzen danach. In meiner Familie bin ich nämlich die erste, wenn man meine Stiefgeschwister weg lässt, und ich möchte schnelle Antwort haben bei Fragen und nicht über WhatsApp auf eine Antwort warten müssen. Natürlich frage ich auch meine Familie, werde mir auch Bücher noch besorgen aber ich finde eine Hebamme gar nicht schlecht. Meine Hebamme zum Beispiel macht auch eigene Geburtsvorbereitungskurse so wie Schwangerschaftsyoga und ist allgemein eine sehr ruhige Person. Ich denke das sollte jeder für sich entscheiden. Im Krankenhaus in dem ich entbinden möchte sind auch Beleghebammen. Darüber habe ich mich informiert.
Ich habe vor ein paar Wochen schon eine Hebamme gesucht zur Nachbetreuung. Sollte vorab irgendwas sein oder ich fragen haben, ist sie auch erreichbar und hilft. Aber ich finde es beruhigend, wenn jemand direkt nach Geburt nach uns schaut. Wir haben uns nur zu einem Geburtsvorbereitungskurs für Paare am Wochenende angemeldet....mehr nicht. Das man sich frühzeitig eine Hebamme suchen sollte, wenn man eine will, halte ich für richtig. Ich habe 2 Absägen bekommen und teilweise keine Rückmeldung.
Ich werde dieses Mal keine Hebamme haben. Das erste Mal habe ich eine gehabt, die überhaupt nicht hilfreich war. Vor allem wollte sie ins Krankenhaus mit, weil es dafür das meiste Geld gibt. Über die ganze Schwangerschaft habe ich überhaupt nichts an Informationen bekommen, die auch annähernd hilfreich waren. Nach der Geburt hatte ich eine andere und empfand die Termine nur als nervig. Im Wochenbett wollte ich meine Ruhe und Flexibilität. Mehr / bessere Tipps als im Buch oder Internet gab es nicht. Und die ständigen Besuche von einer fremden Tante direkt nach der Geburt hätte ich mir lieber ersparen können. Aber das ist meine eigene Erfahrung, vielen geht es da anders und die sind froh über eine Hebamme.
Meine Hebamme kenne ich seit 19 Jahren, habe sie bei allen Kindern wenigstens als Nachsorge hebamme gehabt und bei den letzten vier auch in der Vorsorge. Mein Mann hätte auch kein siebtes Kind mit mir ohne hebamme bekommen, sie ist Gold wert für mich
In meiner ersten Schwangerschaft hatte meine damalige Hebamme die Vorsorge mit übernommen, sonst war es eher ernüchternd, weil wir einfach nicht auf einer Wellenlänge waren. Jetzt habe ich mir eine neue gesucht. Sie macht zwar diesmal die Vorsorge nicht, aber ich sehe sie dennoch relativ regelmäßig, da sie auch tapen und vor allem Akupunktur machen kann. Ich hab Probleme mit dem Ischias, und da hilft das gerade Wunder! Ich finde auch, das Hebammen oft noch mal eine andere Sicht auf die Dinge haben und anders an Sachen rangehen, als Ärzte. Sie kennen oft noch Tips und Tricks. Und am Ende musst ja deine Hebamme ja auch gar nicht vor der Geburt regelmäßig sehen. Meine meinte, dass sich bei ihr die Schwangeren dann oft erst zum Ende hin öfter melden. Das ist ja auch normal, da dann ja die Wehwehchen stärker werden.
Rechtlich braucht es in Deutschland eine hebamme unter der Geburt, aber keinen Arzt. Das mal vorweg. Sie sind die spezialistinnen bei allem rund um die Schwangerschaft und Geburt, nehmen sich Zeit, um alle Fragen zu beantworten (zumindest sollte das so sein) und kommen nach der Geburt ganz entspannt zu dir nach Hause, um nach dir und dem Baby zu gucken. Das Handling deines Babys zeigt sie dir auch. Ich mache diesmal die Vorsorge abwechselnd beim Arzt und bei meiner hebamme. Und das ist toll! So viel stressfreier, wenn man nicht zum Arzt muss. Also von mir ein klares und sinnvolles ja zur hebamme. Ich teile aber deine Ansicht zur beleghebamme. Sie hat lediglich den Vorteil, dass sie die ganze Geburt da ist und du sie kennst.
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