Faktor 5 Leiden und nun?

Hallo Ich habe Faktor 5 Mutation leiden. Hab vor 4 Jahren eine Tochter per mot Kaiserschnitt bekommen und bin nun in der 11. Woche wieder schwanger. Ich kann dir nur von mir sagen wie es war und ist. So genau kenn ich mich auch nicht aus Da ich noch keien Thrombose gehabt habe musste ich nach dem Kaiserschnitt oder nach jeder OP egal weöche für 6 Wochen Thrombose spritzen spritzen. Vorher musste ich gar nichts machen nur aufpassen sobald mir das Bein oder Arm weh tut wegen Thrombose Gefahr ins Spital. Und das wird nun wieder so sein, da ich vermutlich wieder Kaiserschnitt machen werde , werde o h wieder spritzen müssen. Ob es nach einer vagibalen Geburt auch sein muss weiß ich leider nicht Aber nach jeder OP muss ich spritzen . Also halb so wild. Keine Panik Besprich es beim nächsten Termin mit deinem fa. Alles gute

Ich habe 2 Bekannte mit Faktor 5 leiden. Eine hat 3 Kinder, die andere 2. Es waren Kaiserschnitte und natürliche Geburten dabei. Ich drücke dir fest die Daumen! Es wird sicher alles gut!!

Ich hab auch Faktor 5 leiden, habe bereits ein Kind und bin wieder schwanger. Ich musste 6 Wochen nach der Geburt (normal vaginal) Thrombose spritzen, ansonsten war alles gleich wie bei anderen schwangeren ohne Faktor 5 leiden.

Hallo, Ich habe ebenfalls das Faktor 5 Leiden. Falls du ihn noch nicht hast, würde ich zu einem Hämatologen gehen. Der kann dir sagen was du tun musst und ob du Thrombosespritzen spritzen solltest oder nicht. Ich hatte zwei Fehlgeburten und bin darauf hin zu einem Hämatologen gegangen. Dieser hat mir Blut abgenommen und ich habe das Ergebnis der Gerinnungsstörung bekommen. Er sagte mir, dass sollte ich einen positiven sst haben, dann müsse ich mich ab dem Tag auch spritzen. Nur so kann verhindert werden, dass sich Thrombosen in der Plazenta bilden und der Embryo nicht versorgt wird und somit sich nicht weiterentwickelt und es zu einer Fehlgeburt kommt. Meine FÄ wollte mir kein Heparin verschreiben aber der Hämatologe hat es gemacht und nun bin ich in der 28. Ssw. Es ist also überhaupt nicht schlimm und man kann gut damit leben und schwanger werden /bleiben aber ggf. brauchst du Heparin und auf jeden Fall einen Hämatologen der dich begleitet. Lg

Wenn der Befund direkt vom Gerinnungszentrum kam, hat man dir von dort nicht gesagt, wie du jetzt weiter vorgehen sollst? Ich habe das Antiphospholipidsyndrom... meine Gyn hat mit der Behandlung quasi nichts zu tun, mal davon abgesehen, dass sie mir bis zum ersten Termin in der Gerinnungsambulanz Heparin verschrieben hat und mich quartalsweise überweist. Die komplette Behandlung der Gerinnungsstörung selbst übernimmt die Gerinnungsambluanz. Die verschreiben mir Heparin, überwachen meine Blutwerte etc. Bei Faktor-V Leiden kann man meines Verständnisses nach (ohne vorherige Thrombosen und ohne weitere Risikofaktoren) in der Schwangerschaft auf medikamentöse Prophylaxe verzichten. "Risiken" können aber schon relativ niedrigschwellig sein (über 35, Übergewicht, HG, familiäre Vorbelastung etc., bei APS gelten u.a. vorhergehende späte Fehlgeburten als Grund für Heparinisierung), das muss man eben im Zweifel mit dem behandelnden Arzt klären und da ist das Gerinnungszentrum eigentlich eher im Thema, als der Gyn. Vermutlich vertust du dir nichts, wenn du bis zum 22. wartest, du bist ja noch früh in der Schwangerschaft (ich habe in der ersten Schwangerschaft auch erst mit Herzschlag in der frühen 7. SSW mit Heparin begonnen). Wenn du dich sehr sorgst, schau ob dein Gyn eine Urlaubsvertretung hat. Ansonsten würde ich mich nochmal direkt an das Gerinnungszentrum wenden. Du kannst denen ja sagen, dass du am Wochenende zu viel gegoogelt hast, dein Gyn gerade im Urlaub ist und du jetzt Sorge hast, ob sie dir raten können, was du jetzt tun solltest. Alles Gute euch beiden!

Vielen Dank für all die vielen Nachrichten. Ich nehme nun täglich eine Ass150 und gestern wurde mir nochmal Blut abgenommen um zu schauen, ob ich bereits heperin benötige. So muss ich dann wohl alle 4 Wochen zur Kontrolle.