Mitglied inaktiv
Jetzt habe ich hier länger mitgelesen und möchte mich nun auch gern einmal vorstellen und Euch um Eure Meinung bezüglich meiner Situation bitten. Ich bin fast 36 Jahre alt, mein Sohn ist zwei und wir wohnen zurzeit in Spanien bei der Mutter meines Freundes. Bis zur Geburt unseres Sohnes haben mein Freund und ich uns zwar lange gekannt, allerdings nie zusammen gewohnt und sind jeder immer wieder verschiedene Wege gegangen. Ich habe in Deutschland studiert und Praktika im Ausland gemacht, während er weiterhin in London (dort lebten wir lange gleichzeitig) und auch schon wieder in Spanien war. Erst seit einem Monat vor der Geburt unseres Sohnes halten wir uns immer gemeinsam am selben Ort auf. Nämlich entweder bei meinen Eltern in Deutschland oder bei seiner Mutter in Spanien. Jeweils nach ca. 4 bis 5 Monaten haben wir zusammen den Ort gewechselt. Die erste Zeit nach der Geburt war sehr schwierig. Wir hatten uns einfach noch nicht auf ein gemeinsames Leben und eine gemeinsame Verantwortung eingestellt. Jetzt haben wir zwei Jahre lang darum gekämpft, ein gemeinsames Leben zu finden. Wir haben viele kulturelle Schwierigkeiten überwunden und in Erziehungsfragen Kompromisse erarbeitet. In einem Punkt haben wir uns allerdings nicht annähern können: das ist die Frage des Wohnorts. Ich würde gern in Deutschland sein, er in Spanien. Er sagt, er kann in Deutschland nicht leben, er hat viel Ausländerfeindliches erlebt, fühlt sich total verunsichert, würde nicht einmal gern auf die Strasse gehen, geschweige denn sich anderweitig integrieren. Außerdem würde unser Sohn in Deutschland eher negativ gesehen, weil er einen ausländischen Vater hat, wohingegen unser Sohn in Spanien eher positiv gesehen würde, weil er eine deutsche Mutter hat. Ich möchte gern nach Deutschland kommen, weil ich denke, wir könnten dort viel leichter einen Berufseinstieg finden über Praktika oder Fortbildungen und vor allem in den Richtungen, die wir studiert haben. Ich könnte Kontakt zu gleich gesinnten Freundinnen aufnehmen und würde mich wohl fühlen. Es wäre dort, wo wir hingehen würden leicht, die Betreuungsfrage für unseren Sohn zu lösen und die Betreuungsqualität wäre wesentlich höher als hier in Spanien. Hier ist die Kinderbetreuung absolut unakzeptabel und ich würde meinen Sohn nicht dorthin geben (25 Kleinkinder auf eine Betreuerin + eine Zusatzkraft zum Einspringen für alle Gruppen, keinerlei Ausflüge, kein langsames Eingewöhnen des Kindes). Ich habe große Lust jetzt anzufangen, ein Leben, das unabhängig von unserer Verwandtschaft ist, aufzubauen. Mit eigener Mietwohnung, Kinderkrippe und Berufseinstieg. Bis zur Geburt habe ich studiert (2 Diplome und viele Praktika). Seit der Geburt waren mein Freund und ich damit beschäftigt, unsere Krisen zu bearbeiten und uns einander anzunähern. In Spanien sehe ich für mich keine Möglichkeit auf meinem Gebiet einen Einstieg zu finden. Mein Freund redet schon seit 2002 (sein Studienabschluss) davon, sich selbständig machen zu wollen. Aber er traut sich nicht so recht, wechselt immer mal wieder die Ideen dazu und fühlt sich immer wieder blockiert und deprimiert dadurch, dass ich nicht in Spanien leben möchte. Er ist ein sehr schüchterner und unsicherer Typ. Sich als Angestellter irgendwo einzufügen, das möchte er nicht und ich denke, es würde ihm auch sehr schwer fallen, da er schnell Panik kriegt, wenn irgendwas Persönliches auf Arbeit nicht 100%ig okay ist. Außerdem fühlt er sich gesundheitlich nicht sehr fit und insgesamt überfordert. Mein Freund ist ein sehr liebevoller Vater. Ein absoluter Familientyp, der im Haushalt alles mit macht und allen gern hilft. Mein Sohn hat eine sehr innige Beziehung zu ihm, ebenso wie zu mir. Mein Freund ist nach außerhalb ein verschlossener Typ, der aber auch nicht so sehr viel Interesse an Kontakten hat. Umso wichtiger sind wir ihm und seine hiesige Verwandtschaft (die allerdings sehr klein ist). Er ist übrigens 2 Jahre jünger als ich. Hätten wir unseren Sohn nicht gehabt, hätten wir unser vorheriges Leben jeder nach seinen Wünschen weiter geführt und hätten halt weiterhin versucht, uns immer wieder zu sehen, aber jeder hätte halt auch seine eigenen Interessen verfolgt. Das haben wir nach der Geburt völlig aufgegeben. Ich muss zugeben, dass mir bis zur Geburt gar nicht klar war, wie wichtig es mir sein würde, dass mein Sohn einen Vater hat. Ich ging davon aus, wir würden unser Leben weiterführen wie bisher, denn oft ist mein Freund auch einfach mit dorthin