Mitglied inaktiv
Mein Freund hat mir am Montag erzählt das er ab Januar einen Managerposten in seiner Abteilung bekommen soll. Er war im September bereist schon auf so einem Vorbereitungs und Testseminar dafür. Damals war aber noch nicht abzusehen wann und ob er überhaupt einen Job in dieser Richtung angeboten bekommt und plötzlich geht es so schnell. Viele werden jetzt der Meinung sein das ich mich freuen soll. Aber irgendwie sind da gemischte Gefühle. Er ist jetzt schon nur am WE zu Hause und selbst dann muss er manchmal schon Sonntags wieder los. Mit dem neuen Job wird es nicht wirklich besser eher das Gegenteil. Okay er wird dafür den ein oder anderen Euro mehr bekommen,aber wenn es darum geht wäre mir gemeinsame Zeit lieber. Ich möchte nicht egoistisch rüberkommen,das Problem ist nur das wir uns in letzter Zeit schon sehr auseinander gelebt haben und ich Angst habe das es dann noch schlimmer wird. Ausserdem haben wir nun geplant ein zweites Kind zu bekommen,aber unter diesen Bedingungen bin ich mir da nicht mehr so sicher. Er wird den Job auf jeden Fall übernehmen egal wie ich darüber denke und ein bisschen stolz bin ich ja auch auf ihn wenn ich ehrlich bin. Trotzdem habe ich Angst davor wie sich unsere Beziehung dann entwickelt. Geht es vielleicht jemandem ähnlich, wo der Mann auch nur sehr selten zu Hause ist. K.
Trotzdem musst du mit Ihm über deine Gefühle reden. Damit Ihr euch mal ausprechen könnt. Denn wenn Ihr euch schon fast auseinander gelebt habt, dann noch ein 2. Kind ? Erstmal vielleicht die Beziehung wieder klären.
Hallo, ich kann Dich und Deine Gefühle nur allzu gut verstehen! Mein Mann war und ist beruflich auch schon immer sehr engagiert. Nach dem ersten Kind sahen wir ihn nur am Wochenende, und auch da äusserst selten, da er in einer anderen Stadt einen Aussendienstposten hatte und teilweise erst um 23 Uhr (!!!!!) nach Hause kam (um neun fing er an zu arbeiten). NAchdem er selbst völlig fertig war und auch die Ehe vor dem AUS stand, kündigte er, nachdem er hier eine Stelle hatte. Dies lief mit den Arbeitszeiten so entspannt und normal, dass wir das zweite Kind in Angriff nahmen. Prompt wurde er zum Teamleiter benannt und während meiner gesamten zweiten Schwangerschaft war er kaum daheim und auch jetzt dominiert unser ganzes Leben nur dieser Posten! Es ist hart und so sehr ich mir das zweite Kind gewünscht habe - ich fühle mich oft alleine gelassen und überfordert. Ein Haus, zwei Kinder, die man anspruchsvoll erziehen will, ich bin abends völlig erledigt und mein Mann auch. Da ist keine Hilfe zu erwarten, oder so wenig, dass das noch lange nicht "das Kraut fett macht!". Und am Wochenende fordert er seinen Ausgleich, sonst dreht er durch. Ich kann Dich also sehr gut verstehen, denn es ist echt ein Unterschied, eine Familie zu managen mit einem Mann, der normale Arbeitszeiten hat oder mit einem Mann, der kaum präsent ist. Das macht das Geld nicht wett! Ich wünsche Dir ganz viel Glück.
tut mir leid, aber ein hoher posten bringt auch einige taler, mit denen sich frauchen ein schöneres leben machen kann....putzfee, babysitter etc. von dem her kann ich die problematik der überforderung nicht ganz verstehen. ich wär auch stolz auf meinen manager... :-)))
sag mal, MUSST du immer drauf hauen? Ist ja ok wenn man seine Meinung äußert, aber wo ich hier bei RUB lese, meist zickst du rum und haust drauf. Und es gibt auch noch Leute, die das hier toll finden! Unmöglich! Habt Ihr alle eine so schlechte Kinderstube hinter Euch? Es ist für sie ein Problem und ich denke mal nicht, dass es ihr hier NUR ums Geld geht! Vielleicht solltest du mal dein Hirn einschalten bevor du so hier rumblubberst!
