Mitglied inaktiv
Ich weiss gerade nicht wie ich den Betreff besser beschreiben kann.
Diese Woche haben wir uns Freundinnen mit Kids wieder Mal alle zum spielen getroffen. Dabei haben sie über ihre Männer geklagt. Die kümmern sich überhaupt nicht um die Kinder, an den Müttern bleibt die ganze Verantwortung hängen. Eine Freundin mit 3 Kindern (8,3,2) hat erzählt, dass ihr Mann sich noch nie länger als eine halbe Stunde mit den Kindern beschäftigt hat. Ich konnte das kaum glauben.
Mich beschäftigt das immer noch. Mein Partner tut ALLES für die Kinder. Selbst wenn er geschäftlichen Stress hat und eigentlich überhaupt keine Zeit, dann legt er den Laptop auf die Seite wenn die Kids Kuschelbedürfnis haben oder etwas vorgelesen bekommen möchten. Er steht nachts auf wenn ein Kind weint, er macht ihnen morgens eine warme Milch, er geht mit ihnen Fahrrad fahren,... er erträgt es selbst wenn die Grosse (5,5 Jahre und schwer) meint in der Nacht unbedingt auf ihm drauf liegen zu müssen weil sie einen Albtraum hat. :-) Er versucht immer rechtzeitig zu Hause zu sein damit er sie abends noch sieht. Es sind diese tausend Kleinigkeiten die ich eigentlich immer für selbstverständlich gehalten habe. Am Anfang war er natürlich auch anders und faul aber er hat mit ein paar Anstupsern meinerseits schnell gemerkt wie viel er zurückbekommt wenn er sich kümmert. Wir haben bei ihm erste Priorität.
Ich würde gerne wissen ob diese faulen Väter die 99% der Arbeit und Verantwortung den Müttern überlassen eher der Normalzustand sind. Meine Freundinnen sind verständlicherweise super gefrustet und streiten deswegen auch ständig mit ihren Männern aber leider ohne Erfolg. Wie ist das bei Euch? Was für ein Exemplar habt Ihr zu Hause? Es heisst doch überall, dass die neue Vätergeneration ganz anders ist... 
Also mein Mann (wir sind nicht mehr zusammen) hat sich NIE mit dem Kleinen beschäftigt. Wenn er heim kam hockte er sich vor den PC und das wars. Ich habe monatelang gebraucht um durch zu boxen, dass er ihm Abends die Zähne putzt damit er wenigstens etwas macht. Spaziergänge mit dem zwerg machte ich alleine. Familienausflüge wie Zoo endeten nach ner Stunde weil es ihm zu stressig war und er ja lieber zu hause vor der Glotze oder dem PC wäre. Er hat sich nciht interessiert was der Kleine isst, ob er Klamotten hat oder sonst irgendwas..nichts, null. Als Flori geboren wurde war er in den ersten Wochen viel für mich da. Er hat nachts das Fläschchen zubereitet während ich gewickelt habe. Aber nach ein paar Wochen war das vorbei und dann war ncihts mehr. Und ja die Ehe hat darunter gelitten..schleichend zwar aber dafür tiefgründig. Jetzt sieht er seinen SOhn alle paar Monate mal und auch dann spielt er nicht mit ihm sondern seine Mutter und er hockt vor dem PC und zockt. Mein jetziger Freund kümmert sich wenne r hier ist gut um den Kleinen. Er tobt mit ihm und kümmert sich auch um ihn. LG Anika
mein mann hat die hälfte der elternzeit übernommen, insofern ist er eh ein sonderfall. er kümmert sich sehr, aber es gibt auch sachen, die er gerne mir überlässt ( vorlesen zb, das mag er gar nicht ). andersrum aber genauso, ich hasse spielplätze. wenn er sie mal einen tag nicht sieht, bricht er nicht in wehgeschrei aus, ich aber auch nicht. ich bin zufrieden. den oberglucko, der sich in alles einmischt, könnt ich auch nicht vertragen.