gekommen, wo ich jeweils war. Das möchte er jetzt nicht mehr. Ein großes Thema nach der Geburt war die Frage des Sorgerechts. Für mich war klar, dass ich das Alleinige behalten würde. Für ihn war dies nicht klar. Fast alle rieten mir in unserer Situation dazu, das Alleinige zu behalten, was ich auch tat. Trotzdem fühle ich mich nun in seiner Schuld, da das alleinige Sorgerecht ja in gewisser Weise eine ungerechte Situation ist, da er ja genauso Vater ist, wie ich Mutter. Ich glaube, meine Schuldgefühle diesbezüglich haben dazu beigetragen, dass ich ihm seit der Geburt immer wieder nach Spanien gefolgt bin, obwohl es mir sehr schwer fiel. Wir haben übrigens seit der Geburt nicht einen einzigen Tag getrennt voneinander verbracht. Mein Freund leidet immer noch unter dem Sorgerechtsthema. Ich wäre inzwischen bereit, das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen, wenn wir es endlich schaffen, uns ein tragfähiges gemeinsames Leben aufzubauen (Arbeit und Wohnung für unsere Kleinfamilie an einem Ort, mit dem wir beide einverstanden sind). Er hat mir übrigens versprochen, falls wir uns jemals trennen sollten, dass er mir dann unseren Sohn überlässt, obwohl ich mir nicht sicher bin, was in einer tatsächlichen Trennungssituation geschehen würde. Davor, allein erziehend zu sein, habe ich allerdings sowieso Angst. Und es würde mir das Herz zerreißen, den Trennungsschmerz meines Sohnes mitzuerleben. Mein Freund sagt, er kommt nur noch auf Urlaub mit nach Deutschland. Und ich möchte meine Familie nicht zerreißen und bin deshalb in Spanien. Inzwischen genieße ich das Leben hier. Es ist wie ein Urlaub für mich und es gefällt mir, obwohl mir der Kontakt zu ähnlich denkenden und fühlenden Menschen fehlt. Außerdem fehlt mir die berufliche Perspektive, so ist das Leben hier halt nicht zukunftsträchtig für mich. Außerdem bin ich auch ziemlich bockig, glaube ich, denn ich sehe es auch nicht so recht ein, warum ich mich hier beruflich bemühen soll, wo ich weniger Chancen hier habe als in Deutschland und er derjenige ist, der gern hier sein möchte. Ein Drittland kommt für meinen Freund nicht in Frage, obwohl wir ja lange in London gelebt haben und uns dort kennen gelernt haben. Aber mein Freund meint, die Lebensqualität ist hier einfach unübertrefflich von allem was er bisher kennen gelernt hat. Und vor allem für ihn selbst, weil er sich nur hier richtig orientieren kann, alles gut einschätzen kann und er sich aufgehoben und sicher fühlt. Ich würde es in einem anderen Land versuchen, wenn er Interesse hätte, sehe aber für mich tatsächlich in Deutschland momentan die besten beruflichen Perspektiven. Für ihn übrigens auch, wenn er nur bereit dazu wäre. Ich schätze es allerdings so ein, dass mein Freund in Deutschland nicht klar käme, denn er hat keinen Willen dazu und ich bin mir auch sicher, dass ich den nicht mehr wecken kann. Höchstens für einen vorübergehenden Zeitraum. Wenn Ihr fragt, ob ich ihn liebe? Da kann ich nur sagen, dass ich es nicht weiss. Ein bisschen ist unser Verhältnis wie ein Geschwisterverhältnis. Es tut mir sehr weh, wenn ihm jemand unrecht tut und ich würde ihn um alles verteidigen. Gleichzeitig tue ich ihm oft auch weh, denn ich bin ihm gegenüber ziemlich bestimmerisch und er fühlt sich oft nicht genug respektiert. Aber daran arbeiten wir. Gleichzeitig möchte ich ihm oft gern etwas Gutes tun und weiß oft nicht so recht, was. Wir sind uns sehr nah, vertrauen uns gegenseitig sehr und wissen, dass absoluter Verlass auf uns ist. (Außer, dass mein Freund von dem Zweifel geplagt wird, ob ich mich nicht irgendwann doch zu einem Leben in Deutschland entscheide und uns dies trennen würde.) Auch wenn die letzten Sätze jetzt relativ harmonisch klingen, ist unser Leben auch von intensiven Auseinandersetzungen über Alltägliches bestimmt und manchmal tut mir mein Sohn wegen der Streitereien leid. So, ich glaube, ich mache erstmal Schluss. Fragt nach, wenn irgend etwas offen ist. Ein anderes Thema ist, dass ich eigentlich gern noch ein bis zwei Geschwisterkinder für unseren Sohn hätte, und das möglichst bald, damit der Abstand nicht zu groß wird. Mein Freund fühlt sich überfordert und sagt, ihm würde das zu viel und wir kämen ja schon kaum mit einem klar. Außerdem ist unsere Lebenssituation ungeklärt ohne Arbeit und Wohnung. Für mich ist die Situation sehr traurig, denn weder im Bereich Familienplanung kann ich meine Wünsche erfüllen, noch im beruflichen Bereich. Was meint Ihr? Was würdet Ihr in meiner Situation machen?