Könnt ihr alle in letzter Zeit nicht mehr lesen oder was? Vallie hat eine andere Meinung und diese ganz normal geschrieben *kopfschüttel* Und dabei gehöre ich nicht zur "Kompanie" *gg* Es geht mir echt allmählich auf den Sender, ewig fängt irgendeiner einen dämlichen Streit an weil er anscheinend nicht in der Lage ist, richtig zu lesen. Habe fertig.
flieg weiter, kolibri, wenn dir was nicht paßt. paulchen hat um meinungen gebeten, das ist meine, basta.
für mich hört sich dein Gezicke eher nach frustrierter Frau an! Das hier ist ein öffentliches Forum und ich werde NICHT "weiter fliegen"! Merk dir das! Find ich nur lustig, andere Leute mit Kritik überhäufen, aber selbst keine ertragen! Das sind mir die Richtigen! *brech*
Vielen Dank für Eure Meinungen. Die Entscheidung für das zweite Kind ist bereits im August gefallen,bevor überhaupt die Rede von dem Job war. Gerade weil mein Freund dann noch mehr arbeiten wird nehme ich gerade immer mehr Abstand von diesem Gedanken. Es war schon beim ersten Kind nicht so einfach, weil ich auch ständig das Gefühl hatte mit allem allein zu sein und ich mich immer wie alleinerziehend gefühlt habe. Wenn er da ist dann nimmt er sich die Zeit für seine Tochter. Aber oftmals fehlt ihm dann die Geduld sich mal länger als eine halbe Stunde mit ihr zu beschäftigen. Ich habe vor der SS auch sehr viel gearbeitet und dadurch zwei Beziehungen aus Spiel gesetzt. Ich weiss also was zuviel Arbeit anrichten kann. @vallie was das Geld angeht,so beruhigt es zwar das Gewissen,kittet aber keine Beziehung die am zerbrechen ist. Sicher ist es nicht schlecht wenn man nicht jeden Cent umdrehen muss, vor allem weil ich es auch anders kenne. Natürlich geniessen wir den Luxus uns zwei Auto`s leisten zu können oder zweimal im Jahr in den Urlaub zu fahren. Bei uns gibt es aber weder Markenklamotten, noch sonst irgendwelche teuren Dinge. Eine Haushaltshilfe ersetzt mir meinen Partner auch nicht. Babysitter haben wir in Form von Schwiemu. Aber wie gesagt wenn ich die Euro die er dann mehr verdient in Zeit umwandeln könnte würde ich es sofort tun. Ausserdem habe ich ja erwähnt das ich trotz aller Bedenken stolz auf ihn bin und irgendwie ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe weil ich mich nicht so recht freuen kann. Er hat aber auch noch ein Kind was nicht irgendwann mal Onkel sagen soll, weil er so selten zu Hause ist. Die einzige Zeit die wir im Augenblick als Familie haben ist Sonntagnachmittag (wenn er da nicht schon wieder auf Achse ist). Wenn wir viel Glück haben gibt es auch mal einen gemeinsamen Samstag. Welche Familie hält dem lange stand? Ich werde es auf mich zu kommen lassen. K.
Vallie: Jeder darf seine Meinung haben und Du hast mir damals zu meinem ersten Posting auch mehr oder weniger "den Kopf gewaschen". Aber jetzt muss ich Dir echt widersprechen: Mein Mann z. B. hat zwar einen höheren Posten, der aber kohlemässig nicht so viel einbringt, was manche vielleicht denken (und worüber wir uns auch aufregen, aber mach deinen Mund mal auf in der heutigen Arbeitswelt, in der eine Menge anderer hinter einem stehen, die nur darauf warten, Deinen Posten ergattern zu können. Da ist nix mit Gehaltsverhandlungen!) So, Fakt ist also, dass wir uns nicht einmal ein zweites Auto leisten können. Die Mangerposten, die Du jetzt meinst, sind wirklich die obersten der obersten. Nicht die von Otto-Normalverbraucher. Also ich kann mir trotz des Teamleiterpostens weder eine Putzfrau noch Babysitter leisten und ich renne auch zu aldi, wenn´s Kinderklamotten im Angebot gibt. Nur soviel dazu. Und Geld alleine macht auch nicht glücklich, selbst wenn es reichlich vorhanden wäre! Viel wichtiger ist doch, dass man nicht nur eine Ehe führt, sondern auch ein Team ist. Wie soll dies aber funktionieren, wenn der eine Part des Teams kaum da ist???