also wir sind zb noch sehr jung und haben 2 kinder...die beiden sind 3 und 1 jahr und wir sind 21. mein bald mann is da aber auch ein braver papa. er arbeitet hart (küchenchef) aber sobald er zu hause ist amcht er auch alles mit/für die kinder. auch nachst. ich kann mir das garnicht vorstellen,einen mann zu haben,der von den kindern sozusagen nichts wissen will. wozu hat man dann kinder? meinem ist es seeeeehr wichtig was die kinder anziehen (er bringt die grosse jeden tag in den kiga und macht ihr zb immer 2 zöpfchen :-)) oder was sie lernen oder inw elche schule sie gehen werden. das alles ist ihm sehr wichtig und macht eben alles für die 2. ich finde es wirklich sehr schade,dass es so viele rücksichtslose exemplare gibt. :-(...lg
Hallo Also ich kann mich mittlerweile nicht mehr beschweren. Das Väter mehr mit den Kindern anfangen können wenn sie aus dem Babyalter raus sind stimmt irgendwie schon. Er ist von Anfang an nachts aufgestanden und hat ihn mir zum stillen gebracht, weil er schnell gemerkt hat das ich doch ziemlich anfange zu torkeln wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde weil mein Kreislauf nicht so schnell hinterherkommt. Also das macht immer schon. Er ist zwar immer lange weg, kommt abends erst spät nachhause, kümmert sich aber wunderbar um unseren Sohn, tröstest, kuschelt, putzt Rotznasen (was er früher immer enorm eklig fand) und hat es teilweise manchmal besser raus ihn zu beruhigen wenn er spät abends wach wird und weint. Er macht die Dinge anders als ich aber nicht schlechter und unser Sohn dankt es ihm damit das er seinen Vater von Herzen liebt und nicht mehr zu halten ist wenn mittags der Schlüssel im Schloß geht. Bei Kinderarztbesuchen passt er ganz genau auf und fragt viel, sprich, sein Kind geht ihm über alles. Das war nicht immer so, denn auch er musste sich in seine Vaterrolle erst einfügen, wie so viele andere Väter auch. LG
Hm, also selbstverständlich ist das wohl nicht, was Dein Partner für die Kinder macht. Zumindest kenne ich keinen einzigen Fall aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, wo so eine intensive Beschäftigung bzw. zumindest die Bemühung, dass es so sein könnte, vorhanden ist. Ich kann jetzt nur von uns reden: Mein Mann arbeitet im Schnitt 60 Stunden/Woche, dazu kommen viele Auslandsreisen. Wenn er da ist, versuchen wir zumindest ein gemeinsames Frühstück, damit die Kinder ihn sehen. Abends wird es zu spät, da sind die Kleinen im Bett. Das Einschläfern *g* und die Nachtschichten übernehme ich, dafür liest er der Großen morgens im Bett schonmal was vor, wenn sie das möchte. Am Wochenende spielt er viel mit den Kindern, geht Radfahren, Drachensteigenlassen und auf den Spielplatz, war mit ihnen schon beim Kinderarzt (Mütterdomäne!) und übers Wochenende Campen... Ich würde jetzt mal sagen, dass es bei ihm nicht an Faulheit, sondern mangelnder Gelegenheit liegt. Elternzeit wollte er nehmen, wurde aus betrieblichen Gründen abgelehnt :o( Allerdings bin ich der Meinung, dass er keine Ahnung hat, wie der Alltag mit zwei kleinen Kindern aussieht - denn er hat entweder immer nur ein Kind mit dabei (gut, die Jüngere ist noch zu klein) oder ich bin zur Unterstützung auch noch da... Aber das war ja jetzt gar nicht die Frage... LG, Andrea
Mein Mann arbeitet quasi 7 Tage/Woche rund um die Uhr, reist viel (war z.B letzte Woche 7 Tage in Las Vegas auf einer Messe, Montag in Düsseldorf, Dienstag in London). Der einzige Vorteil ist, dass er oft auch zu Hause arbeitet und dann halt nachts länger arbeitet wenn Kinderzeit dazwischen kommt. Er arbeitet heute zu Hause und musste vorhin zwischendurch eine halbe Stunde mit den Kindern tackern und mit Markern Regenbögen mit ihnen malen. Am Ende ist das für Alle stressfreier als, dass er sagt, er hat keine Zeit und die Kids den ganzen Morgen rumjammern weil sie Papa für sich wollen. ;-) Wenn er unterwegs ist, skypen wir viel - das finden unsere Kids grandios wenn sie mit ihm über den Laptop faxen machen können. Es ist definitiv immer ein Spagat zwischen Arbeit und Familie.