habe ich in diesem langen text etwas übersehen?? hat dein freund in spanien jetzt einen job? wo in spanien lebt ihr?
In Andalusien. Nein, er hat keine Arbeit, wir haben beide keine Arbeit. Mein Kleiner ist gerade aufgewacht, bin jetzt erstmal ein paar Stunden weg.
wir gehen gleich aufs feuerwehrfest, deswegen schrieb ich jetzt gleich meine ganz spontane meinung... du kommst in allen bereichen deines lebens unglücklich rum und ich kann mir vorstellen, daß dich eine beiderseitig arbeitslose situation im hause deiner sm langfristig um den verstand bringen wird. als außenstehender kann ich dir nur sagen, spinne deine fäden richtung deutschland und setze deinen buben davon in kenntnis. es macht ja überhaupt keinen sinn, in spanien zu bleiben, wenn ihr beide keine arbeit habt!!! ein spanier ist trotz aller vorurteile mit sicherheit auch ein "guter" ausländer, der auch in einem rassistisch angehauchtem umfeld, selbst wenn es existent wäre, nicht zu leiden hat. ich hoffe, ich drück mich da in der eile klar aus, daß du mich nicht mißverstehst. in deinem alter ( ich bin 40 ) ist es allerhöchste zeit, die beruflichen weichen zu stellen und eigentlich hast du viele deiner fragen schon beantwortet. die beschreibung deines freundes wirkt auf mich ein bissl unreif, naiv, evtl lebensfremd??? mach dein ding, kalkuliere, daß er sich auch zurückzieht, weil er sich überrumpelt fühlt, aber für mich gibt es keinen grund, in andalusien zu bleiben, wenn sogar dein herz dagegen spricht... keine angst vor der eigenen courage, nimm das zepter in die hand. für dich, deinen sohn und eine glückliche zukunft. das leben ist zu kurz um unglücklich zu sein.
mit 36 tickt natürlich auch die biologische uhr, wenn du noch 1-2 kinder haben willst... ich weiß ja nicht, wovon ihr lebt, aber ich persönlich würde nicht planen wollen ohne ansatzweise eine finanzielle perspektive zu haben... darf ich fragen, wovon ihr derzeit lebt??? dein freund scheint ja nicht von der schnellen truppe zu sein, was job angeht...2002 studiumsende und jetzt keine arbeit??? bitte nimm nichts böse, gell!!!
Hi, Ich möchte wirklich nicht mit Dir tauschen,Du steckst ganz schön im Dilemma.Ich kann das alles sehr gut verstehen ,aber Du brauchst eine Entscheidung und zwar für Dich.Du weisst nicht,ob du Deinen Partner wirklich liebst ,alles sehr vertraut ,fast wie Geschwister schreibst Du.Also hättest Du geschrieben , er wäre Deine grosse Liebe ,dann würde ich sagen ,bleib in Spanien , komme was will, Ihr werdet einen Weg finden.Aber so ist es ja wohl nicht, Du schätzt ihn sehr er ist gut zu Dir und Eurem Kind und Du hast alles versucht einen Kompromiss zu finden. Meine Meinung ist Du solltest eine Lösung für Dich finden.Warscheinlich wäre es wirklich besser Du und Dein Kind gehen nach Deutschland zurück.Wie alt ist denn Euer Sohn ? Viele liebe Grüsse nach Spanien, Barbara
wenn ihr überall "rumgezogen" seid und praktika absolviert habt? wieso seid ihr in spanien hängen geblieben und nicht in london? wenn deutschland für ihn nicht o.k ist und für dich spanien, dann sucht euch ein land, das für euch die beste alternative ist! ich würde danach gehen, wo ich die besten chancen auf dem arbeitsmarkt habe. wer "genug" geld verdient kann sich auch die bestmögliche kinderbetreuung leisten (egal wo). wobei ich da den kiga nicht so wichtig wie die schule finde... lg suwi
