Carmenita89
Hallo meine Lieben Ich hoffe euch geht es gut und ihr hattet ein schönes Wochenende:) Ich habe mal eine Frage und zwar habe ich das Gefühl, meine FA nimm sich nicht so richtig Zeit und nimmt mch nicht wirklich ernst. Kennt ihr so was? Es ist meine 1 SS und habe soooo viele Fragen und Unklarheiten, jedoch blockt sie wie immer nach 10 Minuten ab und dann ist der Termin fertig. Ich fühl mich nicht wirklich ernst genommen weil ich immer dieser Stress spüre, dass ich gehen muss...... Heute habe ich nochmals einen Termin und wenn dies wieder so wird, muss ich mir Gedanken machen, zu wechseln. Hat jemand eine solche Erfahrung gemacht? Muss ich dann einfach zu einem anderen Arzt? Oder wie läuft dies? Es wäre schade, denn ich war immer bei ihr und auch bei meiner Vorgeschichte mit OP und allem....aber im Moment fühl ich mich Unwillkommen bei ihr.... Danke euch für eure Antworten
Hey guten Morgen,
Mir geht es allerdings genauso da meine Frauenärztin umgezogen ist nimmt sie sich auch nicht wirklich Zeit, sie hatte sogar Probleme das Ultraschall gerät zu bedienen weil es zu hell in dem Raum war da musste die Medizinische Angestellte ihr helfen habe mich so komisch gefühlt wollte einfach wissen ob alles ok ist und die beiden sind mit dem Gerät nicht klar gekommen habe heute auch mein 2ten Termin und wenn wieder sowas ist werde ich mir auch ein neuen FA suchen 
jaa das kann man einfach so machen du hast ja dein mutterpass und da steht ja alles drin was der neue FA wissen muss … oder du sagst es deiner FA das du dich nicht ernst genommen fühlst und sie sich doch bitte Zeit nehmen könnte .. viel Glück 
Hallo, gerade in der frühen Schwangerschaft ist es sehr gut möglich zu wechseln. Schwangere werden von neuen Ärzten meist gern angenommen, weil sie mehr Geld einbringen. Die übliche Wartezeit für neue Patientinnen entfällt daher. Ich habe das auch gemacht. Du kannst einfach mal googeln, welche Gynäkologin/Gynäkologe in deiner Region gute Bewertungen von Google oder Jameda hat. Und dann rufst du da an, sagst am Telefon sofort dazu, dass du in der 11. Woche schwanger bist und den Arzt wechseln möchtest. Wenn du das notfalls bei zwei, drei Ärzten machst, wirst du bei einem sicher einen schnellen Termin bekommen. LG
Termine werden in der Regel alle 10 bis 15 Minuten vergeben. Sie kann nicht ewig plaudern, wenn sie das bei jeder Patientin machen würde, würde sie nie Feierabend machen, mal abgesehen von der Wartezeit. Wenn sie Termine nur alle 30 Minuten vergeben würde, bekommt sie dadurch nicht mehr Geld und es muss ja alles bezahlt werden. Vieles kannst du schon die Arzthelferinnen oder deine Hebamme fragen. Natürlich ist auch ein Arzt zum fragen da aber anscheinend überschreitest du das Pensum. Außer du findest einen Gynäkologen der erst eröffnet hat. Er wird noch nicht so viele Patientinnen haben und dadurch noch mehr Zeit je Patientin. Ein Wechsel ist mitten im Quartal meist etwas schwierig weil viele Pauschalen nur 1x im Quartal abgerechnet werden können und es deine aktuelle Gynäkologin schon berechnet hat. Du kannst es versuchen, vielleicht klappt es trotzdem. Im neuen Quartal (ab 01.07.) ist ein Wechsel gar kein Problem mehr.