Wow - Hut ab! Arbeitet mein Mann mal zuhause, zieht er das ohne "Störung" bis zum Ende durch. Dann kommen die Kinder. Wir skypen auch viel - das ist toll :o) LG, Andrea
Wie schafft er das? Bei uns herrscht dann Dauergeheule und Gekreische nach Papa. Der gibt freiwillig auf weil er so nicht arbeiten kann. Sein Schreibtisch ist bei uns im Schlafzimmer, also immer zugänglich.
Der Vater meiner Kinder macht mit ihnen alles was ich als brave Mutti auch so mache. Nur bei einer Sache sträubt er sich: sind wir unterwegs ist der Klogang der Damen meine Sache, er geht nicht aufs Frauenklo und die Mädchen möchte er nicht aufs Herrenklo setzen, da (anscheinend) zu siffig (aber auch erwachsene Frauen können ganz schön danebentreffen......). Achja, und Kleiderkauf, das ist mein Job. Bin ich auch ganz froh, ich kenne den Geschmack der Mädels und die Tauglichkeit der Klamotten kann ich auch besser einschätzen. Aber sonst? Nein, ich beklage mich nicht, der Paps meiner Kinder ist schon ok. LG Lora
Wenn ich mich mal so umschaue, kenne ich keinen einzigen "neuen Mann". Es macht mir Spaß nach solchen Männern zu suchen. Letztes Jahr im Freizeitpark liefen viele komplette Familien rum, meistens habe ich die Väter als Gepäckträger und Mitläufer wahrgenommen, die gegen ihren Willen mitgeschleppt worden sind. Keiner sah aus, als hätte er annähernd Spaß dabeizusein. Ich denke dann immer an Reinhard Mey mit den Liedern auf der CD "Mein Apfelbäumchen". Vermutlich trägt aber eine Mutter dazu bei, die immer und alles an sich reißt und dem Mann vermittelt, dass er alles nicht gut genug macht?
Ich glaube, das ist bestimmt ein Punkt wieso sich manche Männer zurückziehen. Als Mutter muss man auch loslassen können und akzeptieren, dass Väter die Sachen anders (aber nicht unbedingt schlechter) angehen.
Hallo Chrissie
ich habe auch so ein faules Exemplar zuhause
LG Pamela 
Habe die anderen pOstings jetzt nicht gelesen, aber ich höre auch häufig von solchen faulen (und das ist noch nett ausgedrückt!) Vätern, leider! Mein Freund ist nicht der leibliche Vater meiner Tochter, aber er tut alles für sie (ähnlich wie dein Mann, denke ich). Da kommen viele leibliche Väter nicht mit! Wieso müssen so viele Männer eigentlich den ernährer und "Mann" raushängen lassen? So einer könnte mir sowieso gestohlen bleiben! LG
....mich interessiert das sehr,weil ich es eben nciht verstehen kann. weisst du wieso dein mann so ist?stört dich das nicht? lg
... ich könnte so keine Familie haben und ich weiss eben auch, dass bei meinen Freundinnen teilweise in der Ehe deswegen kriselt. Partnerschaft bedeutet für mich mehr als nur zusammen in einer Wohnung zu wohnen. :-)
....ich könnte das auch nicht...ich finde es jedesmal sooo schön,wenn ich heimlich zu höre wie er ihnen was vorliesst oder wenn er mit beiden gemeinsam baden geht :-) es ist einfach so schön zu zuschauen,wenn die kinder mit ihm toben usw...... und ich mag es zb auch nciht zum kinderarzt zu gehen oder sowas das macht auch mein mann und dann nimmt er das 2. kind auch immer mit damit ich mal meine auszeit ahben. auch wenn er frei hat amche ich mal was alleine und er gehtd ann mit den kindern am spielplatz oder einkaufen ect.... lg
wenn der mann aber dieses vaterkümmergen nicht in dem maße hat????