und ja: ich bin eine frustierte alte häßliche schlecht gepoppte zicke, die ihre ganze zeit darauf verwendet, user hier fertig zu machen. und was bist du???
Jeder hat dazu eine andere Meinung und gerade bei einigen usern habe ich das Gefühl, sie sind sehr materiell eingestellt, vielleicht weil es hie und da fehlt oder weil man es durch seinen Standard nicht anders kennt. Ich denke jedoch auch, dass Geld eben nicht alles ist und selbst wenn sie sich eine Putzfrau und einen Babysitter leistet von den paar Talerchen mehr, ihre Partnerschaft wird sie deswegen nicht pflegen können. Der Partner wird eben häufig nicht anwesend sein. Ein Grund zum Weinen ist der neue Job aber trotzdem nicht, es kann klappen, wenn ihr die gemeinsame Zeit auch bewusst gemeinsam lebt, als Familie und als Paar. Alles Gute dabei Bella
Dann werde ich auch mal meine Meinung dazu äußern! Mein Mann ist auch in "höherer Position", das hat mich anfangs auch äußerst gestört, aber inzwischen habe ich mich damit abgefunden. Welche andere Wahl gibt es denn? Den Job aufgeben? Wo gibt es heutzutage noch "geregelte" Arbeitszeiten? So hat der Mann wenigstens keine Zeit das Geld auszugeben, das er verdient...!
Ich musste ein wenig schmunzeln bei Deinem Posting. Irgendwie hast Du ja recht was das Geld ausgeben angeht. Allerdings wird es eh meistens für`s Kind ausgegeben. Mein Partner und ich sind nicht die Menschen die das Geld was reinkommt gleich wieder rausschmeissen. So wird das Geld eben angelegt und für`s Kind besteht ein Ausbildungsfond. Er soll den Job nicht aufgeben, würde er wohl auch nie. Das würde ich auch nicht verlangen. Vielleicht ist es wirklich nur eine Gewöhnungsfrage. K.
Ich fühle mich auch oft alleine gelassen mit unserer Tochter, zumal wir keine Verwandtschaft hier haben, aber nur da sitzen und über die Situation grübeln bringt nichts. Es ist ätzend, da gebe ich Dir recht, aber mach einfach das Beste daraus.
ich sehe, ich bin verstanden worden. es gibt auch noch andere, die es ähnlich sehen. glitzerglänzer sei dank. ich muß aber nochmal widersprechen. ich finde nicht, daß man als familie ständig oder gewisse zeiten zusammen sein muß, um eine familie zu sein. das feeling ist entscheidend, paulchen, ich weiß nicht ob sich eine beziehung kitten läßt, wenn man ständig aufeinandergluckt und keine taler hat, nur um das andere extrem zu nennen. verstehst du was ich meine? @häschen, mir fiel es wieder ein, daß der job deines gatten nicht ganz so ergiebig ist, wie vielleicht gewünscht, aber du hast völlig recht, es gibt nicht wirklich eine wahl oder?
