Mitglied inaktiv
Hallo, ich möchte mich erstmal vorstellen. Ich heiße Katrin und bin 38. Habe zwei Kinder 5 und 9 Jahre. Würde gern von Euch wissen, was ihr davon haltet. Einfach Eure Meinung oder Erfahrung dazu. Mit meinem Freund bin ich seit 5 Monaten zusammen. Ende Septmeber haben wir gemeinsam beschlossen zusammen zuziehen (alle zu mir), seine Tochter (15 Jahre) war total happy, endlich eine Stief/Mutter zu bekommen. Meine Kinder sind auch sehr glücklich. Das einzige Problem war, mein Freund muss sich von seinem Hund trennen, es ist sehr großer Hund und in meiner Wohnung nicht erlaubt. Ich sah diese Trennung vom Tier als Problem, mein Freund und seine Tochter sahen das sehr locker. Jedenfalls seit 4 Wochen habe ich das Gefühl, dass er doch nicht mehr will. Angeblich finden sie niemanden für ihren Hund.... Er erzählt mir, das er einen Aushang am Tierheim gemacht hat. Bin heute mal hingefahren, da hängt nichts. Sehe ich es übertrieben??? Wenn ich eine Entscheidung treffe, dann bleibe ich dabei. Oder will mein Freund doch nicht zu uns? Was haltet ihr von der Sache? Was würdet ihr tun? Wir lieben uns wirklich, es war Liebe auf den ersten Blick, für uns beide. Ich habe ihn direkt darauf angesprochen, die Antwort war nur, ich versuche alles und will nur noch bei Euch sein.....
Hab noch keine erfahrungen gamacht aber,wie wärs wenn ihr euch eine Wohnung sucht wo hunde in der größe erlaubt sind. Dann ist doch eigentlich jeder zufrieden oder nicht!
Hi :-) Ich hatte selbst mal einen Hund und den hätte ich auch nicht einfach so weggegeben. Gäbe es denn die Alternative, eine neue Wohnung zu suchen, in der ihr den Hund behalten könntet? Wenn der Hund allerdings nur vorgeschoben ist, weil er kalte Füße bekommen hat vor dem zusammen ziehen, dann besteht wohl Klärungsbedarf. Rede nochmal mit ihm.
Danke, ich wohne in einer Eigentumsanlage. Umzug kann ich mir finanziell nicht leisten, weil ich noch abzahle. Mein Versuch zur Klärung, wird von ihm immer abgeblockt mit den Worten, wir wollen zusammenleben. Ich denke, wir lassen das lieber.... Achso, seine Wohnung hatte er zum 31.10. gekündigt, kann aber nun doch bis 30.11. drin bleiben. Ansonsten sind wir alle zusammen sehr glücklich.
hallo also ich würde ihm auch einfach mal den Vorschlag machen sich gemeinsam eine Wohnung zu suchen,wo Hunde erlaubt sind,dann siehst du erstens seine Reaktion,das er weis,was du für ihn alles tun würdest.Und 2 würst du dann sehen,ob er dann immer noch nein sagt,bzw kalte Füße hat.Oder aber am Besten ist es ganz ehrlich zu sein,auch wenn es weh tut,und du fragst ihn einfach,warum er nicht mehr möchte. LG Tanja
ich glaube eher es fählt ihm sehr schwer sich von seinen hund zu trennen. könnte ich auch nicht so leicht. vorallem wenn er das tier schon sehr lange hat.
Also ich halte es prinzipiell nie für eine gute Idee, wenn der eine zum anderen zieht, denn das gibt immer das Gefühl des "Dazugezogenseins". Warum schaut Ihr nicht in Ruhe nach einer anderen Wohnung, wo auch Hunde erlaubt sind und die Euch beiden gefällt? Anscheinend meint er es ja durchaus Ernst, wenn er seine Wohnung schon gekündigt hat. Deine Wohnung kannst Du doch vermieten und mit den Mieteinnahmen dann die Rate abzahlen, so dass Du keine zusätzliche Belastung hast.
Hallo! Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wer dir in einer Eigentumsanlage den Hund verwehren möchte??? Du bist doch die Eigentümerin, oder? Es müsste ja schon in der Teilungserklärung oder im Rahmen der ETV beschlossen wurden sein, dass keine Hunde gehalten werden. Und selbst, wenn dem so ist, glaube ich nicht, dass das rechtens ist. Ich kann mich bei Bedarf da gerne morgen für dich schlau machen. LG Janka
Hallo, Da ich euch nicht kenne, rede ich jetzt mal von mir, wenn ich in der Situation deines Partners wäre. Ich wäre hin und her gerissen. Da ist ein Mensch, der mich fasziniert, den ich mag und das Beste ist, mein Kind mag den Menschen auch. Andererseits kenne ich diesen liebenswerten Menscher erst 5 Monate. Im Hinterkopf hab ich meine gescheiterte Ehe und die Schmerzen, die damit verbunden waren. Die möchte ich nicht noch einmal. Daher überlege ich, ob 5 Monate nicht doch arg wenig ist, um mit jemanden zusammenzu ziehen. Es kann gut gehen, klar, das wünsch ich mir. Aber was, wenn nach weiteren 5 Monaten schon der Haussegen wieder schief hängt, ich und meine Tochter schon wieder ausziehen müssen. Jetzt hängt der Himmel voller Geigen, aber wie ists im Alltag? Wie stehen wir Diskusionen aus? Naja, und die neue Liebe kostet mich meinen treuen Gefährten. Teure Freunde verkaufen ist nicht einfach, vor allem wenn die neue Beziehung noch so frisch ist. Das soll heißen, dass er schon Grund hätte auch mal wieder an der Entscheidung zu zweifeln. Aber das heißt nicht, dass er sich nicht mag. Aber im September wart ihr erst 3 Monate zusammen. Da toben die Schmetterling wie verrückt noch im Bauch. Vielleicht geht ihm das manchmal doch etwas schnell. Kann ja sein. Aber da muss er ehrlich zu dir sein und ihr müsst schauen, was ihr für eine Lösung findet. Suse
Danke an Euch, manchmal müssen Fremde einem die Augen öffnen. Ich habe mit ihm geredet, er will wirklich ein neues Leben mit uns anfangen. Aber er hat es sich einfacher vorgestellt, den Hund in eine neue Familie/Umgebeung zu geben. Mein Freund findet nichts für ihn. Das eine Trennung vom Hund sehr schwierig ist, kann ich nach vollziehen. Dazu kommt aber das es ein großer Hund ist (Mischling zwischen Schäferhund und Rottweiler) und keine Kommandos kennt bzw. auch nicht an der Leine läuft. Das in unserer Wohnanlage keine großen Hunde erlaubt sind, finde ich eigentlich in Ordnung, da hier viele Kinder sind.. Mein Freund sagt selber, dass ihm nicht wohl wäre, wenn ich und meine Kinder mit dem Hund allein wären. So wir haben uns geeinigt, dass er sich eine Wohnung sucht. Ich werde ihn unterstützen, das habe ich zugesichert. Und dann werden wir Mitte nächsten Jahres nochmal über ein Zusammenleben nachdenken. Danke an Euch! Mir ist durch Eure Antworten klar geworden, dass meine Zweifel an der Liebe falsch waren. Sein Hund ist nicht meine Sache, da darf ich mich nicht reinhängen.
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