Mitglied inaktiv
Habe im September den Termin für einen geplanten Kaiserschnitt. Genaues Datum steht noch nicht fest - Würde mich sehr freuen, wenn die Wunsch-Kaiserschnitt Mamis, die jetzt in der nächsten Zeit noch vor mir dran sind, über ihre Entbindung berichten würden ! Wünsche euch ( und natürlich allen anderen auch) dabei alles Gute
hallo ich frage mich immer wieder,warum wunschkaiserschnitt? ichh abe jetzt 2 kaiserschnitte hintermir und ich kann nur davon abraten, auch wenn der 1.KS bei mir schlimmer war als der 2. es bleibt trotzdem eine op und ist eine langwierige sache. hintenanch. wenn du allerdinds dennoch meinst, so zb den geburtswehen zu entkommen, muss ich dich enttäuschen! die schmerzen nach der OP sind tausendmal schlimmer. und dauern tage bis zu 2,3 wochen. warum einen KS? ich heulte mir bei der 2. geburt die augen aus, weil ich wusste was mich erwartet! ich wollte so gern normal entbinden. wenn du es dennoch vorhast, bitte. ich sag nur aus erfahrung, dases falsch ist zu denken KS is besser. alelrdings würde ich nie nur PDA oder vollnarkose machen! mach wenn dann spediualanästhesie. da bist fiter hintennach. vielspass bei den schmerzen, dennn ohne starke schmerzmittel wirst du keine ruhe haben. und denk dran,das du schläuche im bauch hast und du erst richtig alleine aufstehn kannst,so am allerfrühestens 3. tag. eine normale geburt is doch so was tolles... liebe grüße mel
hallo mel, ich bin auch eine wunsch-ks kandidatin und natürlich dankbar für jeden - wenn auch kritischen - erfahrungsbericht. nur eines stößt mir immer wieder ein bißchen auf. ich weiß ja nicht, wie es bei den anderen ist. aber meine gründe für einen wunsch-ks sind vielfältig. ob gut genug durchdacht (trotz aller information vorab, werde ich wohl erst hinterher wissen. nur einen grund gibt es ganz sicher nicht: nämlich die hoffnung, den wehenschmerzen dadurch zu entkommen. daran hab ich ehrlich gesagt noch kein einziges mal gedacht. also ich bin wie gesagt dankbar über jede, die hier einen kleinen oder auch größeren geburtsbericht "abliefert":-) insofern auch danke für deine erfahrung und meinung. und jetzt noch eine frage: wo genau liegen die vorteile einer spediualanästhesie? hattest du so eine? würde mich mal interessieren. liebe grüße sahira
Ich hatte eine Spinale die andre kenn ich nicht meinst du die Stern22 ?? LG Svenja
...ja...das hab ich auch schonmal gehört....:-)
Hallo, ich hatte auch einen KS, weil leider nix mehr ging (Herztöne im Keller, Fruchtwasser dickgrün, also nix wie in den OP). Ein Wunsch-KS wäre für mich nie in Frage gekommen. Eine Geburt gehört für mich genau so normal zum Kinderkriegen wie Schwangerschaft und Stillen. Klar, muss jede selbst wissen - mir läge nichts ferner, als mich freiwillig des Geburtserlebnisses zu berauben. Wie war es bei mir? Ich kam mit komplett offenem MM in der Klinik an (mir hätte ruhig mal jemand sagen können, dass Wehen nicht gleich so schlimm sind, wie sie offensichtlich gemacht werden...), dann musste alles ziemlich schnell gehen. Sprich: Vollnarkose. Damit bekam ich die ersten Stunden meiner Tochter nicht mit - eine Tatsache, mit der ich lange zu kämpfen hatte! Die Schmerzen nach der OP waren heftiger, als ich die Wehen in Erinnerung habe. Jedes Umdrehen oder gar Aufstehen war zwei Tage lang die reinste Überwindung. Was nix nützt, denn Dein Kind will ja versorgt werden. Klar, die Schwestern übernehmen bei KS-Müttern eine Menge und helfen überall, aber stillen musst Du schon noch selbst. Allerdings konnte ich nach zwei Tagen schon wieder ganz gut