... eine Partnerschaft bedeutet für mich, dass man miteinander über Alles reden kann. Dazu gehört auch der Umgang mit den Kindern. Meinereiner dachte am Anfang ja auch, dass er mit der Tour durchkommt, hat sich dann überreden lassen und selbst gemerkt wie viel es ihm bringt. Wenn ich darüber nachdenke, würde ich jetzt pauschal behaupten, dass bei solchen Paaren auch an anderer Stelle etwas nicht stimmt.
nun ja, aber manch mann hat es halt nicht im blut mit den kindern.... was macht man, wenn reden nichts nützt, man liebt ja den mann vielleicht doch und er ist ja kein schlechterer mensch, wenn er sich vor manch aufgabe "drückt"??? ich hab das problem nicht, aber ich kenne auch in meinem umfeld keinen so aufopfernden vater wie den meiner kleinen tochter, will sagen, so wie feuerpferdchen es beschreibt.
aber ich habe keinen Bockauf die ewigen Diskussionen mit Ihm. Vielleicht liegt es dran das es nicht sein Kind ist oder an unserem Altersunterschied welcher 21 Jahre ist. Ich fange gegen 6 mit arbeiten an und mache gegen 14 Uhr Feierabend er fängt gegen 8.30 an und kommt nicht vor 19 Uhr nach Hause.
... ich denke, Mittelmass reicht auch aber so gar nichts mit seinen eigenen Kindern zu tun haben wollen, fände ich schon krass. Ich bin ja schon glücklich, dass ich heute Morgen auf dem Sofa liegen darf (habe die Woche viel zu viel gemacht und nun weht es dauernd und meine Füsse sind wie Klumpen) und im Zweifelsfall der Papa oben für Frieden sorgt. :-)
alles gründe, die dann doch für ihn sprechen. da würd ich mich auch nicht großartig aufmandeln. hab von meinem mann auch nicht erwartet, daß er sich mehr um mein kind kümmert als ich, zudem die arbeitszeiten, find ich völlig logisch, daß er da "faul" ist.
und gleich nach Feierabend hol ich meinen Sohn - ich komm nicht vor 21 Uhr zu Ruhe oder Füsse hoch
soweit ich mich erinnere, pamela, ist dein sohn aber kein kleinkind mehr, das du rundumdieuhr betreuen mußt.....
und Betreuung benötigt er.
*seufz* aber keine, die es unbedingt erfordert, daß dein freund um 19.00 nach der arbeit noch mit dir um das kind rumhüpfen muß. du hast mehr zeit und es ist ja auch dein kind. ich weiß ja nicht, wie du deinen haushalt organisierst, aber bei mir ist im 20.00 feierabend und kind im bett.