Danke für Eure Antworten. Ein bisschen bestärkt mich das ja in meinem Gefühl, dass ich einfach nach Deutschland gehen sollte. Andererseits fällt es mir so schwer, meinen Sohn und Freund voneinander zu trennen. Die beiden haben eine solch enge Beziehung. Zusätzlich scheue ich mich halt auch selber etwas vor dem SChritt, weil wir ja eigentlich ein recht angenehmes Leben hier haben. Alleine mit Sohn in Deutschland wäre schon hart für mich, obwohl meine Eltern mich sehr unterstützen würden. Irgendwie bin ich immer am heimlichen Hoffen, dass sich plötzlich ein ganz triftiger Grund ergibt, dass wir nach Deutschland müssen und sich dann alles von alleine regelt. Dabei weiss ich ja eigentlich, dass wenn was passieren soll, ich es selber in die Hand nehmen muss. Früher war ich sehr aktiv, habe viel unternommen und organisiert und jetzt bin ich ganz passiv geworden. So schätzen mich meine Eltern und Freunde in Deutschland ein. Ach so, Eure Fragen: Mein Sohn ist 2, ich habe ein Diplom in Erziehungswissenschaften und einen BA in Fremdsprachen Englisch/Spanisch. Mein Freund einen BA in Informatik/Deutsch. Bezüglich Geld: Momentan haben wir kaum Ausgaben, da wir bei der Mutter meines Freundes leben, die sogar für uns kocht und wir weder Auto noch anderweitige Verpflichtungen haben. Insofern ist unser Leben eigentlich nicht schlecht.
hmmm, für mich lesen sich deine gedankengänge ähnlich verwirrt und unreif wie die deines freundes. er ist - wie ich das rausgelesen habe - spanier und du deutsche, richtig? dass binationale beziehungen immer eine gewisse spannung und risiko mit sich bringen, hätte dir doch eigentlich klar sein müssen, auch wenn es sich dabei *nur* um eine beziehung spanier-deutsche handelt. in spanien gibt es eben andere strukturen, eine andere kultur als in deutschland und umgekehrt. ich kann verstehen, dass du dich in spanien "entwurzelt" fühlst, schliesslich bist du in D aufgewachsen und mit den strukturen hier (hoffentlich) bestens vertraut - und umgekehrt gilt das gleiche für deinen freund, weswegen ich natürlich auch seine "weigerung" verstehen kann, mit dir nach deutschland zu gehen. andererseits solltest du dich fragen, ob dieses herumgammeln und sich-von-der-schwiegermutter-aushalten-lassen wirklich das wahre ist für ein paar, dass so lange zeit in ausbildung und studium investiert hat. wenn du schon herausgefunden hast, dass die betreuungssituation für kinder in spanien desolat ist, dann wäre für dich allein genommen deutschland ja eher das land, wo du fuss fassen und dich beruflich verwirklichen kannst. da du sagst, du hast in der beziehung eher die hosen an, wäre es vielleicht ein schritt in die richtige richtung, wenn DU einfach die nächsten schritte vorgibst. wenn du nach D zurückkehren möchtest, dann tu das, aber eben in dem bewusstsein, dass das der todesstoss für die beziehung sein kann. andererseits: du kannst noch nicht mal mehr sagen, ob du deinen freund noch liebst oder nicht. hat das ganze dann überhaupt noch die bezeichnung beziehung verdient?? wenn dein freund schon nicht in der lage ist, verantwortung für sich selber und seine kleine familie zu übernehmen, dann bedeutet das noch lange nicht, dass du in die gleiche kerbe hauen musst - verschwende nicht dein leben an eine situation, die du so nicht gewollt hast, sondern nimm dein leben selber in die hand. gruss, martina p.s. alleine mit kind zu sein, ist gar nicht so schlimm. ich kenne es gar nicht anders...
