Mitglied inaktiv
Sorry, aber manchmal frage ich mich echt was in den Köpfen so vorgeht.... Ich habe in der ersten ss 22 kg zugenommen und bin mir sicher, allein diese Gewichtszunahme (und wieder Abnahme) hat dafür gesorgt, dass die Brust nicht mehr so fest ist wie vor den Schwangerschaften..... Aber abgesehen davon.... Gibt es nichts wichtigeres wovon man seine Entscheidung, zu stillen oder nicht, abhängig machen sollte. Was ich sehr schockierend finde ist, auch wenn man mal so ins Stillforum guckt, wie schlecht informiert viele werdenende/ Mütter sind. Kein Wunder, dass immer noch so wenige Frauen stillen, wenn Sie kaum Unterstützung und kompetente Beratung kriegen! An diesem Umstand sollte man unbedingt was ändern LG Patzi
Hi Du, ich werde versuchen zu stillen, aber mein Busen ist mir deswegen nicht egal!!! Ich möchte nicht, dass sie hängen und werde alles Mögliche tun (Pflege, Massage etc), damit sie danach nicht hängen! Das der Busen danach nicht mehr so aussieht wie vor der SS ist ja klar, aber das ist auch ok! Ich finde Dein Posting ein wenig zu "scharf". Du kannst doch niemandem einen Vorwurf machen wenn man nicht stillen möchte weil der Busen danach hängen könnte?! Ich finde eine solche Entscheidung völlig ok. Es ist doch schön, dass es Frauen gibt die sich neben ihrem Kind auch noch um sich selber kümmern und Wert auf Ihr Äußeres legen (Busen inbegriffen). LG, Kerstin
Also da gebe ich dir vollkommen recht. Ich überlege Auch was ich am besten mache. Obwohl ja die Muttermilch für das Kind am besten ist. Ich will auch nicht das meine Brüste dann hängen. Bisschen ist ja ok aber bei manchen ist es ja extrem.
Also wenn ich so die Postings von Kerstin* und Mareen 2004 lese, frage ich mich, von welchem Stern ihr kommt. Sorry, aber es gibt nun mal nichts besseres für Babys als Stillen. Vor allem in Anbetracht der ständig zunehmenden Allergien ist das ja wohl noch immer die einzige Prophylaxe. Ob der Busen danach hängt oder nicht ist abhängig vom Bindegewebe und NICHT davon, ob man stillt oder nicht. Wer das also als Ausrede benutzt, der hat sich wirklich nicht richtig informiert. Wenn man schwaches Bindegewebe hat und nichts dafür tut, wird der Busen nach der Schwangerschaft immer hängen, schließlich sind die Brüste schon in der SS gewachsen (ergo gedehnt worden). Wenn das zugelegte Fettgewebe nach der SS abgebaut wird bleibt eben auch überflüssige Haut zurück. Genauso ist es ja schließlich auch, wenn man schnell zu- und wieder abnimmt. Liebe Grüße platschi
muß auch mal schnell meinen senf dazugeben.... schade finde ich das man hier nicht frei und ohne scharfen beschuss seine meinung schreiben darf. jede frau hat eben andere vorstellungen.... also nicht immer gleich so hart kritisieren... .. ich hab meinen großen sohn 4 monate gestillt u hab KEINEN hängebusen. fakt ist einfach das MEIST ein grösserer busen schneller hängt als eben nunmal ein kleinerer (obwohl ich auch einen recht großen habe, habe aber dennoch eben glück gehabt bis jetzt!) gegen die schwerkraft können wir nunmal nichts... ausser wenn man es chirugisch ausgleicht und auch das ist aus meiner sicht vollkommen OK!!! in der heutigen zeit... warum nicht?! und einen trost haben wir.... bei manchen frauen hängt eben der busen mit den jahren... dafür gehen den männern die haare aus... oder auch bei denen schlägt die schwerkraft zu ;o) also seid nicht immer so hart zu anderen und noch weniger zu euch selbst. wir sollten froh u glücklich sein gesunde kinder zu bekommen u selbst gesund zu bleiben. ganz liebe grüße, constanze + fragi + anhang
Hallo, erstmal kann das jeder machen wie er will aber ich habe dazu auch noch was zu sagen.... Irgendwann fängt jeder Busen an zu hängen ob groß oder klein ob festes Bindegewebe oder nicht, im Alter läßt man eben Federn. Aber ist es wirklich so wichtig für 10 oder 20 Jahre noch einen straffen Busen zu haben , wenn dafür unsere Kinder eventuell ihr Leben lang (viel. 70-80 oder gar noch mehr Jahre) Allergien davon tragen, weil wir auf unseren Busen geschaut haben, den meist sowieso nur der Ehemann sieht, weil wir ja nicht den ganzen Tag oben ohne rumlaufen. Ich finde es gibt weitaus wichtigeres als einen straffen Busen...... LG
Also ich stille meine Tochter jetzt schon bald 5 monate und ich muss sagen, dass sich mein Busen seit der Geburt von Miya nicht verändert hat. Nur leider in der ss, aber soooo schlimm fidne ich das nicht. Durchs Stillen hat sich bei mir nix mehr verändert. Also, Mut zum Stillen, es ist wirklich das Schönste auf der Welt!
