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AUCH DIE BLUTWERTE sind grenzwertig.... ich glaub, ich dreh durch

AUCH DIE BLUTWERTE sind grenzwertig.... ich glaub, ich dreh durch

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ich habe erst am freitag mittag einen persönlichen gesprächstermin bei ihr.... heute am telefon wollte/konnte sie mir nur sagen, 1 wert des tripletests ist i.O., einer schlecht und einer bewegt sich in der grauzone...... ich bin schon wieder völlig hernieder, kaum hab ich mich gestern seelisch etwas wieder gefangen, kommt heut der nächste hammer. sie meinte nur vorhin noch am telefon, dass ich um eine FWU nicht umhin kommen würde...... bedeuten meine werte wirklich SOOOOOO schlechtes?????


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Huhu, hast Du die Werte ? Studiere Medizin, vielleicht kann ich Dir dazu was sagen. Nebenbei: es sind alles nur sog. Softmarker - Beweis ist einzig und allein eine Chromosomenuntersuchung, meist in Form von der FU. ABER: das heisst nicht, daß Du die machen MUSST ! Da hat Deine FÄ sich etwas schlecht ausgedrückt. Es ist einzig und allein Deine Entscheidung, es gibt auch ein Recht auf Nichtwissen. Nur für die absolute Sicherheit wäre eine FU dann der nächste Schritt. Aber das eigentliche Problem ist ja die was-machen-wir-wenn-Frage. Laß Dir Zeit, laß Dich gut beraten, evtl. in einer Pränataldiagnostik Sprechstunde in der nächsten Uniklinik. Niemals unter Druck setzten lassen - sei guter Hoffnung, das ist Dein Recht, und überlege gut, wo DEIN Weg jetzt weiter geht ! Alle Daumen sind gedrückt ! Cosma


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Wenn ich lese, was du von ihr so schreibst, geht mir echt die Hutschnur hoch. Sensibel ist die wohl echt nicht. Hol dir ne andere Meinung ein! Geh vielleicht in ein Perinatalzentrum!. Im übrigen sind diese Bluttests keine Diagnosen sondern NUR Risikoabschätzungen. Mir kommt es so vor, als ob sie dich unbedingt zu einer Fruchtwasseruntersuchung drängen will. Bei mir waren übrigens die Ergebnisse der Feindiagnostik in Ordnung und trotzdem wurde ich immer wieder auf die Fruchtwasseruntersuchung angesprochen. Der Arzt hat dann extra notiert, dass ich sie "entschieden abgelehnt" habe und ebenso mein Mann, der mir hir glücklicherweise den Rücken gestärkt hat. Hol dir unbedingt ne zweite Meinung ein!


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Ich würde an Deiner Stelle versuchen, noch schnell einen Termin beim Spezialisten zu bekommen. In meiner ersten SS habe ich auch eine Nackenfaltenmessung machen lassen, und zwar in einem Zentrum für Pränataldiagnostik in der SSW 13+0. Die ganze Nackenfaltenmesserei macht nur Sinn, wenn das ein Spezialist macht, der auch ein supergutes Gerät hat. Wenn dann das Ergebnis noch so schlecht ist, dann kannst Du Dir immer noch - gemeinsam mit Deinem Partner - überlegen, ob Ihr eine FWU wollt. Im Übrigen würde ich mir auch grds. einen Wechsel der Ärztin überlegen. Die soll Dich ausführlich und neutral beraten, aber nicht zu irgendwelchen Entscheidungen drängen.


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Wenn du eine FWU machen lassen solltest ,gebe ich dir den Rat den Fish Test machen zu lassen .Ich musste den damals zwar selber bezahlen ,war so um die 100 Euro ,aber dafür hatte ich gleich am nächsten Tag das Ergebnis auf die wichtigsten Anomalien .Dann brauchst nicht erst noch 3 Wochen lang auf das schriftl. Ergebnis zu warten ,denn DAS macht einen erst richtig fertig sag ich dir .Och Mensch ,tut mir so leid dass es dir so schlecht geht .Wäre es denn wirklich soooo schlimm für euch ein Down Kind zu haben ,wenn es denn wirklich zu 100 % so wäre ? Ich habe vor kurzem ein kleines Mädchen mit Down Syndrom kennengelernt ,sie ist gerade 3 Jahre alt und sie ist so eine süße kleine Maus und hat soviel Spaß am Leben .Ja, ich weiß es ist immer alles leicht daher geschrieben ,wenn man nicht betroffen ist .Geh doch mal zu einem anderen Arzt und hör was er dir dazu sagen kann. Liebe Grüße Susanne


