Lisa.98
Hallo ihr lieben,
Bin eigentlich eher eine Stille mitleserin, aber ich muss mich jetzt mal an euch wenden da ich mir so so unsicher bin 
Bei mir wurde vor 5 Jahren mit 20jahren Pco diagnostiziert, habe also immer einen unregelmäßigen Zyklus sowie eisprung und bin davon ausgegangen, also hatte mich damit abgefunden, dass ich kein weiteres Kind bekommen kann. Ich habe bereits einen 7 jährigen Sohn, die Diagnose kam danach.
Nun habe ich am 13.03. Positiv getestet am nächsten Tag beim FA war nur die fruchthöhle mit dottersack zu sehen, ca eine Woche später laut FA ssw 6+0 und ein kleiner Embryo von 2mm jedoch ohne herztöne war zu sehen. Heute genau 14 Tage später wäre ich ja eigentlich 8+1 ssw gewesen, doch der Embryo ist nur ca 2mm gewachsen und noch immer kein Herzschlag zu sehen wurde nun auf 6+2 zurück datiert und die FA meinte langsam sollte man sich mit dem Gedanken anfreunden das diese Schwangerschaft nicht intakt ist und abgehen wird..
Ich wünsche mir so sehr das dieses Kind lebt und hoffe so sehr beim nächsten Termin am 8.4 etwas pochern zu sehen.. Diese Ungewissheit macht mich verrückt, aber ich bin der Meinung so lange es wächst wenn auch nur wenig muss doch da was leben oder? Ich möchte keine FG haben
Das Zurückdatieren macht eigentlich keinen Sinn, denn du weißt ja, wann du positiv getestet hast. Warum versucht ihr es nicht mit künstlicher Befruchtung?
Tut mir Leid, aber hört sich für mich leider nicht sehr gut an. Wenn das embryo erstmal da ist (6./7.ssw) und dann in 2 Wochen nur 2mm wächst, spricht das für mich für ne nicht intakte SS. Da macht auch rückdatieren eigentlich keinen Sinn. Denn der 13.03. Wäre dann 3+2, da kann man zwar selten schon positiv testen, aber ab 3+3 kann kein Dottersack zu sehen sein. Da sieht man nur Schleimhaut...
Hallo liebe Lisa, natürlich darfst du Hoffnung haben. Lt. FA heißt, dass der FA eine Einschätzung hat zum Zeugungstag. Und keinen Anhaltspunkt außer dem Kleinen selbst. Er kann sich verschätzt habe und in der Woche 4-6 sind 2 mm dann wieder viel. Und sollte es zu einer Fehlgeburt kommen - es wäre ganz ganz traurig für dich. Dennoch: Du weißt, dass du schwanger werden kannst. PCO ist eine verflixte Diagnose. Und sie wird sehr oft gegeben. Und aufgrund von was? Ich bin da skeptisch. Oft kommt es durch Hormoneinnahme (Pille) zu Unregelmäßigkeiten und dann zu dieser Diagnose. Dir kann Zyklusbeobachtung helfen! Kinderwunschbehandlung wäre ja ein "künstliches PCO", in dem man Eizellreifung auch noch stimuliert u.s.w. Du bist noch jung, 25 jetzt, oder? Und hast jung dein erstes Kind bekommen. Du bist also noch in deinen ganz fruchtbaren Jahren. Schau dich mal nach "Symptothermale Methode" um. Das Beste ist eigentlich das Original "Natürliche Empfängnisregelung" von Dr. Rötzer. Über die Seite von iner org bekommst du auch Kontakt zu einer Beraterin. Du kannst auch mich persönlich dazu anschreiben. Ich bin zertifiiert als Beraterin. Du findest über Zervixschleimbeobachtung deine fruchtbare Zeit und mit der Temperaturmessung weißt du auch, ob dein Zyklus biphasisch, also gesund und stabil genug für eine Schwangerschaft, ist. Ganz viel Hoffnung dir und Mut! Lass bitte hören, was am 8.4. ist!
Vielen Dank für die liebe Nachricht.. Leider habe ich am Samstag Abend den 7.4 starke sturzblutungen bekommen und musste sofort im Krankenhaus notoperiert werden, da ich sonst verblutet wäre, das Baby hab ich somit verloren ..
Liebe Lisa, das tut mir sehr leid! Nun hast du so gehofft und dein Kleines doch verloren. Was war es, was so geblutet hat? Was musste operiert werden? Geht es dir inzwischen selbst wieder besser? Körperlich meine ich. Dein Herz ist wohl noch traurig, denke ich. Hast du Hoffnung, dass du wieder schwanger werden kannst? Liebe Grüße und mein Mitgefühl für dich! Tascha