Hallo, ich möchte Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber Du bist 36, hast bis vor zwei Jahren studiert und bist seitdem .... ähmmm .... arbeitslos? Auch in Deutschland warten die Arbeitgeber nicht händeringend auf jemanden wie Dich. Du DENKST, Du hast in D bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz. Hast Du denn mal geschaut? Das Arbeitsamt hat Online Stellenangebote, alle großen und fast alle größeren Firmen bieten ihre Stellen online an, auch in Spanien gibt es sicher eine Süddeutsche oder eine FAZ. Hast Du da mal geschaut? Probebewerbungen weggeschickt? Für mich klingst Du genauso -sorry - schlapp wie Dein Freund. Ihr paßt da schon gut zusammen. Er redet seit 5 Jahren davon, sich selbstständig zu machen, und bekommt den Hintern nicht hoch. Und Du? Mein Ex war auch so ein Schlaffi. Erst als ich mich von ihm getrennt habe, hat er offensichtlich den Hintern hochbekommen, zumindest habe ich um drei Ecken gehört, daß er jetzt einen Job plus ein Auto und eine Wohnung in London hat. Vorher war ich immer schuld, weil ich ihm das Geld für einen eigenen Laden nicht gegeben habe (dabei hatte er nicht mal ein Geschäftskonzept, er wußte nicht mal, was er in dem Laden verkaufen wollte, aber ein Laden sollte es bitteschön sein). Nur: Ich war mehr als 20 Jahre voll berufstätig, ich habe immer unsere Familie ernährt, wir haben wenigstens niemand anderem auf der Tasche gelegen. Aber ich vermute mal, daß Dein Freund auch so "hinternlos" erzogen worden ist. ICH als Mutter würde meinem 34jährigen Sohn plus seiner 36jährigen Freundin keine zwei Jahre Zucker in den Hintern blasen. Übergangsweise wäre das wohl mal drin, aber ich würde da schon Druck ausüben, daß sich bald mal was bewegt. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich mit meinem Freund mal Tacheles reden. Wie wäre es denn mit einem Ultimatum: Entweder er hat bis xxxx konkrete Vorschläge, wie es in Spanien weitergehen soll, oder Du gehst nach D. Ihm ist es dann freigestellt, mitzukommen und in Deutschland weiter herumzuhängen (wenn Du bereit bist, das zu ertragen) oder sich einen Job zu suchen, oder er bleibt bei Mama und läßt sich weiter wie ein Teenager von ihr durchfüttern. In einem Punkt allerdings mußt Du unbedingt aufpassen, das solltest Du vor weiteren Schritten von einem spanischen Rechtskundigen abklären lassen: Auch wenn Du das alleinige Sorgerecht hast, kann es nach dem Haager Abkommen schwierig sein, ohne seine Erlaubnis weit weg zu ziehen. Ich kenne da die spanische Rechtslage nicht. Das solltest Du unbedingt vorher klären, sonst bist Du das Kind zackig wieder los. Google mal unter "Haager Abkommen". Es geht dabei darum, Kinder ohne Einverständnis des anderen Elternteils aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen. Aber wenn das geklärt ist: Je länger Du darauf wartest, daß Dein Freund seinen Hintern hochbekommt, desto schwerer wird es für Dich, hier in D einen Job zu bekommen. Gruß, Elisabeth.
Ich danke Euch für die Gedanken, die Ihr Euch über mich gemacht habt. Das ist ganz schön hart, was Ihr schreibt. Aber es ist gut, eine Einschätzung über mich zu hören und vielleicht schaffe ich es ja dadurch, mir endlich einen Ruck zu geben. Ich bin mir sicher, dass ich längst mein Leben organisiert hätte, wenn es mir egal wäre, ob ich meine Familie zerreiße oder nicht. Ich habe bisher nur solche Angst davor. Mein Freund ist wirklich ein Lieber. Ich habe ihn schon mehrfach sehr unter Druck gesetzt (und seine Familie auch). Heraus gekommen sind Depressionen seinerseits, da er sich ja wegen seiner Unfähigkeit, sein Kind zu versorgen, sowieso als Schlaffi fühlt. (Hier in Spanien finde ich das Leben übrigens noch viel traditioneller als in Deutschland, denn es wird von der Frau nicht erwartet, eine Familie zu versorgen. Das will und werde ich mir nicht anziehen, aber Ihr könnt Euch vorstellen, dass wir (und vor allem mein Freund) hier in der Nachbarschaft ebenso als Schlaffis gesehen werden, wir Ihr uns seht. Für mich ist es schwierig, meinem Freund hier in Spanien ein Ultimatum zu stellen. Denn dies würde ja bedeuten, dass ich gleichzeitig meinen Wunsch nach Deutschland zu gehen aufgebe und ihm zugestehe, dass wenn er was auf die Beine stellt, wir hier bleiben. Dies ist wohl auch ein Grund, warum ich aufgehört habe, ihm Druck zu machen. Dass auch in Deutschland kein Arbeitgeber auf mich wartet ist mir klar. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass ich erst Praktika absolvieren muss, bevor ich Geld verdienen kann. Zumindest, wenn ich in meinem Bereich bleiben möchte. Ich habe mich sehr mit Entwicklungszusammenarbeit befasst und würde sehr gern in einer derartigen Organisation arbeiten. Aber mit einem Praktikum kann ich meinen Freund natürlich auch nicht überzeugen, dass sich das lohnt. Sicher meint ihr, mit 36 und Kind ist es zu spät für ein Praktikum, und dass ich richtig arbeiten sollte. Tja, ich bin wohl wirklich so unreif und verworren, wie ihr meint. So viel erstmal. Ich würde mich noch über weitere Meinungen freuen, denn ich fühle mich einfach durcheinander.