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Hallo, hatte dir auf den anderen Beitrag geantwort, ist leider nicht erschienen. Habe eine ähnliche Situation. Nackenfaltenwerte bei 12+0 noch etwas höher als deine. Was deine Ärztin allerdings so treibt verstehe ich nicht: beim Ersttrimesterscreening werden nur 2 Werte bestimmt Papp-A und freies ß-hcg. Hat überhaupt nichts mit Tripletest zu tun, der wird später als das Ersttrimesterscreening gemacht und nicht in Kombination mit der Nackenfalte gemacht und ist zwar auch eine Risikoberechnung aber ausserordentlich umstritten und sehr ungenau. Vieles was deine Ärztin so sagt ist sehr unsensibel und auch unprofessionell. Ich habe mich die erste Zeit nach dieser Untersuchung wie taub gefühlt und völlig handlungsunfähig. Es gibt genug Informationen, die du nachlesen kannst um zu einer Entscheidung zu kommen wie es weitergehen soll. Wenn du magst können wir uns auch per Email austauschen, ist persönlicher als ein Forum. Kopf hoch!! Liebe Grüße Heike


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Hallo Hat deine Ärztin eigentlich eine Ahnung was sie mit ihren Aussagen anrichtet.Ich habe in meiner Schwangerschaft ei wahres Martyrium durchgemacht.Die freude auf unser Kind war überschattet von Prognosen der Ärzte einer war schlimmer als der andere und es gipfelte in einem Kaiserschnitt wo wir zu gezwungen wurden in der 36 Woche.Ein Kind was ein Gewicht von 2400g hatte ein Frühchen im wahrsten sinne des wortes und von der Diagnose die sie in der 20 ss Woche gestellt haben war nur die Hälfte war. Wir sollten eine FWU machen lassen dazu hatte man uns extra nach Berlin geschickt zu einem Pränataldiagnostiker der wollte sie machen die Antwort lautete nein da hat er uns zur Genetikerin geschickt die uns überzeugen wollte und wo die Antwort auch nein lautete. Man hatte einen Herzfehler festgestellt der sich Fallotsche Tetralogie nennt und übriggeblieben ist ein Loch im Herzen.Die Aussagen des Pränataldiagnostikers sollten einschüchtern und waren nur gedacht dazu uns unsicher zu machen.Das reichte von die Nieren vom Kind könnten versagen,das Fruchtwasser könnte weniger werden bis dazu das der enbindende Arzt sich weigern würde das Kind anzufassen.Und denke bitte nicht das das nicht stimmt unser Kardiologe hat darüber nur den Kopf geschüttelt.Meine FA hatte auch gesagt das man den Herzfehler im CTG hören würde was auch nicht wahr war.Und eshalb mache für dich klar was willst du informiere dich lass dich nicht verrückt machen auch uns ist es so gegangen und auch ich hatte die Nackenfaltenmessung die vollkommen in Ordnung war.Es können auch mit der FWU nicht alle Krankheiten entdeckt werden un d das Risiko eine Fehlgeburt zu erleiden ist garnicht so gering. Hohle dir eine zweite Meinung ein und lasse dich nicht zu einer FWU drängen denn dann wirst du auch dazu gedrängt werden dich im Falle einer Auffälligkeit von deinem Kind zu trennen.Das ist keine übertreibung und alle die jetzt sagen das gibt es nicht haben nicht das durch wie wir und meine FA weist noch heute alles von sich. Kopf hoch ich drücke dir die Daumen lass dich nicht verunsichern oder unter Druck setzen von deiner Ärztin. Entscheiden tust nur du allein. Liebe Grüße Tina