rumlaufen, dank der Operationsmethode, die in meiner Klinik praktiziert wurde. Die Narbe am Bauch erinnert mich täglich dran, dass das von der Natur eigentlich anders vorgesehen ist. Und eines weiss ich ganz gewiss: beim zweiten will ich das selber machen! Klar, wenn medizinische Indikationen GEGEN eine Spontangeburt sprechen (ich hatte eine Steisslage, von daher war KS von Anfang eine Option, mit der ich mich auseinandersetzen musste, aber nicht wollte!), wäre ich beim Zweiten auch vernünftiger. Aber sonst??? Überlegt's Euch gut! Ich trauere dem Geburtserlebnis heute noch nach! Alles Gute, Johanna
hallo, zu deinem posting kann ich aus eigener Erfahrung einiges sagen. "ich frage mich immer wieder,warum wunschkaiserschnitt?" lies dazu am besten meinen Bericht vom WKS im Beitrag darunter, das ist sehr ausführlich, macht aber hoffentlich einiges klar. "die schmerzen nach der OP sind tausendmal schlimmer. und dauern tage bis zu 2,3 wochen." Nein. Stimmt, zumindest bei mir nicht, ich hatte nur in den ersten Stunden Schmerzen, die aber mit den Nachwehen zeitgleich waren, ich habe mir ein Schmerzmittel geben lassen und dann sogar die Nacht bereits ohne Schmerzmittel geschlafen. "und denk dran,das du schläuche im bauch hast und du erst richtig alleine aufstehn kannst,so am allerfrühestens 3. tag." Auch falsch. Jedenfalls bei mir. Ich hatte keine Schläuche und bin schon am nächsten Tag aufgestanden und rumgelaufen. "eine normale geburt is doch so was tolles..." Mein erstes Kind wäre bei einer ach so tollen normalen Geburt fast gestorben, ich weiß nicht, was daran toll ist. Ich glaube Dir ja, dass alles, was Du schreibst, Deinen Erfahrungen entstammt. ABER: Es gibt unterschiedliche Erfahrungen.Natürlich sollen die negativen auch genannt werden, aber es gibt eben immer schöne und schlechte Geburtserlebnisse, bei kaiserschnitten und bei natürlichen Geburten. Was mich bloß stört: Wenn man sagt, ich mache einen WKS kommen alle und sagen: Um Gottes Willen, da kann doch dies und das sein und du hast diese und jene Schmerzen usw. Vor meiner normalen Geburt kam niemand und sagte: Um Gottes Willen, dein Kind könnte ein Sterngucker sein, steckenbleiben, sich dreimal in der Nabelschnur verheddern, die Herztöne können weg sein, es muss vielleicht mit großer Hektik per Saugglocke rausgeholt werden. Genau das ist aber bei mir passiert. All das, was bei einem WKS angeblich negatives passieren soll/kann, ist nicht passiert (Anpassungsschwierigkeiten, Kind vom Operateur angeritzt, schlimme Schmerzen bei mir mit der Narbe, schlechte Bindung zum Kind etc,). Gut ist beides vielleicht nicht repräsentativ, gebe ich ja gerne zu. Aber was sagt uns das? Dass es eben unterschiedliche Erfahrungen gibt und für manchen WKS ein sehr guter Grund besteht. Wäre schön, wenn das auch mal verstanden würde. Aber ich will auch niemandem eine normale Geburt ausreden, nur leider wird es umgekehrt manchmal probiert, was ich schade finde. Na ja, vielleicht hilft mein Posting ja, die Motivation zum WKS etwas zu verstehen, auch wenn man es dan selber trotzdem nicht macht, lg, Christiane