Ja natürlich, ich habe auch dafür volles Verständnis. Ich erwarte auch nicht, dass sie sich jedes Mal 30 Minuten Zeit nimmt. Aber für 1x wäre ich bereits dankbar und froh und könnte so all meine Fragen stellen und beantworten lassen. Es war einfach ab der ersten Untersuchung jedes Mal zack zack....und das finde ich nicht Patientenfreundlich. Ich habe Bekannte, welche auch deswegen bei ihr gewechselt haben, da sie nur noch 2x in der Praxis ist und der Rest hat sie die Leitung im KH. Ja, ich werde heute bestimmt schauen, wie ich mich nach dem Termin fühle und ob ich weiter schauen muss. Ich danke dir für deine Antwort und deinen Rat
30 Minuten wird sich kaum ein gyn Zeit nehmen bzw haben. Besprich deine Fragen mit deiner Hebamme und wenn dann noch 1-2 Fragen offen sind, kannst du die sicher stellen.
Ich würde auch eher dazu tendieren eine Hebamme zu suchen. Die nehmen sich meist die Zeit, meine war beim Zuckertest fast vier Stunden bei mir. Ja Hebammen sind schwer zu finden, aber das klappt meist relativ gut wenn man dann eine hat. Ich fand es wahnsinnig gut, auch wenn ich wenig Fragen hatte. Dafür kannte ich sie im Wochenbett schon und fand das nicht seltsam ihr da alles mögliche zu erzählen. Weil gerade im Wochenbett wo es noch mehr um Körperflüssigkeiten aller Art geht hätte ich es sonst seltsam gefunden. Aber auch während der Schwangerschaft hat sie sich immer wunderbar Zeit genommen und bei allem geschaut.
Hi, falls du Schwierigkeiten hast zu wechseln, könntest du vllt. eine Hebamme dazu in Anspruch nehmen, es gibt sehr viele, die sogar Hausbesuche machen. Meiner Erfahrung nach nehmen sich Hebammen richtig viel Zeit und nehmen die Schwangere ernst. Sonst haben viele das Problem, dass du beschrieben hast, weil viele Frauenärzte total überlaufen sind und wegen der Ärztemangel zu viele Patienten annehmen müssen.
Ich hätte jetzt auch gesagt, es ist normal, dass ein Arzt keine halbe Stunde Zeit hat, Fragen zu beantworten pro Patient. Hast du so viele Fragen, dass du in 10 Minuten nicht durch bist, alle zu stellen? In der Zeit kann man ja schon einiges bereden.
Ich denke auch eine Hebamme kann da mehr auf dich eingehen. Wenn du dich wirklich unwohl fühlst, kannst du ab 1. Juli wechseln. Alles Gute 
Hallo liebes, Bitte nimm es nicht persönlich, was ich jetzt schreibe. Schwangere Frauen sind manchmal sehr empfindlich (war ich auch) und auch normales Verhalten vom Arzt wird als NICHT ERNST GENOMMEN bezeichnen. Ja es ist klar, dass du Unmengen an Fragen hast, besonders WEIL das das erste Kind ist, aber für deine Ärztin bist du weiterhin eine normale - und nicht besondere - Patientin geblieben und mehr Zeit als bei anderen kann sie dir nicht geben. 10-15 min ist in Ordnung wenn bei dir keine Auffälligkeiten sind. Ich war 2 mal schwanger und erste Schwangerschaft hatte ich 10 min Termine immer. Bei zweiten länger da ich Probleme hatte. Wenn du keine Antworten auf deine Fragen selber finden kannst, dann kannst du auch zu Sprechstunde kommen - das ist ja kein geplanten Termin. Oder such dir eine Hebamme - die nehmen immer mehr Zeit . Dafür sind sie auch vor Entbindung da.
Ich kann mich auch nur den anderen anschließen, am besten eine Hebamme suchen - die kann sich auch wirklich Zeit nehmen und diese sind meistens doch sehr einfühlsamer. Für Frauenärztin ist man tatsächlich nur eine von sehr vielen Schwangeren Frauen die sie tagtäglich sehen und manche Ängste und Sorgen die man hat nicht richtig “nachvollziehen” können bzw. es sehr pragmatisch sehen und nur medizinische. Bei meinen zwei SS jetzt habe ich auch eher die Erfahrung gemacht, dass sie sich auch meistens mehr “gesprächiger” werde, wenn die Schwangerschaft eher fortgeschritten ist. In den ersten Wochen kann halt doch recht viel passieren.