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Vielleicht ist dein Kind behindert, vielleicht auch nicht. Du bist jetzt schon so kirre gemacht worden, dass es vielleicht wirklich besser ist, du lässt dir in den Bauch pieken, bist dann noch ein paar Wochen nervös, hast aber dann ein handfestes Ergebnis. Wenn dein Kind soweit erkennbar nicht behindert ist und beim Eingriff nichts schlimmes passiert ist, kannst du dann vielleicht die zweite Schwangerschaftshälfte genießen. Wenn dein Kind behindert bist, wird dich das vermutlich völlig umhauen. Mach dir also am besten schon vorher ein paar grundlegende gedanke, schreibe sie ab Besten auch auf, damit sie dir im Falle des Falles auch wieder einfallen und dann geh die Sache an. Ein behindertes Kind kannst du bis zum Einsetzen der natürlichen Eröffnungswehen töten lassen. Du kannst es austragen und in die Hände von Pflege- oder Adoptivfamilien geben. Du kannst es austragen und lieb haben so wie unzählige Eltern eines behinderten Kindes auch. Es ist immer deine Entscheidung. Du wärst um das Screening "herumgekommen", wenn du es gewollt hättest. Du kommt ohne Amniozentese aus, wenn du es willst. Du kannst ein ungeborenes behindertes Kind töten lassen, wenn du das für richtig hälst. Du kannst dich auf ein Kind mit Behinderung freuen und es willkommen heißen, wenn du das möchtest. Es ist immer deine Entscheidung und egal wie man es dreht: Es bleibt deine, auch wenn man sie manchmal gerne anderen überlassen würde. Geht aber nicht. Deine Entscheidung, deine Verantwortung, du musst die Konsequenzen tragen. Liebe Grüße und alles Gute. Für dich und dein Kleinchen, dass wahrscheinlich im Moment gar nicht kapiert, warum da so viel Stress bei ihm ankommt ;-) Sabine


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Mich interessiert aufgrund der Art und Weise, wie Du ihr geantwortet hast, ob Du Mutter eines Kindes mit Down Syndrom oder anderer Behinderung bist. Kannst Du mir das sagen?


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sie meinte nur vorhin noch am telefon, dass ich um eine FWU nicht umhin kommen würde...... Diesen Satz empfinde ich als eine Frechheit ! entscheidet sie das ? Sie will wohl die Kohle ? Ich würde nochmal mit einem anderen Spezialisten sprechen. Ich finde deinen Wert von 2,6mm nicht schlimm. Wie ist denn Dein Risikowert ? Meiner ist 1:283 bei Trisomie 21 ... und das habe ich ergoogelt mit NT-Messung: Der Test stuft eine Schwangerschaft als auffällig ein, wenn die Risikoeinschätzung einen Wert von 1:300 oder höher (1:200, 1:150, 1:100 ....) ergibt. Ein auffälliges Testergebnis ist somit nicht gleichbedeutend damit, dass das ungeborene Kind am Down-Syndrom erkrankt ist. Vielmehr bedeutet es, dass in dieser individuell vorliegenden Schwangerschaft eine höheres Risiko für ein Down-Syndrom vorliegt als bei einer 35-jährigen Frau. Von allen Schwangeren, die als auffällig getestet werden, und die in der Konsequenz eine weiterführende invasive Diagnostik zum sicheren Ausschluss eines Down-Syndroms in Anspruch nehmen, haben lediglich 3% tatsächlich ein Kind mit Down-Syndrom. Ich finde den letzten Satz sehr beruhigend !! LG,Annette


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Hallo graue Maus, bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich auch den Triple Test gemacht. Die Praxis hat mich ein paar Tage später angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie leider vergessen hätten, mein Gewicht anzugeben, und wir den Test wiederholen müssten. Kam mir zwar komisch vor, aber naja. Dann kam das Ergebnis, und es war supertoll! In einem späteren Gespräch hat mir der Arzt meine Vermutung bestätigt: Das 1. Ergebnis war echt miserabel, aber er wollte mich nicht beunruhigen - also hat er lieber den Test unter einem Vorwand wiederholen lassen. Dass ein Test zwei so unterschiedliche Ergebnise haben kann, spricht einerseits nicht gerade für ihn. Andererseits sollte man sich von einem schlechten Resultat nicht sofort deprimieren lassen. Bei Kind Nr 2 habe ich in der 11. Woche eine Spät-CZB machen lassen. Wenn Du so beunruhigt bist, würde ich Dir auch empfehlen, eine FWU zu machen. Bei Fachleuten ist das Risiko extrem gering. Dann kannst Du Dich entweder mit einem eventuell für Dich negativen Ergebnis auseinandersetzen, oder Dich die nächsten Monate total freuen. Und das ist das viiiiel Wahrscheinlichere. Alles Gute azalee