RaupeC
Hallo, gibts Mädels hier, die eine Hausgeburt hatten oder angefangen haben und dann doch leider ins KH verlegt werden mussten? Schreibt mir bitte ein paar Berichte, gerne auch per PN wem's lieber ist. Ich möchte nämlich gerne eine Hausgeburt und suche Erfahrungsberichte. Vielen Dank Raupe
Hallo Raupe, ich hatte schon 2 wunderschöne völlig komplikationsfreie Hausgeburten und werde mein 4. Kind hoffentlich auch zu Hause bekommen. Ich freue mich schon auf die Geburt - es ist einfach ein tolles Erlebnis. Falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach per PN. LG
und beides waren wundervolle, entspannte, schöne, schmerzarme, relativ schnelle Wassergeburten. Gibt's etwas, das dich besonders interessiert? Liebe Grüße, Sabine
hätte gerne eine gehabt. leider waren meine ss nicht so komplikationslos wie gewünscht. durfte nicht :(
Hallo, ja, also mich würde z. B. interessieren, was habt ihr mit Geschwisterkindern gemacht? Ausquatiert oder durften sie bleiben? Was braucht man so als Austattung? Wie sieht es aus mit den Nachbarn? Muss man die vorher informieren? Also ich denke, man ist ja nicht grad leise :-) Geht eine Wassergeburt in einer heimischen Badewanne? Ich komme da jetzt schon fast nicht mehr raus, wie soll das gehen, wenn ich erst mal richtig rund bin? Wie funktioniert wohl die Schmerzverarbeitung? Nur mit atmen? Bei meiner Großen im Krankhaus hatte ich gerne die arme oben beim tönen und kann mir nicht vorstellen wie ich das zu Hause bewerkstelligen soll... und wieviele Menschen hattet ihr dabei? Hebamme und Partner? Oder nur Freundin? Habt ihr Geburtsakupunktur gemacht? Also eigentlich möchte ich alles haarklein wissen :-) und das war bestimmt nur ein Bruchteil der Fragen, die ich alle noch loswerden möchte in den nächsten Wochen... Ich bin mir sicher, dass ich eine Hausgeburt möchte, aber Angst habe ich trotzdem davor, ist das normal? Und wie seid ihr dazu gekommen, überhaupt über eine Hausgeburt nachzudenken? Ist ja nicht so alltäglich... Bei mir wars wohl ein Schicksalswink... LG und Danke vorab schon mal für Eure Antworten...
Hallo, ich hatte drei Hausgeburten und alle waren perfekt! Hatte die beste Hebamme und habe ihr absolut vertraut und das ist, glaube ich, die wichtigste Voraussetzung. Falls Du mehr wissen willst, gerne per PN! Schöne Grüße, 4girls
Ich denke, eine Hausgeburt kann eine nette Sache sein. Für mich käme das allerdings nicht in Frage (ich steh halt auf PDA und KKH für Komplikationen ala Plazentaretention, Nabelschnurprobleme, Anpassungsstörungen). Allerdings böte sich in unseren Räumlichkeiten auch nicht die Möglichkeit. Ich mag halt Betten, deren Lehne hoch genug geklappt werden kann. Die benötigte Beleuchtung haben wir auch nicht. Ich würde auch nur ungern meine Nachbarn mit meinem Rumgezeter/-gejammer nächtelang auf Trab halten - wir leben in einer Mietswohnung. Und dann auch eben die wasserdichten Unterlagen und so ... Aus welchen Gründen bevorzugst Du denn eine Hausgeburt?