....wie gesasgt meiner ist küchenchef und arbeitet wirklich seeeeeeehr viel,aber wenn er dann mal frei hat ist ja immer sehr unterschiedlich kümmert er sich eben nur um die kinder. ohne irgendein drängen von mir. also von meiner seite aus denke ich,dass es auch geht wenn man viel arbietet. das kommt halt immer auf die einstellung des mannes drauf an. aber ganz ehrlich auch wenn ich meinen mann liebe usw aber es ist mir enorm wichtig was die kinder für eine beziehung mit ihm haben und wenn die kinder zu wenig von ihm bekommen würden wenn er da ist und auch reden ncihts hilft dann würde ich das nicht so belassen wollen,weil ich wäre ja unglücklich damit und die kinder vielleicht auch noch.lg
ich möchte noch was dazu schreiben, das Wort "faul" passt vielleicht gar nicht, es kommt ja auch nicht nur auf die Quantität an, aber vielleicht fehlt vielen Vätern (warum?) ein Gen? Es muß ja nicht so lyrisch sein, aber wenigstens ab und zu ähnliche Gedanken, Empfindungen für sein Kind wünscht sich Frau von dem neuen Mann: Es tut mir leid, weißt du Ich konnte heut nicht früher kommen War das eine Verhandlung, Mannomann, bis kurz nach acht Na, hast du Benno Bär und Fritz Fuchs Mit ins Bett genommen Und Krümelmonster auch Ich habe viel an dich gedacht Waren die Großeltern da Ist das ein schöner Tag gewesen Und hast du deine Mutter Wieder um ein Eis erpreßt Und ich, ach ich hab erstmal Den Börsenbericht gelesen Und dabei überlegt Wie sich dein Schlauchboot kleben läßt .... Es stimmt ja, seit ich da bin Stimmen nicht nur die Bilanzen Die Wachstumsraten sind verdoppelt Und der Index steigt Heut wär der Tag gewesen Unsren Kürbis auszupflanzen Und dann hätt ich dir gern Wie man Radischen sät gezeigt. Vielleicht ist mir heut Ein allergrößter Coup gelungen Vielleich der Großauftrag Von dem die ganze Firma träumt Ganz sicher aber hab ich heute Nicht mit dir gesungen Und einen Tag der niemals wiederkommt Mir dir versäumt Ich habe gerade bei youtube nach diesem Lied gesucht, weil mir das hier einfiel. Kruemel, Du hast einen prima Vater zuhause.
Das ist ein toller Text - Danke! Es trifft das Thema perfekt. Eine meiner besten Freundinnen verbringt praktisch jeden Sonntag bei uns (zum Gück lieben sich unsere Söhne und spielen gerne zusammen, sind beide 3,5 Jahre alt) damit ihr Mann Ruhe hat. Dabei hat der einen Sesselpupser-Job im Landratsamt. Wenn er zwischen 16.30 und 17 h von der Arbeit kommt, schnappt sie ihren Sohn geht erst Mal 2 Stunden spazieren damit er zu Hause seine Ruhe hat. Pünktlich um 12.30 h steht täglich sein Wunschessen auf dem Tisch. Sie tut Alles für ihren Mann und er ist die ganze Zeit nur meckrig. Aber das Highlight ist, dass er findet, sie solle auch endlich etwas zur Miete beitragen. Er bezahlt Alles (sein Gehalt ist allein seins, findet er) und sie wohnt umsonst in der Wohnung. Ich bin oft sprachlos wenn sie mir von seinen "Eskapaden" erzählt. Bei mir wäre dieser Kerl an der richtigen Adresse....
macher und machenlasser. warum "entfernt" sie sich, damit er ruhen kann? warum bekocht sie ihn mit wunschessen??? dann darf sie nicht jammern und wenn er den fehlenden mietzuschuss beklagt, würde ich mir schleunigst einen job suchen. und/oder eine eigene wohnung.
... es ist aber hoffnungslos. Die Frau ist dermassen selbstsicher und steht auf eigenen Füssen aber was die Beziehung betrifft... es versteht keiner von uns. Wir haben ihr schon gesagt, dass sie beim nächsten Gebrüll von ihm einfach Mal eine Woche mit Kind verschwinden soll um ihm einen Schuss vor den Bug zu setzen. Der nimmt sie doch nicht mehr ernst, reagiert seinen Frust an ihr ab und kommt damit jedes Mal durch.
ich würde eher mal ohne kind verschwinden.... na wenn sie sich wohlfühlt als fußabstreifer...wenns schee macht..... moderne sklavenhaltung.
Der Hauptgrund wieso sie vor einer Trennung zurückschreckt (abgesehen davon, dass sie ihn tatsächlich noch liebt) ist, dass sie dann zurück in ihre Heimat müsste. Dort hat sie eine Eigentumswohnung, könnte kostenlos wohnen und ihre Eltern in der Nähe die die Kinderbetreuung übernehmen damit sie arbeiten kann. Sie hat hier ihre Freundschaften aufgebaut und fühlt sich wohl. Deswegen nimmt sie mehr in Kauf als sie sollte.
wo ist denn die heimat, vielleicht kann ich es dann verstehen??? na aber so sind alle glücklich. wirst sehen, das gibt irgendwann ne böse trennung. wenn er eine findet, die er respektiert. oder ist er fett und häßlich?