Hallo, diesen Text hab ich unten schon mal geschrieben, also wer ihn schon kennt, muss ja nicht nochmal lesen. Ansonsten vielleicht interessant für die, die wegen WKS überlegen. nachdem hier häufiger schon mal das Thema Wunschkaiserschnitt angesprochen wurde, will ich mal meine Erfahrungen damit schildern. Ich hatte nämlich beides: eine „normale“ Geburt vor vier Jahren und einen Wunschkaiserschnitt vor vier Wochen und habe dadurch einen ganz guten Vergleich. Ich will keine hitzige Debatte zum Thema WKS anstacheln, sondern nur mal meine Erfahrungen schildern und sagen, was meiner Meinung nach wichtig ist, wenn man sich zum WKS entscheidet, ohne dafür einseitig „Reklame“ zu machen. Ich glaube, dass das Thema nämlich einige interessiert, und wer´s nicht mehr hören mag, muss ja nicht weiterlesen. Meine „normale“ Geburt (vor vier Jahren) dauerte nicht besonders lange (insges. 7 Stunden Wehen, davon 5 im Krankenhaus). Ich habe mir eine PDA geben lassen und bin mit den Schmerzen gut zurecht gekommen, hatte nicht viel zu leiden und konnte am Ende auch die Presswehen spüren. ABER: meinem Sohn ging es unter der Geburt schlecht, er war ein Sternengucker, lag also mit dem Gesicht nach oben, war dadurch im Geburtskanal stecken geblieben, hatte zweimal die Nabelschnur um den Hals und einmal um den Körper, wie man aber erst hinterher sah. Dadurch wurde mit jeder Wehe, die ihn nach vorne pressen sollte, seine Luftzufuhr abgeschnürt. Seine Herztöne waren sehr schlecht, man konnte aber KS wohl nicht mehr machen, weil er schon so tief lag, er wurde schließlich mit der Saugglocke geholt. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und dank der Überwachung während der Geburt konnte man ja auch entsprechend eingreifen. Trotzdem hat mich das sehr geprägt. Für mich war klar: ein weiteres Kind werde ich nicht auf diese Weise gebären. Im Bekanntenkreis haben wir zudem noch einen Fall, wo ein Kind durch diese Nabelschnurgeschichte eine schwere Behinderung hat. Das sind natürlich Einzelfälle, aber mir hat das Panik gemacht. Vor vier Wochen habe ich dann unsere Tochter per Wunschkaiserschnitt geboren (sie hatte übrigens auch schon zweimal die Nabelschnur um den Hals), und zwar mit Spinalanästhesie. Ich war morgens um acht die erste. Ich bekam einen Einlauf und den Blasenkatheter gelegt (was ein bisschen unangenehm war), dann wurde ich rasiert, während noch ein CTG geschrieben wurde und schließlich in den OP gerollt. Mit der Rückenmarksspritze gab es kein Problem, leichtes Druckgefühl. Dann wurden die Beine schwer und es ging los. Ich hatte plötzlich starke Kopfschmerzen (Kreislaufabfall) und mir wurde übel, ich bekam dann eine Sauerstoffmaske aufgedrückt und es wurde besser (übrigens war mir bei der ersten Geburt auch schlecht, da hab ich mich sogar übergeben müssen). Währenddessen war meine Tochter schon geboren. Mein Mann war gleich dabei, als der Kinderarzt sie in Empfang nahm und untersuchte. Er hatte sie dann im Arm und zeigte sie mir. Nachdem alles vernäht war, waren wir gemeinsam alleine im Kreißsaal und das war genauso schön wie damals bei meinem Sohn. Was war nun besser? Ich würde nicht allgemein sagen wollen, dass der WKS nun schöner war oder dass man das unbedingt machen sollte. Für mich war es aber absolut richtig. Empfehlen kann und will ich also nichts, aber ein paar Aspekte ansprechen, die häufig genannt werden, wenn WKS und natürliche Geburt verglichen werden: Geburtserlebnis: Häufig wird argumentiert, dass das dazu gehört und die Freude über´s Kind erst richtig schön macht, wenn man normal entbunden hat. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich über meine Tochter nach dem Kaiserschnitt genauso gefreut wie über meinen Sohn nach der vaginalen Geburt. Ich habe auch nichts vermisst und halte es für einen Mythos, dass das natürliche Gebären so wichtig ist- für mich jedenfalls. Aber vielleicht vermisse ich auch deshalb nichts, weil ich es einmal erlebt habe. Vielleicht hätte ich es nach zwei KS-Geburten schon vermisst. Und es gibt ja Frauen, die sagen, wie wichtig ihnen ein normales Geburtserlebnis ist. Nur auf mich trifft das halt nicht zu. Schmerzen: Nur aus Angst vor Schmerzen würde ich keinen KS machen. Mit einer PDA kann man die gut ausschalten, hatte ich ja beim ersten mal. Und schließlich hat man beim KS hinterher auch etwas Schmerzen mit der Narbe und beim Aufrichten im Bett. Aber es sind Schmerzen, die nicht noch von der Angst ums Kind begleitet werden, denn das ist ja dann schon da. Deswegen konnte ich gut damit zurechtkommen nach dem KS. Und besonders schlimm war das auch gar nicht. Wundschmerz hatte ich gar nicht. Nur beim Aufstehen erst etwas schwierig. Ich hatte den Schnitt nach Misgav-Ladach, der ist ja auch besonders schonend. Die Schmerzen, die ich beim Dammschnitt beim ersten Kind hatte, darf man auch nicht vergessen. Irgendwie war das fast noch unangenehmer, weil an problematischerer Stelle. Fitness nach der Geburt: Nach der natürlichen Geburt konnte ich gleich wieder aufstehen, zur Toilette, duschen, essen. Man ist eben gleich wieder fit. Beim KS bin ich am Tag danach aufgestanden, habe gegessen geduscht, bin noch etwas gebeugt gegangen (beim ersten aber auch wegen der Dammnaht). Also hat mein Mann unsere Tochter am ersten Tag versorgt, ab dem zweiten hab ich alles gemacht. Nach einem Misgav-Ladach-Schnitt ist man sowieso sehr schnell wieder fit. Aber man bekommt trotzdem Thrombose-Spritzen und muss Stützstrümpfe anziehen. Das muss man wissen. Ich war einen Tag länger im KH als bei der ersten Geburt. Risiken: Für das Baby gibt es durch den geplanten Kaiserschnitt weniger Risiken. Es ist keiner lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt. Allerdings kann es zu Anpassungsschwierigkeiten kommen, weil der Körper des Kindes bei einer natürlichen Geburt durchgeknetet und dadurch auch die Lungen besser vorbereitet werden. Meine Tochter hatte hier aber keine Probleme. Wenn sie auftreten, dann gibt man ein bisschen Sauerstoff, das ist also nicht gefährlich. Alle Ärzte, auch KS-Gegner, haben mir bestätigt, dass es für das Kind keine so schwerwiegenden Probleme geben kann wie bei einer –problematischen- vaginalen Geburt. Für die Mutter ist nach neuen Studien ein –geplanter – KS genauso gefährlich oder ungefährlich wie eine vaginale Geburt. Ältere Studien untersuchen alle KS, wobei Notkaiserschnitte auch dabei sind. Bei geplanten KS – egal ob gewünscht oder notwendig, ist das aber nicht der Fall. Dennoch, es ist und bleibt eine große Bauch-OP, das muss einem schon klar sein. Wer einen WKS machen möchte, sollte meiner Meinung nach - sehr gut informiert sein (sind WKS-Frauen aber eigentlich immer, zwangsläufig auch durch die Aufklärung im KH, was ja gut und richtig ist) - selbstbewusst sein, denn erstaunte Nachfragen bis hin zu krasser Ablehnung gibt es immer mal - eher ein rationaler, verkopfter Typ sein, für den Planung und Sicherheit wichtiger ist als Atmosphäre und Romantik (flackernde Kerzen und esoterische Musik, das ist nicht abwertend gemeint, nur nicht meine Welt), was für manche Frauen ja entspannend ist, mich persönlich aber – unter einer Geburt wahnsinnig machen würde – da hab ich lieber einen schön grün gekachelten OP, aber das ist typbedingt! - Genau wissen, dass man nicht wankelmütig ist, denn wenn man hinterher denkt: ach hätte ich nicht doch lieber normal gebären sollen, dann kann das fatal sein. Man muss die Sache nüchtern betrachten und muss genau wissen, dass man es auch hinterher noch gut finden wird. Ich wusste das. - Das Geburtserlebnis als solches nicht zu hoch hängen, sondern