Nein, es gibt wirklich keine andere Wahl, ausser sich einen anderen Mann suchen, was völliger Blödsinn ist! Man verliebt sich in einen Mann - punkt aus schluss. Da denkt man sicherlich nicht darüber nach, welche Auswirkungen seine Bildung, seine Ausbildungen, Fortbildungen o. Ä. einmal für sich selbst haben wird. So ist es doch. Genauso die Userin mit dem Zeitsoldaten. sicher wusste sie, dass es ätzend werden könnte, aber sie hat sich trotzdem verliebt, den Job muss man halt hinnehmen. Vallie: Ich bin sehr dankbar, dass ich einen so guten Lebensstandard habe, in einem Haus wohnen zu dürfen. Das ist Luxus, das weiss ich. Und auch ich denke, man muss nicht immer zusammen glucken, nur um Familie leben zu können. Aber wenn man fast die meiste Zeit des sogenannten Familienlebens alleine verbringt mit den Kids, dann kann das frusten. Und die Belastung von zwei Kindern, ohne Haushaltshilfe, Babysitter und engagierte Omas ist enorm! Ich kann paulchen verstehen, dass sie zwar stolz ist, aber gleichzeitig auch Angst und eben gerechtfertigten Respekt vor der bevorstehenden Aufgabe einer fast alleinerziehenden Mutter hat. Es geht hier doch um Gefühle und nicht um Kohle
schau, ich habe zwei kinder, einen tz-job, einen vzjobmann, der schicht arbeitet und den ich jede zweite woche nicht wirklich sehe und der auch manchmal noch am woe arbeitet. omas sind so gut wie nicht vorhanden, babysitter bedingt, für eine putzfee bin ich zu geizig, wir haben auch kein haus. und jetzt?? wir wollen es so, weil wir uns und unseren kindern etwas bieten wollen. und vergleiche dich bitte nicht mit einer ae, denn immerhin ernährt dich dein mann, das fällt bei den meisten ae´s weg.
Vallie: Ich habe mich in keinster Weise mit einer Alleinerziehenden verglichen! Aber absolut nicht! Ich schrieb, dass ich meinen Luxus sehr zu schätzen weiss, in einem Haus zu leben. Welches von dem Job meines Mannes finanziert wird (und von dem jahrelangen Mitarbeiten meinerseits und dem eisernen Sparen - das sei mal erwähnt.) Und ich sehe meinen Job hier daheim mit einem gut strukturierten Haushalt, engangierte Mama und und und auch nicht als Ferien an. Mein Mann kann deshalb arbeiten gehen, weil ich den Rest für uns erledige. Punkt aus.
du fühlst dich angegriffen, warum?? ok, ich habe "du" gesagt, aber man gemeint. du kannst zuhause bleiben und dein familienunternehmen managen, weil dein mann arbeitet. punkt auch aus.
Ich dachte immer irgendwie dein Mann sei Hausmann?!?
nein, war er die letzten beiden jahre. seit september geht die kleine in den kiga.
Hallo! Besprich mit deinem Mann wie du dich fühlst und dass du befürchtest, dass eure Beziehung darunter leiden könnte. Vielleicht kommt ihr zu einer guten Lösung, ev. ist sein Managerjob garnicht mit soviel Mehrarbeit verbunden, sondern nur mit einer anderen Arbeit. Und zur Diskussion: Ich finde, es gibt im Leben wirklich wichtigeres als nur Geld und die Bequemlichkeit die damit verbunden ist. Es ist viel wichtiger, eine glückliche Familie zu sein und Zeit miteinander zu verbringen. Weil ein Babysitter, und eine Putzfrau kann doch nicht die Nähe zu einem Menschen ersetzen und 100 PC Spiele auch nicht die Freizeit mit den Eltern. LG Traude
ist es besser, wenn beide partner von hartzIV leben und alle viel zeit füreinander haben??? dann sind alle glücklich und froh?? man beachte meinen betreff!!!
Ganz sicher ist das nicht die Art zu leben, wie man es sich wünscht. Und besser schonmal gar nicht. Ich sag ja, man kann froh sein, einen tollen Posten zu haben. Ich denke, keine Frau, die hier postet, dass es nicht aufs Geld ankommt, redet hier nicht vom anderen Extrem. Es gibt nicht nur arbeitslos oder Managerjob, sondern ganz ganz viel dazwischen.
ohne Worte (das gibt wieder Prügel vallie)
Genau das wäre mein Punkt gewesen, vallie, wenn ich schneller gelesen (und geantwortet) hätte. Wer zuviel Zeit füreinander hat, der ist auch unglücklich, selbst dann, wenn das Geld für die Ansprüche langt. Die einzige Lösung ist, sie nach bester Möglichkeit zu arrangieren. Wenn ihm der Job so wichtig ist, dann muss er ihn machen - und dann bleibt eben wenig Zeit für die Familie. Punktum. Ich denke, jegliche Diskussion ist hier müßig. Wenn er es selbst irgendwann merkt, dann wird er sicher versuchen, diese Situation zu ändern. Wenn er hingegen so glücklich ist, dann kann man ihn zu mehr Zeit daheim einfach nicht zwingen.