Du hast ja bereits einige sehr gute Antworten bekommen, die ich im Prinzip nur unterstreichen kann, vor allem von Elisabeth. Ich kann eigentlich nur nochmals betonen, dass es sehr gefährlich ist, wenn Ihr BEIDE nach dem Studium im Prinzip noch nie richtig gearbeitet habt. Finde es auch existentiell, dass zumindest einer von Euch den Einstieg findet, schließlich müsst Ihr an die Zukunft denken - an Eure und an die Eures Kindes. So weiter zu machen, auch wenn das Leben angenehm ist und Ihr fast keine Ausgaben habt, ist absolut blauäugig, entschuldige, dass ich das so direkt sage. Du hast zwei gute Abschlüsse! Mach' etwas daraus. Elisabeth hat richtig geschrieben: Geh' online, hole Dir deutsche Zeitungen! Vielleicht versuchst Du es auch über Zeitarbeit? Du hast gute Sprachkenntnisse. Aber lehne Dich nicht zurück! Ich könnte das ansatzweise noch verstehen, wenn es einen Ernährer gäbe, aber so kaum, ohne Dir einen Vorwurf machen zu wollen. Ich halte es einfach nur für extrem gefährlich. Ebenso wie der Wunsch nach einer größeren Familie. In meinen Augen würden die Probleme nur noch größer werden. Wir haben selber drei und ich weiß, was Kinder kosten... Wenn Ihr nach Deutschland zurückgehen würdet, Du mit einem konkreten Jobangebot, was spräche dagegen, wenn dein Freund den "Hausmann" spielen würde? Könnt Ihr Euch das vorstellen? Dein Freund würde bestimmt in Deutschland auch Arbeit finden, Informatiker sind ja gefragt. So, das fiel mir so spontan ein. Mach' etwas aus Deinem Leben, nimm es selbst in die Hand! LG Schlaflos
nicht mehr geeignet. Du schreibst, Du hast bereits sehr viele Praktika gemacht. Damit sollte es dann auch gut sein, sonst bist Du die ewige Praktikantin. Und zum Schluss nimmt Dich mit dem Titel "Praktikant" keiner mehr Ernst. Für einen gewissen Abschnitt ist das o.k. (Studium), was Du jetzt (endlich) brauchst, ist Berufserfahrung. Klar, Firmen nehmen Dich als Praktikantin gerne, bist qualifiziert und sie haben eine billige Arbeitskraft. LG und viel Glück! Schlaflos
Dein Posting kann ich übrigens auch nur unterstützen. Habe vorhin explizit nur Elisabeth erwähnt, aber mit Dir stimme ich auch ganz überein. LG und einen guten Start in die Woche! Schlaflos
Mir ist heute den ganzen Abend die von Euch (spyky und emfut) benutzten Worte "schlapp", "unreif" und "verwirrt" durch den Kopf gegangen. Es fällt mir nicht ganz leicht. Danke, schlaflos, auch für Deine Gedanken. Mein Freund wird nicht mit nach Deutschland kommen, weder als Hausmann, noch arbeitend. Mich auf Stellen zu bewerben, ehrlich gesagt, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich für etwas angenommen werden würde. Aber vielleicht sollte ich es wirklich einfach versuchen.
Ihr hängt fest. Du magst Dich nicht mal auf die Möglichkeit eines Verbleibens in Spanien einlassen und wartest quasi, bis er - von den Umständen gezwungen oder freiwillig - mit nach D kommt. Aber "zwingen" willst Du ihn auch nicht. Du hast Angst, daß Du dann "schuld" bist, wenn er hier versagt oder auch nur einfach nicht klarkommt, denn er hat es ja "Dir zuliebe" getan. Was ich nicht weiß und auch bissi unerklärlich finde: Warum kommt er in Spanien denn nicht auf die Füße? Auf was wartet er? Wartet er darauf, daß Du Dich auch innerlich in Spanien niederlässt? Wartet er quasi auf Dein okay, daß Ihr dableibt und er längerfristige Pläne machen "darf"? Ich vermute, er ist blockiert, weil er die umgekehrte Angst hat wie Du. Du bist "ihn zuliebe" in Spanien und er hat Angst, wenn etwas schiefgeht, also macht er lieber gar nix. Un Du willst ja auch gar nicht, daß er sich in Spanien was aufbaut, denn das würde Euer Verbleiben dort zementieren. Ganz anderer Vorschlag: Macht einen Zeitrahmen aus. Zum Beispiel: Ihr gebt Euch 5 Jahre für Spanien. Überlege für Dich, was wie Du Dir Deinen Aufenthalt in Spanien zumindest für 5 Jahre okay gestalten kannst. Job annehmen und SchwieMu auf Kind aufpassen lassen? Vom Home Office aus als Übersetzerin arbeiten? Und