Tja, also warum möchte ich eine Hausgeburt. Mir hat die Geburt meiner großen Tochter nicht recht gefallen, sie war nicht, wie ich sie mir gewünscht habe, daher möchte ich sie jetzt einfach anders und natürlicher haben. Damals habe ich im Krankenhaus auf einem Bett auf dem Rücken entbunden, meine Tochter wurde quasi aus mir rausgepresst und auf meine Bedürfnisse wurde wenig Rücksicht genommen. Zur PDA kam es damals gar nicht mehr, daher weiß ich, ich kann es auch ohne. Und weil ich Geburt einen völlig natürlichen Vorgang finde, der gehört nicht in ein Krankenhaus, denke ich... In anderen Ländern hier um die Ecke bekommen die Frauen ihre Babys auch nicht im Krankenhaus und selbst hier in Deutschland war es früher anders. Ich denke, ich habe ein ganz gutes Körperwahrnehmungsgefühl und eine Intuition, die mir sagt, was mir gut tut und von daher glaube ich, eine Hausgeburt muss eigentlich ein schönes und vorallem selbstbestimmtes Gefühl sein. Und ich habe keine große Lust, gegen Ärzte und Krankenhaus zu rebellieren, da ich mich ja mit der Geburt beschäftigen möchte :-) Liebe Grüße Raupe
Hallo, Mir wurde mal ein ganz tolles Buch empfohlen. Mit erfahrens berichten. Schau doch mal in einer Buchhandlung. Und dann habe ich eine GfK für Hausgeburten gemacht. Der Menschenschlag war sehr nett!!! Leider konnte ich nicht zu Hause entbinden, weil ich eine BEL hatte und man hat mir dann extrem davon abgeraten. Hatte dann eine sehr unschöne Geburt im kh. Wünsche dir viel Glück. Meine hebame hatte eine Liste, was man alles braucht! Ich wollte wegen der Geräusche in den Keller gehen. Da haben wir einen sehr gemütlichen Raum. Gruß
> ja, also mich würde z. B. interessieren, was habt ihr mit > Geschwisterkindern gemacht? Ausquatiert oder durften sie bleiben? Für meinen "Großen" (damals 3) hatten wir unser Aupair als Notfallbetreuung eingeplant, falls er oder ich nicht mehr möchten, dass er dabei ist. Das war dann auch so: Nachdem er erst mit dem Papa die Wanne vorbereitet und Kerzen aufgestellt hatte, kam er mit mir in die Wanne, goss mir warmes Wasser über den Rücken. Herrlich! Aber nach vielleicht einer halben Stunde wurde ihm langweilig, und er fing an, Quatsch zu machen. Das fand ich zu ablenkend, so dass ich ihn rausgeschickt habe. Eigentlich war dann der Plan, ihn zum Schlüpfen wieder reinzuholen. Aber das kam dann so überraschend, dass wir es vergessen haben (noch nichtmal die Hebamme war rechtzeitig da...). So kam er nach dem 1. Schrei, und hat dann seinen Bruder abgenabelt, und war bei der Geburt der Plazenta dabei. Er fand das unheimlich aufregend und sehr bewegend, aber nicht traumatisierend. Wir hatten ihn durch Erzählungen und Bücher darauf vorbereitet. > Was braucht man so als Austattung? Hat deine Hebamme eine Liste? Ich glaube, am wichtigsten sind ein Packen Tiefkühlerbsen und eine helle, bewegliche Lampe. Wasserdichte Unterlagen, und sonst noch das, was du für deinen Komfort möchtest (ich habe mir für die 1. Geburt ein Planschbecken mit hohem Rand organisiert, mein Freund hat einen Gebärhocker gebastelt). > Wie sieht es aus mit den Nachbarn? Muss man die vorher informieren? Kommt wohl auf das Verhältnis zu deinen Nachbarn an. Müssen natürlich nicht. Wenn du keine Lust darauf hast, dass die Polizei deine Tür aufbricht, kann ein Zettel an der Tür hilfreich sein. > Also ich denke, man ist ja nicht grad leise :-) Kommt drauf an. Bei meinen Geburten war das erste, das meine Nachbarin oben drüber hörte, der 1. Schrei meines Sohnes. Bei der 2. Geburt hatten wir keine