eher auf das Ziel, das gesunde Baby ausgerichtet sein. Viele Frauen sagen ja: ich will so gern in der Wanne/zu Hause/ am Seil hängend/ zu Musik von Sting etc. gebären. Mir war das immer wurscht, ich hätte auch gegen rausbeamen lassen nix gehabt, geht bloß leider noch nicht. Ich wollte nur das Baby im Arm haben, der Prozess des Gebärens selber hat für mich keine Bedeutung. Aber wer von sich weiß, dass ihm das wichtig ist, wird ja eh keinen WKS anstreben. Jetzt weiß ich nicht, ob das irgendjemandem hilft. Es sind meine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema. Ich betrachte den WKS nicht als das einzig Wahre, überhaupt nicht. Eine unkomplizierte vaginale Geburt kann sicher auch schön sein. Aber wenn man diesen Wunsch nun mal verspürt, sich gut informiert hat und sich selber sehr realistisch einschätzt, um später nichts zu bereuen, dann spricht auch nichts dagegen, dann sollte man sich auch trauen, den Weg zu gehen. Aber auch nur dann! Ich wünsche Euch allen die Geburt, die Ihr Euch wünscht und vor allem aber das, was mir immer das einzig wichtige war: Ein gesundes Baby!!!! Viel Glück und alles Gute, Christiane
...das du schreibst das man hinterher Schmerzen hat. Mensch und ich habe gedacht das tut überhaupt nicht weh.... Du hast es aber überlebt, oder ? Du sach mal, du bist doch vom Fach... kann ich mir nicht hinterher einen Reißverschluss einnähen lassen für das eventuelle zweite Kind ?.... Mensch ich bin doch so doof und weiß das nicht und du so erfahren...vielleicht kannst du mir die Frage ja beantworten. Du ich ahbe mir eigentlich gedacht ich gehe ins KH und lasse mal eben meinen Zwerg rausschneiden und hinterher gehe ich mit dem Kind auf dem Arm wieder zur Arbeit... Ach ..is dat nicht so.... Mensch bin ich BLÖD !!! Komischerweise haben nur 5 Prozent der KS Damen hinterher ein Drainage in der Wunde... hast du dich nicht richtig erkundigt ? Oh man für wie bescheuert wird man eigentlich gehalten.... Schön das andere immer wissen warum Frau einen Wunschkaiserschnitt wählt... *kopfschüttel* steffi
hallo christiane, ich danke auch dir für deinen bericht. du hast mich wieder ein wenig beruhigt und mich in meiner meinung bestärkt. trotz allem hätte ich noch ein paar fragen und würde gerne wissen, ob ich dich persönlich anmailen darf. irgendwie hab ich gerade keine so große lust mehr, die diskussion hier weiter zu führen. liebe grüße sahira
Hallo ! Ich versuche es hier immer wieder zu erklären... Du bist die typische Kandidatin die schlecht über ihren Kaiserschnitt spricht. Warum ?...weil du nichts auf der Welt lieber erlebt hättest als eine spontane Entbindung. Ich kann mir vorstellen das es sehr belastend für dich sein muss, dein Kind nicht so auf die Welt gebracht haben zu können wie es dein größter Wunsch war. Du hast gekämpft und mussetst dann eine sehr grauenvolle Erfahrung als werdende Mutter machen... weil das Leben deines Kidnes war gefährdet. Ich glaube das ist das ist mit das schlimmste was eine Mutter durchmachachen muss. Du liegst da und es kommt Hektik auf...boah, dass geht einem vermutlich durch und durch. Ich denke einfach mal, daß man die Schmerzen hinterher doppelt so schlimm empfindet, weil es ja alles nicht gewollt war. Ich weiß es tut weh hinterher... ja klar, aber man stribt davon nicht und gut ist. Bei einem geplanten KS geht man in die Klinik. Man ist aufgeklärt und war beim unterschreiben der Formulare für die OP bei sehr klarem Verstand und hatte nicht schon einen stundenlangen Kampf hinter sich... Man ist enspannt und voller Vorfreude. Das OP Team is in der regel locker drauf und die Ärzte super nett...keine Spur von Hektik..alles in Ruhe... Also vergleichen kann man deinen KS absolut nicht mit einem geplanten Kaiserschnitt...das sind zwei ganz unetrschiedliche Paar Schuhe.... Gruß steffi