Hallo! Es ist nicht die Rede von Hartz 4, natürlich soll jeder einen Job haben und arbeiten gehen. Ich meine nur, dass Geld alleine auch nicht glücklich macht. Wenn wirklich garkeine Zeit für die Familie da ist, wird die Beziehung darunter leiden, dass hat paulchen ja auch gesagt dass es jetzt schon der Fall ist. Natürlich gibt es Frauen, die sind zufrieden wenn genug Geld da ist und sie sich alles leisten können, aber es gibt nunmal auch Frauen, denen die Nähe zum Partner wichtiger ist. Das jeder die Wahl hat bezweifle ich natürlich. Und natürlich auch, ob diese Frauen dass dann zugeben wollen, dass es ihnen die Situation eigentlich nicht so gefällt wie sie ist. Ich arbeite 25 Stunden und mein Mann hat einen Vollzeitjob, er ist aber mit Fußball ziemlich eingesetzt und auch dass kann nerven. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass mir die Zeit nicht fehlt am Wochenende, aber man lernt damit auszukommen, oder man ändert es sich. Man kann aber auch alles schönreden... LG Traude
geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt ( zumindest in deutschland, ich denke auch in austria *gggg*) es sprach auch keiner davon, daß man im monat 10000€ kriegt und den hugo GAR nicht sieht, man sprach von verminderter gemeinsamer zeit.
Ich habe mich weder angegriffen gefühlt und habe ich das Gefühl, mich hier rechtfertigen zu müssen. Ich finde es nämlich grundsätzlich ganz genial, dass es so etwas wie Internet und Foren gibt, in denen man sich austauschen kann, andere Sichtweisen kennenlernt, mal jammern darf, ohne dafür angegriffen zu werden. Sicherlich wird die Userin lernen, ihr Leben so zu leben, dass sie mit dem Managerjob und der damit verbundenen eingeschränkten Familienzeit gut zurechtkommt. Ihr ist sicherlich auch bewusst, dass sie nichts ändern kann, ausser sich damit arrangieren.
Hallo! Du hast recht vallie, Geld beruhigt auch in Austria :-), keine Frage. Aber Geld hat paulchens Familie was ich so rausgelesen habe zur Zeit schon genug, zumindest soviel um ein schönes Leben führen zu können. Sie hat Zweifel an dem Job, weil sie um ihre Beziehung fürchtet - und für diese Befürchtung ist das Argument "Geld macht glücklich" einfach nicht ausreichend. LG Traude
vom partner kann man aber nicht abbeißen, also nicht nahrhaft zumindest :-))) wenn die beziehung nicht stimmt, dann wird sie auch nicht mit viel gemeinsamer zeit gerettet, glaube ICH, ich weiß es nicht. das kann nur paulchen wissen...
Wichtig ist erstmal, wie er denn die Zeit, die Ihr als Familie habt verbringt? Ist er dann nur für Euch da, bringt er sich dann in den Familienalltag mit ein? Mein Mann hat seid Sept. einen "sogenannten Manager" Posten, 300 KM von uns entfernt und ist nur am Wochenende zu Hause.(Ändert sich im Frühjahr, da ziehen wir dann zu ihm) Er ist auch sehr viel unterwegs unter der Woche. Und auch wenn wir dann bei ihm sind, wird es schon mal vorkommen, das er dann abends nicht zu Hause ist, wenn die Kinder im Bett sind. Aber in diesem Posten haben die Männer eigentlich auch eine "Vertrauensarbeitszeit". So das er dann aber morgens zusammen z.B. frühstücken könnte. Die Zeit, die er am Wochenende dann hier ist, ist er ausschließlich für die Familie da. Wir haben damals viel geredet, und ich hab mich sehr für ihn gefreut, weil es für ihn eine einmalige Chance war. Sicherlich hatte ich auch gemischte Gefühle, was das "alleinsein" mit den beiden Kindern unter der Woche anbelangte, aber da wurschtelt man sich durch. Und es klappt super. Das wir uns in der Zeit jetzt auseinander gelebt haben, kann ich nicht sagen. Eher im Gegenteil. Wir reden viel mehr als vorher und nehmen uns bewußt Zeit füreinander. Viele Dinge werden einfach nicht mehr als selbstverständlich gesehen.