Nachbarn in Hörweite, aber da gab's auch nichts zu hören. > Geht eine Wassergeburt in einer heimischen Badewanne? Ich komme da jetzt schon fast nicht mehr raus, wie soll das gehen, wenn ich erst mal richtig rund bin? Ich kenne mindestens 2 Frauen, die in einer normalen Badewanne geboren haben, und das OK fanden. Für mich schied diese Option wegen des popelgrünen Bads mit Möbeln, die mit marmordekor-DCFix verziert waren, aus. Das sollte nicht das erste sein, das mein Sohn sieht, so dass wir das Planschbecken im Wohnzimmer aufgestellt haben. > Wie funktioniert wohl die Schmerzverarbeitung? Nur mit atmen? Bei mir hat das gereicht. Aber da sind die Frauen verschieden. Ich bin sonst schmerztechnisch das jämmerlichste Weichei unter der Sonne. Aber die Geburten waren echte Spaziergänge. > Bei meiner Großen im Krankhaus hatte ich gerne die arme oben beim tönen und kann mir nicht vorstellen wie ich das zu Hause bewerkstelligen soll... Vielleicht kannst du dir ein Tuch an die Decke hängen? Oder falls man in eure Decke nicht reinbohren kann, so eine klemmbare Reckstange in den Türrahmen? > und wieviele Menschen hattet ihr dabei? Hebamme und Partner? Bei der 1. Geburt nur Hebamme und Partner, bei der 2. nur Partner, teilweise Sohn, später noch Hebamme und Aupair. > Habt ihr Geburtsakupunktur gemacht? Ja, beide Male (und die Nadel im kleinen Zeh fand ich echt oberfies!). Beim 2. Mal hätte ich es vielleicht besser lassen sollen. Vielleicht hätte dann die Hebamme Zeit genug gehabt, die Geburt zu begleiten... > Und wie seid ihr dazu gekommen, überhaupt über eine Hausgeburt nachzudenken? Ist ja nicht so alltäglich... Für mich stand schon vor der SchwSch fest, dass ich niemals ohne Not in einem KH gebären will. Ich hasse KHs, da muss ich schon immer kämpfen, um nicht völlig blöde behandelt zu werden, wenn ich alle Sinne beisammen habe. Bei einer Geburt, die eigentlich etwas Wundervolles sein soll, wo man aber möglicherweise etwas neben sich steht, wollte ich mir das nicht geben. Aber damals wusste ich noch nicht, dass man in D Hausgeburten haben kann (und das, obwohl ich damals in den Niederlanden wohnte, wo das Usus ist...). Jedenfalls habe ich dann noch in der 6./7. SSW erfahren, dass das in D auch geht, und dann war es für mich überhaupt keine Frage mehr, dass das MEIN Geburtsort ist. Meine einzige Angst war, doch ins KH zu müssen (das war bei Nr. 1 auch echt knapp, er kam an ET+14 - ab dem Tag drauf hätte ich ins KH gemusst). Aber ich kenne auch viele HG-Frauen, die Manschetten vor der Geburt hatten, das ist durchaus normal. Wenn du dich gerne mit vielen anderen HG-Frauen austauschen möchtest, kann ich dir die Yahoo-Group "selbstbewusst-schwanger" und das Forum der Rabeneltern (community.rabeneltern.biz) empfehlen. Liebe Grüße und alles Gute für deine Geburt, Sabine
Geburtshaus ist auch noch eine gute Alternative.
ich würde gerne eine Hausgeburt machen, aber aus verschiedenen Gründen wie z.B. beim ersten Kind der Kaiserschnitt, habe ich doch bedenken und habe mich für eine Wehenbegleitung entschieden. D.h. meine Hebamme kommt nach Hause und wir bleiben so lange zu Hause, bis die Geburt kurz bevor steht und dann fährt sie mich ins Krankenhaus (mit Auto 3 min. entfernt), dort habe ich dann noch meinen Belegarzt der dazukommt, also kein fremdes Personal, sowas kann ich gar nicht haben. Alles Gute für Deine Geburt, ich kenne ein paar Frauen, die zu Hause entbunden haben und habe bis jetzt nur positives gehört. LG Claudia
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