Mitglied inaktiv
ch bin immer noch nicht durch mit alle dem was ich die letzten 10 monate alles erlebt habe. es fällt mmir schwer alles was ich zu verarbeiten habe wirklich zu verarbeiten und irgendwie fehlt mir auch die zeit dafür, ich bin ständig unterwegs , immer gibt es neue termine , neue sachen auf die ich mich konzentrieren muss, neue übungen die ich lernen muss , neue dinge die ich lernen muss.... und irgendwie sind komm ich mir mit alledem alleine vor , klar es gibt einige menschen die sich rührend um mich sorgen , doch nachempfinden kann mir keiner wirklich.... es ist fällt mir so unglaublich schwer mich mit den gedanken und erinnerungen auseinander zu setzten, in mir herrscht ein emotionales chaos das sich von einer sekunde zur nächsten umschwingen kann meinen schatz nach dem KS nicht zu sehen , ich 4 wochen lang nicht halten zu können , ihn nur von diesem billigen hocker aus durch diese glasscheibe zu betrachten , diese ständigen piepstöne von den monitoren , die 100 schläuch .... diese bilder verfolgen mich bis in meine träume wenn ich zufällich beim fernsehn über sendungen wie "mein baby" stolpere , dann kommen mir einfach die tränen , ganz einfach aus dem grund , dass ich die schwangerschaft ,den schönen bauch etc alles nicht geniessen konnte und dann haben sie mir mein kind auch noch ohne es zu sehen entrissen ... wenn man sein kind das erste mal nur über ein schlechtes foto aus der intensiv sieht denn schmerzen bilder von müttern die ihre kinder im arm halten ich habe in meinem leben noch nie solche berg und tal fahrten gehabt wie es seit februar der fall ist ... wie ich immer schreibe , elias ist das kind das mich die meisten tränen und das herzlichste lachen ins gesicht gezaubert hat , ich bin unendlich dankbar für beide kinder und liebe sie unendlich ch bemühe mich alles zu geben und immer alles korrekt zu machen aber diese last die einem auferlegt wird ist unglaublich schwer, ich trage sie immer noch mit stolz und erhobenem haupt und werde dies auch immer machen es ist eher das emotionale was einem ab und an als stolpersteinchen im weg liegt , diese bilder und ängste die einen immer wieder einholen und mich wohl bis an mein lebensende begleiten werden solche bilder gehen einem nicht aus dem kopf und ich hoffe sehr dass ich mein emotionales wirrwarr in den griff bekomme ich denke einige von euch kennen diese gefühle auch ( es gibt ja einige füchen mamas hier...) , diese machtlosigkeit und das gefühl nicht helfen zu können jagt einem einen unverdaulichen schrecken ein ich hoffe ihr kommt überhaupt mit , mein kopf ist momentan schneller als meine finger ;o) liebe grüße katrin http://www.superweb.de/der_kleine_zauberer/
kann das natürlich überhaupt nicht nachvollziehen, wie es dir geht mit Elias und was du alles durchmachen musstest, aber du scheinst mir eine überaus starke Persönlichkeit zu haben... Trotzdem - vielleicht würde es helfen sich mit anderen Müttern auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation sind... Geteiltes "Leid" ist halbes Leid - sagt man zumindest!!! Liebe Grüße!!
