mitzy
Guten morgen ihr lieben, Ich hab ein kleines anliegen auf dem herzen und zwar habe ich am 19.11.15 einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen gehalten und jetzt habe ich seit 3 tagen abgesehen von den unterleibschmerzen ganz dolle Magenschmerzen habe erst am Donnerstag einen Termin beim fa hat von euch jemand Erfahrung damit und muss ich mir sorgen machen wegen dem kleinen Stöpsel ? Würde mich über antworten freuen. Liebe grüße Carina
Erschwerend hinzu kommt eine Veränderung in der Produktion von für die Verdauung notwendigen Enzymen aus dem Magen und der Gallenblase. Dadurch kann es bei manchen Schwangeren zu Bauchschmerzen kommen, die oft mit einem Schwere- bzw. Völlegefühl und manchmal auch mit Sodbrennen oder Blähungen einhergehen. Diese Symptome bessern sich häufig schon, wenn die Ernährung dem neuen Zustand angepasst wird und man auf leicht verdauliche Kost achtet und keine zu großen Mahlzeiten zu sich nimmt. Bei einigen kommen Magenschmerzen auch einfach deshalb zustande, weil der Fötus wächst, sich die Gebärmutter im Bauchraum ausdehnt und folglich weniger Platz für andere Organe im Bauchraum übrigbleibt. Diese Art von Schmerzen besteht jedoch nicht permanent und verschwindet oft durch einen Lagewechsel netzathleten.dr-gumpert.de Bedenkliche schwangerschaftsbedingte Magenschmerzen Abgesehen von diesen banalen Ursachen, die einer Schwangeren keine Sorgen bereiten sollten, gibt es allerdings auch Zustände mit Schmerzen in der Magengegend, die während der Schwangerschaft nicht unbedenklich sind So kann es zum einen zu einer Entzündung der Gebärmutter kommen, die sogar bis in die Eierstöcke aufsteigen kann. Diese bereitet heftige Schmerzen, die von Betroffenen nicht selten als Magenschmerzen fehlgedeutet werden.Außerdem können auch Eileiterschwangerschaften bestehen, die zu einer ähnlichen Symptomatik führen können. Deshalb sollten Bauchschmerzen während einer Schwangerschaft, die länger bestehen bleiben, immer von einem Arzt beurteilt werden. Test für Ursache Ihrer Magenschmerzen Leiden Sie an Magenschmerzen? Beantworten Sie dazu 15 kurze Fragen und erfahren Sie mögliche Ursachen, sowie Therapiemöglichkeiten Ihrer Magenschmerzen. Hier geht`s direkt zum Test Magenschmerzen Schwangerschaftsunabhängige Magenschmerzen Natürlich sollte man auch nie außer acht lassen, dass Magenschmerzen während einer Schwangerschaft auch Gründe haben können, die mit dem momentanen Zustand der Frau rein gar nichts zu tun haben: Übliche Auslöser für Magenschmerzen wie Blinddarmentzündungen, Magenschleimhautentzündungen oderLebensmittelvergiftu ngen können bei Schwangeren genauso auftreten wie bei Nicht-Schwangeren und müssen unbedingt ausgeschlossen werden. Homöopathie und Hausmittel Nicht zuletzt da die meisten Medikamente für schwangere Frauen nicht zugelassen sind, sind Kräuter Mittel der Wahl bei Magenschmerzen in der Schwangerschaft. Die Kräuter können auf jede erdenkliche Art und Weise eingenommen werden und sind in Drogerien oder Apotheken zahlreich vorhanden. Der Auswahl an Tees, Lutschdragees, Säften und Tröpfchen sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Neben Schleimstoffen die sich über die Magenschleimhaut legen, sind bis hin zu Kümmel, Fenchel und Salbei, die gut gegen einen sehr geblähten Magen helfen, als auch die beruhigende Kamille sind viele bekannte Kräuterarten vertreten. Je nach Ursache der Beschwerden kommen also verschiedene Kräuter zum Einsatz. Aus der Hausapotheken hat sich zur Linderung von Magenkrämpfen in