was muß er dafür tun? Und am Ende der 5 Jahre zieht Ihr Bilanz: Ist es so okay, daß Du damit leben kannst? Oder ist es fürchterlich? Dann probiert Ihr mal das gleiche in Deutschland, auch mit der bewußten zeitlichen Begrenzung. Vielleicht stellt am Ende der Probezeit im jeweiligen Fremdland einer von Euch fest, daß es doch machbar ist. Ich war auch mit einem Ausländer verheiratet. Zumindest war immer klar, daß er in D leben würde und könnte. Bei uns war ich immer diejenige, die weg wollte. Ich wollte nach London, er wäre mir zuliebe mitgegangen. Jetzt ist er alleine dort und ich traue mich nicht als AE mit zwei Kindern. Wichtig wäre, daß Du zuerst für Dich herausfindest, wo Deine Prioritäten liegen. Wenn für Dich die oberste Prio darin liegt, zurück nach D zu gehen, notfalls auch ohne ihn, dann tu das (vorher - wie oben geschrieben - rechtliche Seite abklären). Und wenn es Umstände gibt, unter denen Du Dir einen Verbleib vorstellen könntest, dann führe diese herbei. Denke mal nicht in einem "Was könnte er vielleicht wollen?" sondern in einem ganz klaren "Was will ich und welche Opfer bin ich dafür bereit zu geben?". Dann ist der Rest seine Entscheidung: Mitgehen oder dableiben. So kam es zu meiner Trennung. Ich wurde mir - mit Hilfe einer Therapeutin - klar, was ich will. Er sah sich nicht in der Lage, mitzuziehen. Deswegen beendeten wir die Beziehung. Mein Ex meint immer noch, ich habe ihn verlassen. Ich habe die Scheidung eingereicht, ja, aber wenn er meinen Weg mitgegangen wäre, hätte ich es nicht gemacht. Ich respektiere seine Entscheidung, meinen Weg nicht mitzugehen, aber es war seine Entscheidung. MEINE Entscheidung war es, SEINEN Weg nicht mitzugehen. Gehe Deinen Weg. Wenn er ihn mitgeht: Okay. Wenn nicht: Schade, aber auch okay. Gruß, Elisabeth.
Danke Elisabeth, Du hast Recht, dass wir fest sitzen und blockiert sind. Ich denke auch, dass Deine Einschätzung, dass mein Freund mich blockiert und ich ihn, zutrifft, und auch, dass ich darauf warte, dass mein Freund aus äußeren Gründen mit nach Deutschland geht und nicht, weil ich es von ihm verlange. Das bei mir die Angst dahinter steckt, dass es ansonsten meine Schuld wäre, wenn er nicht klar kommt, war mir bisher nicht bewusst. Du erwähnst gute Fragen, die ich mir wirklich einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen sollte, also z.B. ob es Umstände gibt, unter denen ich bereit wäre zu bleiben. So klar habe ich mich dies nie gefragt. Ich glaube, wenn ich hier zu einem Schluss käme, wäre es vielleicht gar nicht mehr so schwer, etwas zu verändern. Der Vorschlag mit den 5 Jahren ist auch gar nicht so schlecht. Wir hatten mal nach der Geburt so was mit 1,5 Jahren vereinbart. Aber keiner von uns hat es so lange im anderen Land ausgehalten, deshalb haben unsere Aufenthaltsorte jeweils nach ein paar Monaten geendet. Ich muss wirklich in mich gehen. 5 Jahre sind eine lange Zeit und da würde ja auch Noel viel der hiesigen Kindergarten- und Schulerfahrungen machen müssen, und die finde ich wirklich nicht besonders gut. Meine Schwiegermutter ist übrigens schon 70 und für ihr Alter zwar sehr fit, aber eben nicht mehr fit genug, um ihr Enkelkind zu betreuen. Aber vielleicht könnte ich mich wirklich auf eine begrenzte Zeit von 5 Jahren einlassen. Allerdings wäre ja dann meine berufliche Zukunft in Deutschland noch schwieriger, es sei denn ich schaffe es irgendwie, mich hier in irgendeiner Weise vorzubereiten. Tja, ob mein Freund zu solch einem Schritt bereit wäre? Na, ich muss noch mal nachdenken. Ich bin mal neugierig. Darf ich fragen, was Dein Weg war, den Dein Freund nicht mitgehen wollte? Denn auf den Aufenthaltsort bezog sich dies ja wohl nicht, wenn er jetzt in London ist und Du nicht. Wie lange hat es gedauert, bis Du Dir über Deinen gewünschten Weg klar geworden bist, ihn um ein Mitziehen gebeten hast und ihn dann alleine gegangen bist? Hast Du jetzt erreicht, was Du erreichen wolltest? Danke für Deine Überlegungen.
