Mitglied inaktiv
Hallo. Ich möchte eigentlich nur kurz eine Erfahrung hier aufschreiben, um vielleicht der ein oder anderen Mama Mut zu machen und genau hinzuschauen, wer euer Ersttrimesterscreening macht! Meine Geschichte begann mit einer Auffälligkeit, der Nackentransparenz bei meiner normalen Frauenärztin. Obwohl ich eigentlich diese Untersuchung abgelehnt hatte, teilte sie mir diese "extreme" Auffälligkeit mit. Dann überwies sie mich ins Krankenhaus. Dort empfing mich eine sehr nette Ärztin. Doch die Aussichten wurden noch schlechter. Kein Nasenbein feststellbar, Nackenfalte verdickt. Es wurde mir eigentlich keine Hoffnung mehr gemacht. Ich solle jetzt wöchentlich kommen und sie würde dann schauen, wann eine Punktion des Mutterkuchens möglich wäre. Im Moment wäre das nicht möglich. Die Tage danach gingen wir durch die Hölle. Der Gedanke, dass unser Baby schwer krank ist und vielleicht nicht zur Welt kommt, war schrecklich. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. So habe ich natürlich viel gelesen und gegoogelt. Dann stieß ich auf die Qualifikationen, die ein Arzt für diesen Ultraschall haben sollte und fand einen (!), in meiner Nähe, der mich nach einer Mail auch direkt kontaktierte. Gestern Abend durfte ich sogar noch zu ihm und er hat sich das ganze selbst angeschaut. Und liebe Mamas, was soll ich sagen...mein Baby ist völlig normal entwickelt. Es hat ein Nasenbein und eine völlig unauffällige Nackenfalte!!!! Eine Punktion, wäre zudem bei einem erfahrenen Arzt immer möglich. Die Warterei unangebracht. Wir sind jetzt glücklich, aber auch sprachlos, über das, was uns widerfahren ist :( Fakt ist, dass Auffälligkeiten natürlich auf etwas hinweisen können oder tun. ABER AUGEN AUF, WER DIE UNTERSUCHUNG BEI EUCH DURCHFÜHRT!!! Uns nimmt die schreckliche Zeit niemand mehr. Aber vielleicht kann die ein oder andere es sich ersparen.
Das tut mir natürlich leid für dich, wie es gelaufen ist.... Aber jetzt alle Ärzte ohne Degum II und teures gerät verteufeln finde ich nicht richtig. In den allermeisten Fällen reichen diese schließlich vollkommen aus.
Das will und tue ich doch gar nicht. Ich möchte nur dazu aufrufen, genau hinzuschauen und im Zweifel vielleicht doch eine 2. Meinung einzuholen und nicht direkt aufzugeben. Natürlich gibt es auch leider schlechte, handfeste Diagnosen. Aber es gibt wohl auch Fehler, die da gerne mal passieren. Und ich denke schon, dass nicht nur das entsprechende Gerät, sondern auch der Untersucher stimmen sollte! Ein solcher Ultraschall benötigt ja schon entsprechende Kenntnisse und den Umgang damit.
Ich finde auch, dass man sich bei einem negativen Befund eine Zweitmeinung einholen sollte, um Sicherheit zu haben. Das hat ja nun wirklich nichts mit verteufeln zu tun.
Vielen Dank für deinen Beitrag juju, Ich finde das, wie du es sagst genau richtig und wichtig. In vielen Fällen wird durch die ganzen Untersuchungen Angst und Schrecken verbreitet, einfach weil einige Ärzte es schlicht und einfach nicht können. Wenn man es machen möchte, dann bitte bei einem extra qualifizierten. Denn da hat man dann meistens auch tatsächlich Grund sich zu sorgen, falls der dann was findet.
Warum misst man mit einem einen normalen Ultraschall überhaupt, wenn es absolut nicht zuverlässig zu ermitteln ist :-/ und dann im Krankenhaus das gleiche Spiel. Das ist doch nicht zu verstehen. Ich finde auch, wenn man es wissen will dann richtig! Ich bin das 1. Mal schwanger und wusste leider nichts darüber. Jetzt bin ich schlauer, aber auch um einige Sorgesfalten reicher. Ich wünsche keiner Frau, dass sie so etwas erleben muss. Hätte ich vorher nur mehr gewusst. Nur deshalb schreibe ich hier.
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