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@post4u, ich glaub ich bin dir noch ne Antwort sc

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Mitglied inaktiv

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Da ich dich bat konkreter zu werden. Ich hab mir das alles so mal durchgelesen. Dein Mann ist ja ganz schön von sich selbst überzeugt, keinen Job, aber dich aus der Gosse aufgelesen was? Mit solchen Sprüchen bräuchte mir mwein Mann gar nicht erst kommen. Wenn du selber schon von Flucht sprichst, dann muss es dir schon sehr viel bedeuten, deinen Traum zu leben und das "hier" scheint ja echt nicht berauschend zu sein. Es ist prinzipiell immer fatal , wenn man mehr liebt als geliebt wird, denn dann erdreistet sich der Partner Dinge, die er bei wahrer Liebe und nicht nur weil halt zum Haus und zum Kind auch ne Frau gehört nicht trauen würde aus Angst dich zu verlieren. Ich an deiner Stelle würde mal Das ganze sehr ernsthaft überdenken. Natürlich gilt es dabei auch an die Kinder zu denken, aber vergiss dich selber nicht dabei! liebe Grüße Johanna- .....die sich nicht von einem einzigen Traum hat abbringen lassen nicht die letzten 41 Jahre noch die nächsten 41!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf diesen Beitrag

.. und hoffe, dass du hier noch liest. (eigentlich poste ich in diesem forum selten, sondern lese eher nur mit, da ich zu den AE's gehöre...) an deiner schilderung sind mir 2 dinge aufgefallen: 1. die tatsache, dass in deinem kopf schon ein denkprozess eingesetzt hat: "wie komme ich aus dieser situation raus?" 2. die charaktereigenschaften/wesensart/verhalten deines mannes. auf dein posting haben mehrere geraten: krieg deine beziehung auf die reihe, macht ggf. eine eheberatung. ich glaube nicht, dass das etwas bringt. in eurer beziehung treffen 2 erwachsene menschen mit konträren charakteren aufeinander - genausowenig, wie dein mann dich wohl liebt, achtet und respektiert, bist du in der lage, dich seinen erwartungen an eine partnerin entsprechend zu verhalten und dabei gleichzeitig noch gut und glücklich zu fühlen. das heisst, ihr könntet eine beratung in anspruch nehmen, aber der therapeut redet sich dann wohl den mund fusslig. denn genausowenig wie DU eines tages mit dem, was dein mann in der lage ist zu geben (bzw. nicht zu geben), zufrieden bist, wird ER in seinem alter noch zu einem liebevollen, rücksichtsvollen menschen mutieren, der anderen auch ihre freiräume und eigenheiten eingesteht (dabei ist es unerheblich, ob er 30, 40, oder 50 ist, der zug, ihn umzupolen ist abgefahren). insofern solltest du überlegen, was dir eine solch unausgeglichene beziehung wert ist, in der einer gibt und der andere nimmt - und für dich selber entscheiden, welche träume für dich noch relevant sind und welche davon du in die tat umsetzen möchtest und kannst. du hast etwas von einem studium erwähnt, und vielleicht solltest du dir überlegen, ob du wirklich jahrelang studiert hast, um dann hier perlen vor die säue zu werfen. wenn du jetzt schon der hauptverdiener und ernährer der familie bist (und dich dann noch von deinem mann kleinmachen lässt) - dann überlege, welches potenzial noch in dir steckt OHNE ihn, und was du noch ohne diesen klotz am bein erreichen kannst. das hört sich alles vielleicht etwas emanzenhaft an (wobei ich mich nicht als emanze sehe, lach) - aber als alleinerziehende mutter einer 7jährigen tochter würde ich mich nie, nie, nie mehr von einem mann abhängig machen, oder mir so einen klotz ans bein nageln. in meinen letzten festen beziehungen war ich entweder diejenige, die "ihn" mit durchgefüttert hat (damals noch ohne kind), oder zumindest mehr verdient hat als "er". seit ich meine tochter habe, bin ich alleine, finanziere/versorge uns alleine, und könnte mich schon so ohne weiteres keinem mann mehr unterordnen und ihn als alleinigen ernährer der familie akzeptieren. was mir noch auffiel, war deine bemerkung "ich liebe ihn mehr als er mich"... ist es bei dir denn überhaupt (noch) liebe, oder einfach nur der verzweifelte wunsch, endlich SEINE liebe und aufmerksamkeit zu erringen und die hoffnung, dass er sich eines tages um 180° dreht und ein besserer mensch wird? denn beides (unerfüllte liebe oder die verzweifelte suche nach anerkennung durch den partner) tut sehr, sehr weh, beides hat aber einen anderen ursprung. alles gute wünscht dir martina...