...grins - du hast die große böse "Spisudusinalspritze" vergessen - und die darf nur der Schlechtgelaunteste vom OP-Team setzen... Nicht ärgern, nur wundern - ich find's nur immer wieder beachtlich, mit welcher Mühe & Geduld du versuchst, diesem Thema seine Objektivität zurückzugeben! Ich danke dir dafür von ganzem Herzen! Gabi
das bringt leider mein Beruf mit sich...da muss ich auch immer und immer wieder das gleiche faseln *lach*... von daher ist man einiges gewöhnt. Aber die Idee mit dem Reissverschluss is doch nicht schlecht oder ? Meine Chef habe ich schon angerufen, ich arbeite gleich nach der Entbindung weiter.... mach den KS mal eben so nebenbei *lach* Die "Spisudusinalspritze" bekommen übrigens nur die Frauen die IMMER eine Wunddrainage gelegt bekommen.... Ach ja, ließt du auch ständig die Postings von den Frauen die per Wunschkaiserschnitt entbunden haben und es bitterlich bereuen ?!?!... So long..... Steffi
...lol... Gabi
hallo, habe vor kurzem hier gefragt, was so schlimm wäre an einem kaiserschitt. habe viele nette rückantworten erhalten, von frauen, die einen geplanten KS hatten. ich habe 2 kinder vaginal entbunden. jetzt bekomme ich mein 3., und ich habe meinem gyn gesagt, dass ich diesmal per ks entbinden möchte. er hat mir gesagt, dass wir dieses nocheinmal besprechen, wenn er aus dem urlaub zurückkommt. er beführwortet meinen wunsch, und ich hoffe, dass die klinik mir nicht einen strich durch die rechnung macht. ich weiss nämlich nicht, ob sie eine pda legen bei einer vaginalgeburt. ich kann nur sagen, dass beide geburten sehr sehr heftig waren. als schmerzmittel habe ich lediglich ein spasmolytikum erhalten, was natürlich nichts gebracht hat. neben sehr starken schmerzen während der geburt, habe ich zusätzlich verletzungen im vaginalbereich, die genäht werden mussten, gehabt, und beim 1. kind dammriss 1 grades, beim 2. kind dammriss 2. grades. nach der 1. geburt hatte ich keinen stuhlgang mehr, das spielte sich aber schnell wieder ein. bei der 2. geburt hatte ich auch keinen stuhlgang mehr. dies hat sich bis heute nicht gebessert. ich muss, wenn es überhaupt nicht klappt, hochdosiertes vit. c oder magnesium nehmen. dann kann es allerdings passieren, dass mein darm verrückt spielt, und ich vor schmerzen nicht schlafen kann. meine beiden jungs sind nicht gerade klein gewesen, hatten 8pfd und schon einen sehr grossen dickkopf. sie lagen mit ihren werten weit über ein normbaby. ich habe ein schmales becken, was gerade die grenze bei normalgeburten liegt, etwas schmäler und sie wären per ks entbunden worden. so musste ich vaginal entbinden und die schmerzen in kauf nehmen. ich habe viele im bekanntenkreis, die haben ein normales becken. sie haben natürlich ohne probleme entbunden und hatten auch nicht solche schmerzen, geschweige denn die probleme danach. vielleicht ist das der grund ( zu enges becken ) gewesen wegen den höllischen schmerzen während der geburt und den problemen nach der geburt. ich auf jedenfall möchte diesmal per ks entbinden. ich habe mir 2mal sagen lassen, ich bekäme kleine, normalgewichtige kinder und musste mich hinterher eines anderen belehren lassen. ich wünsche allen frauen, die ihre kinder per ks entbunden haben und jetzt event. probleme damit haben, weil sie nicht spontan entbunden haben, und sich deshalb als keine normale frau fühlen, eine natürliche entbindung, dann jedoch richtig natürlich ohne jegliche schmerzmittel. liebe grüsse sabine
