Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben "älteren" Mamis ich bin 35 Jahre und zum zweiten mal schwanger. Meine FÄ machte mir gleich beim ersten Besuch Angst und meinte ein Fruchtwasseruntersuchung wäre ratsam. Jetzt habe ich von der Nackenflltenmessung gehört. Wie habt Ihr das gemacht und welche Erfahrungen habt Ihr. Ich muß am Dienstag zum FA und da soll ich ihr etwas sagen. Ich danke Euch für Eure Anworten. Schön das es dieses Forum gibt. Liebe Grüße babsy
Also ich hab bei beiden (mit 34 und jetzt mit 38) eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich nicht nur eine Wahrscheinlichkeit hören wollte, sondern es so genau wie halt möglich wissen wollte. Ich denke, es ist persönliche Geschmacksache, ob man Fruchtwasseruntersuchung machen lässt (Fehlgeburtsrisiko vorhanden - ich war daher in einem Spezialzentrum Prenatal in Ddorf)oder ob einem die Wahrscheinlichkeitsprognose der anderen Untersuchungsmöglichkeiten erstmal ausreicht. Bei Verdacht würden sie einem dann ja immernoch zur Fruchtwasseruntersuchung raten. LG Anja
Hallo, ich habe schon 2 FU hinter mir und es ist nichts passiert. Beim Beratungsgespräch hat man mir erklärt, dass die Fehlgeburten auch in die Statistik mit hineinfließen, die von unerfahrerenen Frauenärzten/innen durchgeführt wurden. Ich bin auch beide Male in eine Fachklinik gegangen und habe mich gut aufgehoben gefühlt. Eine Fehlgeburt kann auch herbeigeführt werden, wenn die Eihaut nicht in Ordnung ist. Wenn also die Nadel punktiert und die Eihaut nicht i.O. ist, kommt es zur Fehlgeburt. Sie würde dann aber sowieso um den 5. Monat herum platzen und eine Fehlgeburt auslösen. All diese Faktoren fallen in die 2% Statistik. Trotzdem sollte es jedem selbst überlassen sein, ob er eine FU macht, oder nicht. Ich wollte auch die Gewissheit haben. Egal um welche Diagnose es sich handelt. Viele Grüße firlefanz
Habe beim 2. Kind (mit 30, aber der Vater war 46) und jetzt beim 3. (mit 45, Vater 61) eine FU machen lassen; ich hätte ansonsten einfach in der SS nie innere Ruhe gehabt und mich nicht richtig auf die Kinder freuen können. Die Chance auf ein negatives Ergebnis ist sogar in "hohem" Alter immer noch recht gering; die Wahrscheinlichkeit nachher aufatmen zu können, übergroß. Und wenn bei meinem Kind zB Down-Syndrom festgestellt worden wäre - dann hätte ich mich (und meine Umgebung) wenigstens auf das Leben mit ihm gründlich vorbereiten können.