Ihre Heimat ist das Rheinland, so ca. 450 km von hier entfernt. Ich glaube auch, dass es irgendwann so richtig knallt und dann wird es übel. Er ist nicht hässlich aber auch kein Traummann, einfach normal, also kein Womanizer. Er ist vom Typ her Einzelgänger und Stubenhocker, von daher ist eine Affaire eher unwahrscheinlich. Sie muss selbst wissen wie lange sie so klar kommt. Ich freu mich auch wenn sie viel bei uns zu Hause ist. :-)
ach du lieber gott, ich hatte auf thailand oder ähnliches getippt. freut sich dein freund auch so über die anwesenheit???
.. sie ist eine echte Rheinländerin und eigentlich gar nicht auf den Mund gefallen. Keine Ahnung wieso bei ihrem Mann so ist. Mein Partner freut sich immer über Besuch, der ist da total easy. Er hat am liebsten immer volles Haus. :-) Meistens arbeitet er am WE vormittags eh am Laptop und dann ist es gut, dass die Kinder Spielbesuch haben. Dann hat er selbst mehr Ruhe.
Mein Mann ist absolut kein fauler Vater. Er kümmert sich super um unsere Tochter, er hatte auch die komplette Elternzeit und verbringt auch jetzt wesentlich mehr Zeit mit ihr als ich, da ich eben mehr arbeite. Er ist auch viel ruhiger und geduldiger als ich, kann sich stundenlang mit ihr hinsetzen und Playmobil o. ä. spielen, was mir eher nicht so liegt. Er kommt prima mit ihren Zickereien zurecht und setzt sich dabei viel eher und geschickter durch. Ich sage immer, er ist in vielen Dingen einfach die bessere Mutter als ich. Dafür ist er im Haushalt eine Niete, man kann nicht alles haben.
hallo krueml!
ja solche gespräche kenne ich nur zu gut!
ich selber habe auch grosses glück mit meinem mann gehabt...er hilft mir sehr bei den kindern...wir haben auch drei (8, 6, 3)..wenn es darum geht sie abends ins bett zu bringen hilft er und da ich auch berufstätig bin, als krankenschwester im nachtdienst mit 7 nächten im monat...bin ich auch darauf angewiesen! aber auch sonst unterstützt er mich und die kinder sind immer froh wenn er zeit hat...er bolzt mit dem grossen...schmust mit der mittleren und steht auch auf wen die kleine nachts mal weint!
aber auch sonst muss ich sagen ist er ein toller mann...er sagt mir täglich das er mich liebt und nimmt mich in den arm! ja das musste ich jetzt auch mal sagen und das nach 8 jahren ehe und 11 jahren die wir uns kennen!
so genug geschwärmt...den halte ich auf jeden fall fest ;-)!
LG
Tja, ich kenne auch noch genügend Exemplare, die ja soooo viel arbeiten müssen (nat. auch zu hause!), dass sie sich leider garnicht um die Kids kümmern können... Mein Mann ist so ein "Neuer", auch wenn er nicht mehr sooo taufrisch ist (ich ja auch nicht...) Wir wollten beide unsere (bald) 3 Kinder und schauen, wie wir das mit unseren jobs hinkriegen. Wir sind beide Ingenieure und lieben unsere Jobs. Aber noch mehr lieben wir unsere Familie. Mein mann hat schon bei unserer Tochter ein halbes Jahr Teilzeit gearbeitet. Jetzt beim dritten wird er mit mir zusammen (Elterngeld sei Dank!) 3 Monate komplett zu Hause bleiben und danach 2 Jahre nur 30 Stunden arbeiten. Ich werde später (wenn das Kleine so 1,5 Jahre alt ist) mit 20 Stunden wieder anfangen. Wir teilen uns die Erziehungsarbeit. Dabei gibt es schon Dinge, die mir mehr liegen (Stillen z.B. *gg) und Dinge, die er besser kann (Basteln mit den Kids). Er ist manchmal ungeduldig mit ihnen aber ich habe ja auch meine Fehler! Anders hätte ich es nicht haben wollen. Dann hätten wir nicht bald 3 Kinder. Was hab ich denn davon, wenn ich meinen Mann noch betüteln müsste... Kinder habe ich schon, noch ein erwachsenes Kind brauch ich nicht dazu. Kann keine Frau verstehen, die sich das noch antut! LG Jana