ich bin so eine "frühchen-mama" kann deine gefühle also gut nachvollziehen. mein sohn ist mittlerweile fast gesund und hat alles aufgeholt und trotzdem krieg ich dieses frühchending einfach nicht aus meinem kopf raus. mir hilft es immer sehr im frühchenforum auf gleichgesinnte zu treffen. schau doch mal vorbei. die anderen frühchenmamis können dir sicher mut machen und auch ein paar tipps geben. ansonsten hat meine hebamme zu mir gesagt: mit der zeit werden die wunden zu narben, sie drücken und ziepsen noch aber sie tun nicht mehr weh. lg und vielleicht bis bald im frühchenforum. jule
Hallo, sorry, wenn ich mich hier mit einschleiche, ich bin eigentlich schon zu alt für Euch... Aber Deine "Geschichte" habe ich mitverfolgt und wollte auch was dazu sagen. Ich kann es nicht nachvollziehen oder annähernd nachfühlen, wie es Dir geht. Ich habe es nicht erlebt, daher kann ich es mir nicht vorstellen. Aber ich kann es insofern ein wenig verstehen, dieses "Hochs" und "Tiefs" kennt jede Mama. Allerdings nicht in diesem Ausmaß. Aber ich wollte Dir meine Hochachtung und meine Bewunderung mitteilen. Ihr könnt unheimlich stolz auf Euch sein. Du auf Dich und Deine Familie, und Deine Familie auf Dich. Ihr seid wirklich großartig. Melli
Hallo da ich 2-fache Frühchenmami bin, kann ich dir voll und ganz deine Achterbahnfahrt der Gefühle, nachempfinden! Mir ging es nicht anders, zumal mein ältester Sohn Jaysi, eine Behinderung hat ( Hemiparese) Mein Jüngster , heißt auch Elias er kam in der 27+1 SSW ( Jayson kam in der 28+0 SSW ) zur Welt, er musste 2 mal operiert werden ( einmal an seinem 4 Lebenstag, dort wurde ihm der Ductus abgeklemmt und kurz vor seiner Entlassung an einem Leistenbruch). Ich kann bis heute nicht "Mein Baby" oder ähnliche Shows gucken, es geht einfach nicht! Sei lieb gegrüßt Miri
liebe kathrin, das glaube ich dir sofort. und ich hoffe, du nimmst dir auch das recht, manchmal einfach loszuheulen, wenn alles wieder hochkommt. das schreibe ich deshalb, weil das etwas ist, was mir immer schwerfällt. im frühchenforum hat vor gar nicht allzulanger zeit auch eine mutter geschrieben, dass sie sich betrogen fühlt, betrogen (genau wie du schreibst) um die zuversichtliche schwangerschaft, die schöne und besinnliche mutterschutzpause vor (und nach) der geburt, den ersten körperkontakt, das stillen, das kennenlernen im engsten familienkreis etc. pp. und gestraft durch diese piepsende sterile krankenhausatmosphäre in der immer zumindest eine ahnung von angst, sorge, depression und völliger kraftlosigkeit lag. ich habe im frühchenforum gelesen, weil ich schwanger bin mit zwillingen, die ein transfusionssyndrom haben das bestenfalls zu einer frühgeburt führt. noch sind sie nicht geschädigt, aber ständig hängt das ende der schwangerschaft und der tod meiner babys über mir - in zwei / drei wochen wird die sorge um den eventuellen tod der babys "endlich" von der sorge um ihre gesundheit abgelöst werden - also WIE sie überleben. daher ist mir dein posting und auch das im frühchenforum sehr nahegegangen. ich fühle mich auch betrogen. bestraft - und gleichzeitig hat man bedenken, diese gedanken überhaupt zuzulassen, immerhin leben die kinder ja (momentan in meinem fall). wenn sich das organisatorisch irgendwie machen lässt - du hast bei deinem letzten jahr das recht auf psychologische betreuung. also auf jemanden, der dir zuhört und dir helfen kann, strategien zu entwickeln, mit denen du dich durch emotionale krisen manövrieren kannst. ich selbst habe etwas angst davor, das in angriff zu nehmen, weil dann das verdrängen so schlecht möglich ist :-) und man bereit sein muss, sich mit dem allem zu beschäftigen. ganz bewusst. aber vielleicht ist es bei dir soweit, dass du das jetzt ganz gut gebrauchen könntest? bevor sich deine erlebnisse aus deinem bewusstsein verabschieden und im unbewussten zu werkeln beginnen. dann ist der weg zur be- und verarbeitung wohl noch viel viel steiniger. ist dein mann dir eine hilfe? auch emotional? liebe kathrin, alles gute. und lass auch mal die ohren hängen, das muss sein. wenn su kannst, such dir jemanden, der zur abwechslung mal für DICH stark ist. oder jemanden, der dir hilft, weiterhin so stark zu bleiben. oder beides :-) lg, herrjeh!
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