Nachdem ich die angeregte Diskussion verfolgt habe melde ich mich auch nochmal. Die gemeinsame Zeit wird soweit es geht genutzt. Zumindest in der Form das er sich mit seinem Kind beschäftigt. Allerdings möchte er dann auch mal eine kurze Auszeit wo er mit seinem Freund joggen geht oder eben mal zum Skat. Diese Zeit lasse ich ihm auch da er sonst immer unter Stress steht. Selbst wenn er eigentlich Urlaub hat und zu Hause wäre geht er hier ins Büro(ist sonst unterwegs). Natürlich ist er mit der wenigen Zeit auch nicht gerade glücklich und wird daran auch nichts ändern können. Fakt ist das er den Job annehmen wird und ich mich damit arrangieren muss/werde. Wie es mit unserer Beziehung weiter geht wird sich dann zeigen. Das Problem ist nur das ich das Leben mit unserer Tochter unter der Woche gut auf die Reihe kriege und wenn Papa dann zu Hause ist begegne ich ihm gegenüber eher wie einem Besucher. Gefühlsmässig ist da bei mir auf jeden Fall schon eine Distanz da und daran wird auch das Mehrgeld nichts ändern. Bei Paula ist er dann natürlich die Nr. 1, was ich verstehen kann. Ich werde es auf mich zukommen lassen und schauen was die Zeit bringt. Auf jeden Fall danke ich Euch für Eure Meinungen. K.
glaubst du, daß deine distanz daher rührt, daß er so wenig da ist?? würd mich echt interessieren...
Ich finde es vor allem wichtig, dass man noch andere Kontakte hat und nicht nur auf den Ehemann/Partner fixiert ist. Ich habe es inzwischen aufgegeben, abends auf meinen Mann zu "warten", weil er eh nie dann kommt wie angekündigt. Nur meiner Tochter ist das immer schwer zu erklären, die ihren Papa abends manchmal nicht mehr zu sehen bekommt.
Distanz??? Wenn meiner mal ein paar Tage weg war, freue ich mich, ihn endlich wiederzusehen! Da merke ich immer wieder, wie sehr ich ihn eigentlich vermißt habe! Seltsam...
frag ich ja. im übrigen bin ich mit dir einer meinung: frau muß ihr leben bei häufigen abwesenheiten des mannes selbst gestalten.
@vallie Zu einem grossen Teil mache ich die wenig gemeinsame Zeit schon dafür verantwortlich. Da wir nie wirklich Zeit haben miteinander zu reden,gemeinsam Probleme zu lösen oder einfach mal Paar zu sein. Wenn er da ist sind wir Eltern weil dann die gemeinsame Zeit mit unserem Kind wichtiger ist. Da bleiben die Gefühle auf der Strecke. Zumindest ist es bei mir so. Dabei bin ich jemand der sich immer gleich alles zu Herzen nimmt und manchmal etwas zu sehr nachgrübelt. @glitzerglänzer Ich habe andere Kontakte,auch wenn es sehr wenig sind. Gehe regelmässig zu Sport und bin mit Paula viel unterwegs. Mir tut es auch immer sehr leid, wenn Paula fragt wo den der Papa ist. Noch akzeptiert sie es wenn ich ihr erkläre das er arbeiten ist um Geld zu verdienen damit wir essen und Anziehsachen kaufen können. Mal sehen wie lange es so bleibt. K.