Aus der Erfahrung heraus kann ich Dir sagen, daß Frauen ein unglaubliches Talent haben, in Selbstmitleid zu zerfließen, gerade, wenn sie mit anderen Frauen zusammen sind. Oft habe ich den Eindruck, es ist ein Contest "Wer den schlechtesten Mann hat, hat gewonnen". Wieviel davon stimmt oder nicht stimmt, weiß ich auch nicht, ich wohne ja mit niemandem zusammen, aber wenn man dann bei den Leuten zu Besuch ist, hat man meist nicht den Eindruck, daß die Väter so gar nichts von ihren Kindern wissen. Aber, ganz klar, daß es ein grundsätzliches Problem zwischen den Partnern gibt. Was mich nur immer wundert: warum kriegt man mit so einem Mann dann noch ein Kind oder gar NOCH ein noch ein Kind? Mit der Verantwortung ist das ja auch so eine Sache... Wer für den Lebensunterhalt der Familie sorgt trägt die Basis jeder Verantwortung: er sorgt für das Dach über dem Kopf und das was zu Essen auf dem Tisch steht. Wer also selbst nichts zum Lebensunterhalt beiträgt, kann also schlecht von sich behaupten, die ganze Verantwortung zu tragen. Zu Deinen Freundinnen kann ich erst recht nichts sagen, ich weiß ja nicht, wie und mit wem sie leben. ICH für meinen Teil sehe kein Problem darin, "grunsätzlich" 100 % der Arbeit und der Alltagsverantwortung für meine Kinder zu tragen. Mein Mann arbeitet viel und hart für unseren Lebensunterhalt, ich nicht, also ist es nur recht und billig, daß alles, was nichts mit seinem Job zu tun hat, MEIN Job ist. Ich mache hier alles: Haushalt, Familie, Finanzen, Kinder... alles. Ich stehe nachts auf, denn ER muß morgens fit im Büro sitzen. SEINE Fehler kosten viel Geld, wenn mir der Wischmop aus der Hand fällt vor Müdigkeit, ist das verkraftbar. Kurz: "Grundsätzlich" kann er nach Hause kommen und hat bis er wieder fährt "Freizeit" ohne Pflichten. Aber, und nun kommt das große Aber, wir sind ja auch immer noch ein Team und das Leben ist nun einmal nicht "grundsätzlich". Wenn ich an meine Grenzen stoße (was nicht oft vorkommt, da zwei Kinder, die vormittags aushäusig sind nun nicht gerade so schrecklich schwer zu organisieren sind), dann springt er ein, da gibt es gar keine Debatten. Sei es, wenn die Jungs und ich zu lange draußen waren, sie noch gebadet werden müssen und die Zeit knapp wird, oder wir abends Gäste haben und ich 10 Hände bräuchte, aber nur 2 habe, oder wenn ich krank bin, oder, oder, oder... Aber "grundsätzlich" habe ich "uns" im Griff und brauche ihn gar nicht (also jetzt für "Arbeit und Verantwortung"), so daß er, wenn er nach Hause kommt, mit den Kindern Quatsch und Unsinn machen kann und soll, er "kann", "muß" aber nicht an den ganzen "nötigen" Dingen teilnehmen. Man kann es auch kurz sagen: ich übernehme die ganze Arbeit, er übernimmt einen großen Teil des Vergnügens ;-)
Mein Mann würde alles für seine Jungs tun und hat von anfang an sie gewickelt, gebadet, gefüttert (auch nachts) und mit ihnen gespielt. Ich kann mich ganz und gar nicht beklagen, dass dachte ich aber auch schon vorher, sagte mir einfach mein Bauchgefühl. Sonst wäre er für mich auch nicht der Richtige gewesen, um Kinder in die Welt zu setzten.
da haben sich schon manche getäuscht.....