Weiß nicht ob du es noch liest, ist doch schon weit runter gerückt. Falls doch: Ich denke, du solltest dich erstmal von deinen Schuldgefühlen befreien. Wieso hast du Schuldgefühle, weil du das alleinige Sorgerecht hast? Du hast das alleinige gesetzliche Recht!, deshalb könnt ihr trotzdem gleichberechtigt für euer Kind im Alltag sorgen und das tut ihr doch wahrscheinlich auch, oder? Nur im Falle einer Trennung wird es wichtig. Und ich hätte dir in eurer Situation sicher auch eher zum alleinigen Sorgerecht geraten - könnte mir vorstellen, dass es dann bei einer Trennung wesentlich einfacher ist. Erstmal solltest du dir überlegen was DU willst. Eigentlich weißt du es, aber du traust dich nicht, aus deinem Unglück zu befreien. Opferst deine Situation für die Familie. Die Frage bleibt allerdings: ist es wirklich vorteilhaft für die Familie, wenn du jeden Tag unglücklich bist? Dein Sohn spürt auch, dass du unglücklich bist. Das musst du für dich abwegen - aber ganz klar von Schuldgefühlen trennen. Was deinen Freund anbelangt, so habe ich eher den Eindruck, dass es ihm an Selbstbewusstsein mangelt. Und er wird sowohl als Angestellter als auch als Chef nicht klar kommen. Als Chef steht man zwar oben, aber man trägt auch eine Menge Verantwortung. Und Deutschland ist Ausländerfeindlig? Hat mir bisher noch kein Ausländer entgegengebracht - eher im Gegenteil. Und wir haben sehr viele ausländische Freunde, die für längere Zeit in Deutschland gelebt haben oder hin und wieder für Forschungsaufenthalte in Deutschland sind. (Vielleicht sollte man nicht grad in ein Brennpunktgebiet ziehen: Berlin, Ruhrgebiet bspw.) Wenn dein Freund sich in Deutschland nicht wohl fühlt - ist das das eine. Dann macht dies wahrscheinlich genauso viel/ wenig Sinn wie wenn du in Spanien bleibst, wo du dich nicht wohl fühlst. Denkst du in D glücklicher zu sein, auch unter den Gesichtspunkten einer Trennung? Bei all den für dich zu klärenden Fragen, solltest du wirklich NUR an dich denken. Denn du kannst nur für dich sprechen. Ich bin auch sicher, dass dein Sohn (gerade mit seinen 2 Jahren) eine Trennung noch recht schnell und gut verkraftet. Wenn du immer noch hinzu denkst, wie dein Freund sich wohl fühlt und wie er dir gegenüber dann eingestellt sein wird und was ist wenn,... dann wirst du nie zu einer Entscheidung kommen. Du packst dir damit Sachen dazu, die dein Säckchen einfach zu schwer werden lassen und die nachher vielleicht ganz anders sind als du dir sie gerade ausmalst. Das einzige was du wirklich einschätzen kannst, sind deine Gefühle und deine Wünsche. Man kann sich zwar auch da verschätzen, aber wesentlich geringer als wenn man für Andere versucht zu fühlen oder zu denken. LG
Liebe Susanne, natürlich habe ich Deinen Beitrag noch gelesen und ich werde auch in den nächsten Tagen noch mein Posting verfolgen. Danke dafür. Die Schuldgefühle, die ich habe, kommen auch daher, dass Deutschland wohl eher die Ausnahme ist mit dem automatischen alleinigen Sorgerecht der Frau bei Unverheirateten. In Spanien und England zumindest, haben es automatisch beide Elternteile, zumindest, wenn die Mutter einen Vater angibt und der die Vaterschaft bestätigt. Mein Freund findet Deutschland sehr rückschrittlich diesbezüglich. Ich wollte Dich mal fragen, woher Du bist, wo hast Du Freunde, die Deutschland nicht als ausländerfeindlich empfinden? Naja, selbst wenn ich einen Ort finden würde, der nicht ausländerfeindlich ist, würde mein Freund nicht dorthin gehen wollen. Er kennt bisher übrigens nur Bremen, Berlin und Eisenach. Ich glaube, Du schätzt es ganz richtig ein, dass mein Freund nur wenig Selbstbewusstsein hat. Es kann schon sein, dass er wegen mir sehr blockiert ist und deshalb beruflich gar nicht klar kommt. Vielleicht wäre eine Trennung ja beruflichermassen sogar eine Chance für ihn, obwohl ich dies nicht so sagen möchte, da berufliche Tätigkeit ja auch nicht seine Familie aufwiegen würde. Zumindest nicht für ihn, denn Familie ist ihm wichtiger als Beruf. Tja, wenn ich über meine Gefühle nachdenke, dann spüre ich schon den Drang, endlich beruflich in die Gänge zu kommen und das in Deutschland. Aber ob es mir das wirklich wert ist, meine Familie zu trennen? Tja, das muss ich mir überlegen. Aber Du hast recht, ich sollte versuchen, ganz klar über meine eigenen Gefühle nachzudenken, und danach zu entscheiden. Ich glaube, das wird mir nicht leicht fallen. Danke für Deine Gedanken.
ot
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