derSchwangerschaft vor allem Kamillentee bewährt, der eine sehr beruhigende und entzündungshemmende Wirkung auf den Magen hat. Eine Tasse Kamillentee in Kombination mit einem lauwarmen Wärmekissen und Entspannungsübungen können die Schmerzen oft schon ausreichend lindern. Die Wärme hilft dem Körper die Muskulatur zu entspannen. In der Schwangerschaft sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Temperatur nicht zu heiß ist. Auch andere Kräutertees wie Brennesseltee, Fencheltee oder Pfefferminztee können ohne Sorge getrunken werden. Am Besten wirken die Tees wenn mehrere Tassen über den Tag verteilt in kleinen Schlucken getrunken werden. Hinzugemischt werden kann gerne auch Lakritze. Die darin enthaltenen Stoffe helfen ausgezeichnet gegen Blähungen, Sodbrennenund Krämpfe. Auch ätherische Öle aus Senf, Knoblauch, Kümmel oder Ingwer können eingesetzt werden. Sie wirken vor allem gut bei Beschwerden, die auf erhöhte Säurebildung zurückgehen und töten eventuell vorhandene Bakterienim Magen ab. Stoffe wie Leinsamen, Eibischwurzel oder Malvenblätter hinterlassen eine schützende Schleimschicht auf der Mageninnenseite und helfen den körpereigenen Substanzen sich gegen die sauren Magensäfte zu behaupten. Einzig die Süßholzwurzel sollte mit Vorsicht eingenommen werden, da dieser Stoff auf den Krtisolhaushalt Einfluss hat. Nahezu in Vergessenheit geraten ist auch Anismilch. Hierbei werden Anis und Kümmel in Milch angerührt und dieses Gemisch erwärmt. Die Milch wird dann wieder abgeseiht und der Rest des Gemisches dann schluckweise getrunken. Dieses Rezept wird auch gern bei Magenschmerzen von Kindern angewendet um den empfindlichen Kindermagen wieder zu beruhigen. Aus Großmutters Hausrezepten dürfen auch Kartoffelwickel nicht fehlen. Die Kartoffeln werden mitsamt der Schale gekocht und dann zerdrückt und in ein Küchentuch eingewickelt auf den Bauch gelegt. Statt Kartoffeln können auch Essigwickel gemacht werden. Hierbei wird ein Handtuch in Essig getaucht und aufgelegt. Eine Weitere Alternative sind die Zinnkrautumschläge. Zinnkraut wirkt gegen zahlreiche Krankheiten, darunter auch die Magenkrämpfe. Bei allen Umschlägen ist es wichtig in der Schwangerschaft diese nicht zu heiß auf den Bauch zu legen. Weiterhin sehr angenehm und hilfreich können Bauchmassagen sein. Hierbei sollten kreisende Bewegungen gemacht werden, welche durch Zusätze wie Mandel- oder Pfefferminzöl oder auch Schwedenkräuter erweitert werden. Schwedenkräuter haben sich zusätzlich zu den Ölen als Kräutersäfte zum einnehmen bewährt. Dieser kann entweder selbst zubereitet oder als fertiges Präparat in der Apotheke gekauft werden. Auch beim Essen sollte bei Magenproblemen auf einige kleine Dinge geachtet werden. Hilfreich sind proteinreiche, ballaststoffreiche und fettarme, kohlenhydratarme Kost. Vollwertkost sowie Obst und Gemüse sollten auf dem Speiseplan stehen. Kartoffelsuppe oder Kartoffelbrei sind gut geeignet. Salate und Naturjoghurt gelten als besonders schonend für den Magen- und Darmtrakt. Auch sollten nur kleinere Mengen pro Mahlzeit gegessen werden, die dann langsam und gut gekaut geschluckt werden sollten. Ein geregelter Essensrhythmus sollte eingehalten werden und Abendbrot nicht zu spät in den Abendstunden gegessen werden. Das Essen kann außerdem mit verdauungsfördernden Gewürzen wie Kümmel, Fenchel oder Ingwer verfeinert werden. Medikamente Ob und welche Medikamente gegen Magenschmerzen eingenommen werden sollte einzig und allein ein Arzt entscheiden. Nicht wenige Medikamente