Am besten holst du dir schon mal einen Termin vei einem anderen zum Quartalswechsel. Also gleich im neuen Quartal. Im laufenden Quartal nehmen die Ärzte ungern neu auf, weil sie dafür die Pauschalen dann nicht abrechnen können. Ich hab damals sogar noch relativ spät gewechselt. Ging ganz unproblematisch zu Anfang April. ET war 22.5. Ich würde allerdings zweigleisig fahren. Und erst mal die Termine weiterhin normal planen. Dann gleich Anfang Quartal beim neuen Arzt. Bevor der neue Termin veim alten Arzt ist. Wenn es dann klappt, kannst du dem alten rechtzeitig absagen. Wenn es nicht klappt, hast du sonst das Problem, dass der alte schon angepisst ist und der neue dich nicht dran genommen hat.
Und was das Fragen angeht. Ich bin der Meinung es kommt darauf an, was für Fragen du hast. Ich habe damals gewechselt, weil mein Arzt schon an die 75 war und die Praxis total unorganisiert. Die Helferinnen alles irgendwie selbst gemanaged haben, total Chaos. Gehen sie nach hinten ins Labor. Die nächste pampt dich an, was du denn schon da willst. Und der Arzt selbst war auch komisch. Bei mir wurden wichtige Anzeichen für eine nahende Präeklampsie übersehen, bzw ignoriert, er machte ganz spät noch nen komplett unnötigen Abstrich (kaut Hebamme) und ich lag da und blutete und blutete und um mich zu beruhigen, sabbelte er irgendwas über Möglichkeiten die Blutungen zu stoppen, aber dass das Fehlgeburten auslösen könne. Das war der fehlende Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er hatte auch zb den HIV Test nicht gemacht. Den brauchte ich aber fürs KH wegen Wassergeburt. Worauf er stattdessen völlig abging war Arbeitsschutz. Meine neue Ärztin war einfach geplanter, strukturierter und umsichtiger. Von daher hab ich den Wechsel nie bereut. Aber wirklich viel Zeit hat sie sich auch nicht genommen. Leider ist es so, dass diese ganze emotionale Kiste an den meisten Ärzten vorüber geht. Die machen meist ihr Ding und gut ist. Noch schlimmer ist es im KH, wo auch oft leider jeder Arzt noch etwas anderes erzählt. Und die Verwirrung dann perfekt ist. Der Patient wird oft leider nicht da abgeholt wo er steht oder nur mit Fachbegriffen zugeballert. Da muss man selbst fragen! Oder eben anderweitig recherchieren. Also wirklich am besten eine Hebamme kontaktieren. Die kann vieles erklären, Missverständnisse beleuchten und Ängste ausräumen. Wenn sie denn halbwegs gut is. Auch da gibt's leider schwarze Schafe. Aber ist ja überall so.
Guten Morgen zusammen Ich bedanke mich gaaaaaanz herzlich für all eure Antworten und Meinungen. Es hat mir etwas die Augen geöffnet:) Ja es ist schon so, ich mache mir zuuu viele Gedanken und male mir viele Szenarien aus und damit habe ich 100 von Fragen. Und ich hatte mich die letzten Male unwillkommen gefühlt, da ich merkte meine Gyn war gestresst. Nun hatte ich Dienstag den Termin und ich war wirklich über 30 Minuten bei ihr. Sie kontrollierte alles gut und musste leider mehrere US durchführen, über den Bauch und vaginal, da ich eine 14cm grosse Zyste habe und man nicht alles korrekt sehen konnte. Sie hat alles geprüft bis sie alle Daten und Bilder hatte. Ich war ehrlich gesagt ziemlich beruhigt. Zudem habe ich bei ihr in der Praxis einen Termin vereinbaren können für die Hebamme. Ich denke, dass gibt mir dann auch noch Sicherheit. Und ein wichtiger Punkt, welcher ihr erwähnt hattet: Wir sind alle "nur eine weitere Patientin".....das ist so. Die Ärzte haben täglich mehrere solche Fälle in der Praxis und denken sich, solange nicht ernstes ist, reicht die kurze Zeit aus:) Ich bin jedoch bereits etwas lockerer, da ich mein Kleiner oder meine Kleine bereits bewegen sehen konnte und nun die 11 SSW läuft. Was hattet ihr für Erfahrungen mit euren Hebammen? War das gut und wie war so euer Kontakt mit ihr?