zu der sich dann jede ihre eigenen Gedanken machen kann! Aber vorsicht: lang! *** Heike Moll-Breunig frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997 Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste Immunisation und hilft seinem Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben orzubereiten? Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, alls irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist. Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko rheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass dudeinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr. Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht zurückgekommen ist. Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen. Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen. Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am bstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann. Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern: Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn, die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen, Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst. Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe. *** LG Beluann
Hallo Plitschi Platschi, ich komme nicht von einem anderen Stern und ich weiß nicht ob Du mein Posting richtig gelesen hast . . denn dann wüßtest Du dass ich versuchen werde zu stillen (sofern genug Milch da ist und es keine Probleme damit gibt). Aber ich kann meine Haut und den Busen doch trotzdem pflegen und "mein Bestes geben", damit er nicht hängt?! Oder nicht?! Kümmert es Dich dann nicht mehr wenn Du ein Baby hast?! Das er nach einer Schwangerschaft vermutlich nicht mehr so aussieht wie vorher ist ja klar - aber das macht auch nichts! Aber dass hier jemand die Leute verurteilt nur weil sie das "Risiko" nicht eingehen möchten finde ich nicht okay! Ich werde stillen, aber finde es auch völlig in Ordnung wenn das jemand nicht tut! Jedem das Seine und jede Entscheidung ist in Ordnung, ob nun stillen oder nicht! So sehe ich das eben! Viele Grüße, Kerstin
es kann Euch keiner im Vorfeld sagen, wie sich Euer Körper verändern wird. Bei der Einen ist es so, bei der Anderen eben anders... Wie gestern mitgeteilt, habe ich meine beiden ersten Kinder zusammen 33 Monate gestillt und keinen Hängebusen zurückbehalten. Aber: die SS alleine birgt schon so viel Potential für Veränderungen in sich, dass man dann schon nicht mehr schwanger werden sollte... So hat mir vor meinem ersten Kind auch keiner sagen können, dass sich durch die Hormonumstellung innerhalb der SS meine Schilddrüse entzünden und durch autoimmune Reaktionen meines Körpers in einen "Hauch von Nichts" auflösen würde. Dass ich danach lebenslang Tabletten einnehmen muss, dauerhaft mit Gewichtsproblemen kämpfen werden muss, oder aber, dass ich einen "Hängebauch" zurückbehalten werde, der nur noch chirurgisch "gerichtet" werden kann... Sicher sollte jede für sich entscheiden und das machen, wovon sie denkt, dass es das Beste sei...ich denke aber, dass man bei all der heute ach so gefragten guten Optik auch das Wohl der Kinder nicht ausser Betracht lassen sollte. Das ist meine Meinung dazu. Viele Grüße Beluann
Hallo Kerstin, ich habe Dein Posting durchaus gelesen und auch richtig verstanden. Ich greife in meinem ja auch eher Deine Aussage: "Du kannst doch niemandem einen Vorwurf machen wenn man nicht stillen möchte weil der Busen danach hängen könnte?! Ich finde eine solche Entscheidung völlig ok." an. Ich finde eine solche Entscheidung nicht gut, wenn sie schlicht und einfach aufgrund eines nicht wirklich existierenden "Risikos" getroffen wird. Das zeigt doch nur, wie wenig informiert manche Leute sind und ist genauso abstrakt, wie einen Kaiserschnitt machen zu lassen, weil die Scheide unter der Geburt sonst zu sehr gedehnt wird und man danach keinen Spaß am Sex mehr hat. Ich bin selbst in einer Zeit geboren, als das Stillen eher verpönt war und komischerweise leide ich als einzige in der Familie jetzt unter Allergien. Es lässt sich zwar nicht beweisen, aber nach allem was man heutzutage weiß, hätte ich diese Probleme wahrscheinlich nicht, wenn meine Mutter mich gestillt hätte. (Einen Hängebusen hatte sie übrigens trotzdem, einfach weil sie sehr schnell recht viel abgenommen hat!) In Anbetracht dessen, was man für sein Kind tun kann, frage ich mich daher manchmal, ob es wirklich jede für sich selbst entscheiden sollte, ob sie stillt oder nicht. Zumindest wenn das einzige Argument gegen das Stillen darin liegt, dass man vielleicht hinterher keinen ganz so tollen Busen mehr hat. Das man mit Pflege einiges tun kann ist schließlich bekannt und das wird sich doch wohl jede Frau gönnen, nicht nur während Schwangerschaft und Stillzeit. Tja, so sehe ich das. Liebe Grüße platschi
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