haben gefährliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind und so ist die Auswahl sehr sorgfältig zu treffen. So sind die sogenannten Protonenpumpenhemmer mit ihren bekanntesten Wirkstoffe Omeprazol und Pantoprazol die wirksamsten Medikamente um die Magensäureproduktion effektiv zu hemmen und so die Magenschleimhaut vor Übergriffen zu schützen. Die beiden Wirkstoffe werden außerhalb derSchwangerschaft meist als Standartpräparat verschrieben und können die Magenschmerzen, die aufgrund von vermehrter Säureproduktion auftreten, sehr effektiv lindern, da sie die Säureproduktion enorm vermindern. In der Schwangerschaft sollte der Einsatz von Omeprazol und Pantoprazol Ausnahmefällen vorbehalten sein und der Gruppe der sogenannten Antazida (dt.: anti= gegen azida =Säuren") der Vorzug gegeben werden. Diese Gruppe von Medikamenten ist etwas weniger effektiv, da sie nicht die Produktion von Magensäure verhindert, sondern nur schon vorhandene Magensäuren etwas bindet und so unschädlich macht. Magaldrat ist hier der Wirkstoff der Wahl, der problemlos in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden kann um Magenschmerzen und SodbrennenEinhalt zu gebieten. Sollten die Antazida wie Magaldrat nicht ausreichen so kommt noch eine Gruppe der Säureblocker zum Einsatz. Ihre Wirksamkeit liegt zwischen der der Antazida und der der klassischem Protonenpumpenhemmer Omeprazol und Pantoprazol. In der Schwangerschaft sollte der Einsatz auch sorgsam abgewogen werden, sie kommen aber jedoch in Frage, wenn Antazida nicht ausreichend für Linderung sorgen. Einer Ihrer Hauptvertreter ist der Wirkstoff Ranitidin. Zusammenfassung Je nach dem, welchen Grund Magenschmerzen während der Schwangerschaft haben, sollte man eine eventuelle Therapie gut überdenken. Viele Medikamente können in der Schwangerschaft nicht ohne Bedenken eingesetzt werden, sodass sie, soweit möglich, vermieden werden sollten. Wenn Magenschmerzen also im Verlauf einer Schwangerschaft auftreten, sollte man sie wirklich nur dann medikamentös behandeln, wenn sie eine schlimme Ursachen haben, die ohne eine angemessene Therapie voraussichtsweise schwerwiegende Konsequenzen für Mutter und / oder Kinder haben würden. Ansonsten empfiehlt es sich oft eher abzuwarten, bis die Magenschmerzen von selbst wieder verschwinden oder harmlose Hausmittel für die Behandlung der Schmerzen einzusetzen. Test für Ursache Ihrer Magenschmerzen Leiden Sie an Magenschmerzen? Beantworten Sie dazu 15 kurze Fragen und erfahren Sie mögliche Ursachen, sowie Therapiemöglichkeiten Ihrer Magenschmerzen. Hier geht`s direkt zum Test Magenschmerzen Weiterführende Informationen Magenschmerzen nach dem EssenMagenschmerzen MedikamenteUrsachen der MagenschmerzenMagenschmerzen was tunMagenschmerzen AlkoholMagenschmerzen ÜbelkeitMagenschmerzen und Blähungen Weitere Informationen zum Thema Schwangerschaft: Ablauf einer SchwangerschaftGeburtSchwangerschaftskomplikationenEileiterschwangerschaftSchwan gerschaftsdiabetesParacetamol Schwangerschaft Hier finden Sie eine Übersicht aller Erkrankungen aus dem Bereich der Magen Darm Erkrankungen | Online Sprechzimmer / Forum | Ärzte-Empfehlungsliste | Autor: Dr. Nicolas Gumpert | Letzte Änderung: 19.11.2015 Dr. Nicolas Gumpert Durch die Veränderung des Hormonhaushaltes während dieser Zeit macht der weibliche Körper einige Umstellungen durch. Aufgrund des Progesterons zum Beispiel kommt es zu einer Erschlaffung der Muskulatur des Verdauungstraktes.
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