Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, unser kleiner Schatz wird nun nächsten Monat 1 Jahr alt und es wird nun langsam wieder Zeit meinen Mann auch als meinen Mann zu sehen, aber es fällt mir sehr schwer aus dieser Mutterrolle raus zu kommen. Das letzte Jahr habe ich wirklich mein ganzes Leben auf unseren Sohn fixiert und so gut wie gar nichts für mich oder für uns als Paar gemacht. Mir tut das sehr leid und ich liebe meinen Mann für seinen Geduld was das angeht und deshalb möchte und will ich auch für ihn wieder seinen Frau sein. Wie habt ihr das geschafft als Mutter auch mal abzuschalten.... Ich weiß das auch bei meinem Mann öfter mal die Nerven blank liegen und das er schon oft die Tatsache das wir ein Kind haben verflucht hat (also nicht wirklich, aber ich denke ihr kennt so Phasen):0) Wird das wieder "normal"???? Können wir wieder ein Paar sein und uns so auch lieben. Unser Kleiner geht in die Krabbelstube und ich fang dann wieder ab April an zu arbeiten, halbtags. Wird es dann wieder besser, wenn auch wieder mehr bin als nur Mami?!?!?! Kennt jemand diese Phase und kann vielleicht berichten??!?!?! Danke schön...
Hallo, man findet sich vor allem dann wieder als Paar zusammen, wenn das Kind nicht dabei ist - das ist unsere Erfahrung. Ist das Kind anwesend, ist man immer eher Eltern als Paar. Das Wichtigste war (und ist) daher für uns, regelmäßig zusammen abends auszugehen (einmal wöchentlich, einmal monatlich, je nach Möglichkeit). Nehmt Euch einen verlässlichen Babysitter. Wenn Ihr niemanden kennt, fragt beim Jugendamt nach, dort sind meist Mädels registriert, die einen städtischen Babysitterkurs mit Erfolg bestanden haben. Vorher trifft man sich einige Male, damit das Mädel das Baby kennenlernen kann - und umgekehrt. Ein Babysitter funktioniert nur dann, wenn er als weitere Bezugsperson schon vorher bekannt und akzeptiert ist beim Baby. Das Ganze lohnt sich wirklich. Es ist total ungewohnt, mal mehrere Stunden als Paar irgendwo gemütlich zu sitzen und zu reden. Und es bringt unheimlich viel neue Impulse. Grüßle, Mimi
Hi, Ich sehe es auch so, dass wir als Paar die Basis - das Fundament - für unsere Familie sind, und daher empfinden wir es beide als sehr wichtig, gelegentliche Ausszeiten zu haben. Wir "parken" die Kinder mehrmals im Jahr bei den Großeltern, wo beide Kinder überglücklich verwöhnt werden während mein Mann und ich 5 Tage Holland, Prag, 2 Tage Hamburg oder sonstwas machen. Ausserdem haben wir regelmässig einen Babysitter um mal alleine essen zu gehen! Dann klappts auch wieder mit der Liebe. Man muss schon was dafür tun! LG Elli
Wir haben nun seit Freitag drei Kinder und haben uns noch gar nie eine Auszeit von den Kindern genommen. Zeit zu zweit hatten wir nie, denn meine Tochter war schon beim Kennenlernen dabei. Mein Mann wuerde auch nie ohne seine Babies ausgehen bzw. diese fremdbetreuen lassen. Unser Kinder sind um 9.00 alle im Bett, dann haben wir Zeit fuereinander. Meine Kinder sagen schonmal, wenn sie morgens aus ihren Zimmern kommen:" Aehh...,die knutschen schon wieder." Damit koennen sie aber leben. Wir gehen immer Hand in Hand und machen alles gemeinsam als Familie. Die Tatsache, dass wir Eltern sind hat unserem Liebesleben noch nie geschadet, ganz im Gegenteil. Cata
Ich kann mich Cata nur anschliessen. Wir haben auch wenig kinderfreie Zeit und es stört uns wenig. Unsere Kinder sind ab acht spätestens alle im Bett und wir haben Zeit für uns. Nun haben wir einen Tanzkurs gebucht und treten uns sonntags fleissig auf die Füsse und dank der kostenlosen Kinderbetreuung in der Tanzschule haben wir mal 1,5 Stunden "für uns" und unsere Kinder schauen immer mal ab und an von der Türe zu. Als Eltern muss man halt auch mal umdisponieren. ALLERDINGS: ab und an nehmen auch die Grosseltern die Kleinen und wir können z.B. zu unserem Tanzball o.ä. und das geniessen wir immer, als sei es der einzige Abend im Jahr für uns..... ;o) Aber ein Jahr nur fürs kind da sein finde ich schon arg lange.....(für mich!!!) LG, Meike
Wir haben uns ein gemeinsames Kind gewünscht und es kam auch. Das Leben war perfekt aber Zweisamkeit gabs kaum noch, nie mal nur wir beide Ausgehen, mal essen gehen oder so war nie drin. Er ging aus mit den Freunden, ich konnte auch aber zusammen ging nie etwas. Leider sind Omis usw. auch nicht "verfügbar" gewesen, weil sie mit sich viel zu beschäftigt waren/sind obwohl zu hause. Baby 2 kam ungeplant ganz schnell nach 13 Monaten und dann war nur noch Stress. Wenn die Zwerge im Bett waren fielen wir eigendlich nur noch um und machten das was uns entspannte. Da wir keine gemeinsamen Hobbies hatten, kaum Interessen die beiden zusagten machten wir das auch getrennt. Ich war 3 Jahre nur zu hause, nur Mutter, verlor sicher für ihn auch an Attraktivität und an Respekt, da Mutter sein uns Hausfrau (mit noch 2 großen Kindern) in seinen Augen ein erholsames Leben war während er die Brötchen verdiente. Die letzten beiden Beziehungsjahre verbrachte er jeden (!) Abend von dem Moment an als die Kids im Bett waren in seinem Arbeitszimmer. Er mußte quasi weg aus der Familie... bis er auch weg ging, mal für 1 Nacht, dann bis zu 1 Woche... Wir haben es nicht gepackt, reden ging garnicht mehr und wenn aneinander vorbei. Wir haben die Liebe verloren irgendwann irgendwie und sie nicht mehr wieder gefunden. Paartherapie lehnte er ab und dann gab ich auch auf. ...ich bin dann vor über 1 Jahr mit den Kids ausgezogen. Kerstin
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