Hallo ! Ich möchte dir eigentlich nur schreiben das du dir überhaupt keine Gedanken machen musst das dein Wunsch nicht respektiert bzw. akzeptiert wird. Dein eigentlicher Gyn hat damit auch überhaupt nichts zu tun. Du bekommst ganz normal von deinem Gyn eine Überweisung zum Geburtsgespräch für`s Krankenhaus und stellst dich damit vor. Im KH sprichst du dann an das du gerne per Kaiserschnitt entbinden möchtest. Es gilt das Selbstbestimmungsrecht und die Ärzte dürfen es nicht ablehnen und werden es auch nicht tun. Lieben Gruß steffi :o)
Hallo Steffi, ich erlaube mir mal ein paar Klarstellungen: ich weiss sehr gut zwischen (m)einem Not-KS und einem Wunsch-KS zu unterscheiden. Ich war gottfroh, dass dieser KS uns beiden im Zweifel das Leben gerettet hat. Die Schmerzen hinterher waren in der Tat erträglich, und ja, ich habe es gut überlebt. Wie alles im Leben, hat halt jede Entscheidung ihren Preis. Und jede muss sich halt entscheiden, welchen Preis sie bereit ist zu zahlen. MIR wäre der Preis, von vornherein auf eine natürliche Geburt zu verzichten, zu hoch. Wenn andere das anders sehen, kann ich gut damit leben. Ich muss diese Frauen nicht bekehren (will und kann ich auch gar nicht, auch das ist mir bewusst), will und muss mich im Gegenzug aber auch nicht bekehren lassen. In diesem Sinne - jeder das ihre. Gruss, Johanna
Hallo ! @steffi1972 und ChristianE: ich finds toll, wie ihr Euch bemüht etwas Objektivität einzubringen. Tolle Beiträge !! Ich will nun auch noch was dazu sagen. Bin auch vom Fach (studiere Med) und auch "betroffen" (2 Spontangeburten, die dritte evtl.KS). Frau ist nicht gleich Frau, Geburt ist nicht gleich Geburt. Was mich stört ist zum einen die extreme Hebammen-Fraktion, die den KS als indiskutabel und beinahe verwerflich sieht. Ich finde, da sollten die Hebis mal inhaltlich das Feld räumen und bei ihren Leisten bleiben. Ich kenne nicht wenige Frauen, die gerade von ihren Hebis das Gefühl vermittelt bekommen haben, nicht "richtig" geboren zu haben, wenn es auf einen KS rauslief. Im GVK wird er gerne ignoriert. Desweiteren sollten die Herren und Damen Gynäkologen mal bei ihren Leisten bleiben. GRÖSSTE BAUCH-OP, ich kanns nicht mehr hören. Für das etwas eingeschränkte medizinische Spektrum der Gynäkologie vielleicht. Mein Mann ist Allgemeinchirurg braucht für manchen Blinddarm länger. Und bevor ich ausfällig werde hier die Bremse: Klar ist es ne OP, klar gibts Risiken, ja, auch Schmerzen danach sind wahrscheinlich usw. usw. Ich hab ja noch keinen KS hinter mir (war aber aber einigen dabei), aber ich wünsche mir diesbezüglich etwas mehr Offenheit. Spontangeburten sind auch kein Spaziergang, die Schmerzen dabei durch die hormonelle Lage zwar hinterher im Hintergrund, für viele Frauen ist es aber grenzwertig, was da passiert. Vom erhöhten Risiko fürs Kind mal abgesehen. Und dabei sei gleich erwähnt, dass die höhere Komplikationsrate nach KS Geburten versus Spontanen auch darauf beruht, dass schlicht mehr Risiko-Schwangerschaften (komplizierte Grunderkrankungen der Frauen etc.)per Sectionem entbunden werden. Aber mit korrekten Statistiken habens die Mediziner auch noch nie gehabt. Ich will hier keine Lanze für den KS brechen, aber ich finde eine Medizin, die nicht objektiv aufklärt und vorallem die den Menschen - sprich den WUNSCH DER FRAUEN nicht ernst nimmt, einfach nicht zeitgemäss. Cosma
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