Ja genau, da erklärt man dann dem Kind, dass der Papa auf der Arbeit ist, damit man sich das Essen und die Klamotten leisten kann. Aber warum kommen andere Papas denn so viel eher nach Hause und die Kinder haben trotzdem zu essen und was zum anziehen? Das ist das schwierige an der Sache, finde ich. Wenn ich bei Freundinnen bin und der Papa kommt um fünf nach Hause und wenn wir dann heimfahren, da ist gähnende Leere, und das immer. Ich denke, das sind so die Momente, in denen man darunter leidet. Ansonsten hat denke ich jede von uns ihr Leben so gut im Griff, dass es auch ohne Partnerkletten zurechtkommt!
Du schreibst, Du arbeitest, Dein mann arbeitet Schicht, Kinder, Haushalt bla bla bla. Also Du hast echt gut zu tun und Stress, keine Frage. Das kann Dir niemand absprechen! Meine Frage: Bist Du wirklich glücklich, dass Du so wenig Zeit mit Deinem Mann hast? Und wie sieht er das? Seid ihr so ein toll organisiertes Traumpaar?
Hallo - bin neu hier, möchte aber zu dieser Diskussion gleich mal was sagen: Ich habe das Gefühl, es wird hier nur über dich (als Frau) geredet ..... hast du mal darüber nachgedacht, was dein Freund (als Mann) empfindet? Wenn ich das richtig lese, arbeitet er und ermöglicht dir so, dass du zuhause bleiben kannst und dich um euer Kind kümmern kannst. Ist doch eine tolle Sache, oder? (macht und kann nicht jeder Mann!!) Hast du ihn mal gefragt, was er fühlt und empfindet, wenn er so viel arbeitet und nicht so viel Zeit mit euch verbringen kann? Ich kann mir vorstellen, dass das für ihn auch nicht leicht ist! Und es wird aber bestimmt nicht besser, wenn "frau" dann noch ständig nörgelt. Manchmal hilft schon, sich (zumindest mal versuchsweise) in die Situation des anderen zu versetzen. Beispiel: er kommt viel später als geplant nach hause und ist total müde. Frag ihn doch mal, was los war und warte auf seine Antwort. Das ist viel besser, als ihm `nen Vorwurf zu machen, dass er so spät kommt. Meist macht "mann" das ja nicht freiwillig, sondern weil Chef noch was wollte ..... Und noch was: es ist doch schön, wenn jemand gerne auf die Arbeit geht (bis 67 und zur Rente ist noch gaaanz lange hin!!) .... und wenn er jetzt die Möglichkeit hat, "Karriere" zu machen, dann soll er es tun - später ist es zu spät. Das alles ersetzt natürlich nicht die gemeinsame Zeit - aber entscheidend ist meines Erachtens nicht nur die Quantität entscheidend sondern vielmehr die Qualität! Ich wünsch` euch alles Gute (und hoffe, dass du dich durch mein Posting nicht angegriffen fühlst)
hi, dein mann hat sich ja schon entschieden. es ändert sich nun eh nichts mehr. aber ich merke schon an deinen aussagen, dass du damit nicht glücklich werden wirst, noch weniger von deinem mann zu haben. du schreibst ja, dass schon eine distanz da ist. ist deinem mann bewußt, dass er seine ehe aufs spiel setzt für eine beförderung, die er auch hätte (?) ausschlagen können? ich kann dich gut verstehen und du kannst leider nicht aus deiner haut. mein mann stand auch kurz mal vor der entscheidung, einen sehr zeitintensiven höheren posten zu bekommen/anzunehmen. das hat sich aber dann (gottseidank)nicht so ergeben. ich dachte mir damals schon, nein, ich will das nicht, noch weniger zeit, die mein mann daheim ist. ich denke, wenn das geld so auch reicht bin ich auch so frei zu sagen, dass ich auf jeden fall die gemeinsame zeit dem höheren einkommen vorziehe. ich denke lebensqualität legt jeder anders aus und vielleicht solltest du mit deinem mann klären, was für ihn seine lebensqualität ausmacht. ich denke da wird es schwierig, einen konsens zu finden. wünsch dir alles gute und viel kraft...
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