Mitglied inaktiv
Hallo, hab mir unten stehedne Diskussion durchgelesen und erinnerte mich dadurch an eine andere, im aktuell geführte Diskussion, wo eine "Soldatenbraut" beklagte, ihr Mann müsse jetzt zu einem Einsatz und sie sei dann alleine. Als ich darauf antwortete: Aber das wusstest du doch vorher!, hab ich mich arg beliebt gemacht... Wie seht ihr das, gibt es da einen Unterschied? In meinen Augen nämlich eben nicht. LG, alex P.S. Danke an Schwoba für den Rotz-Betreff. Hab erst ungläubig geguckt und dann sehr gelacht, noch bevor ich wusste, was drin stand :o)))
Glaube auch, dass es da unten eher um die Umstände (Alkohol und Einstellung zur Familie) ging als allein die viele Arbeit. Meiner reißt in der Klinik auch massig Dienste ab, aber nicht weil er das gut findet, sondern weil er muss - auf dem Land will sonst niemand arbeiten, also sind sie unterbesetzt. Ich habe ihn damals, als ich ihn kennenlernte, gefragt, ob ihm sein Job Spaß macht (weil ich ihn für mich persönlich zu stressig fände). Er meinte, er arbeite sehr gern dort und würde nichts anderes machen wollen. Mir war also von Anfang an klar, dass er ca. zweimal die Woche Nachtdienst hat und auch sonst abends immer erst spät daheim ist, nur ein Wochenende im Monat wirklich frei. Mich darüber jetzt aufzuregen wäre jawohl das Letzte. Halte es daher wie Alex zum Thema Soldatenbraut: "Mitgehangen, mitgefangen."
Hallo alex, Also da gebe ich dir recht, wenn man vorher weiß welchen Beruf der Mann hat, dann weiß man auch auf was man sich einlässt. Mein Freund ist Hauptberuflich Feuerwehrmann, und auch in der freiwilligen Feuerwehr. Da muss er dann auch oft zum Einsatz und im hauptberuflichen hat er ca. 10 - 12 mal im Monat 24 Std. Dienst. Klar ist es manchmal so das man dann hier alleine sitzt, aber wie gesagt ich wusste es ja auch vorher und dann kann ich mich jetzt nicht beschweren. Tue es auch nicht, denn schließlich hat jeder seinen Beruf, und wofür man arbeitet weiß ja jeder normale Mensch. Oder ??? Komisch, manche Frauen meinen immer der Mann muss "irgendwie" Geld nach Hause bringen , aber bloß nicht Arbeiten....! Also ich bin froh das meiner einen Beruf hat der Ihm spass macht und wo er Geld verdient. Aber hast recht, mit der Meinung steht man meistens bei den Frauen die sich beschweren oft als die dumme da...
hallo, "aber das wusstest du doch vorher" wäre auch meine antwort gewesen ;) familienleben und berufsleben unter einen hut zu bringen ist manchmal wohl nicht leicht. ich hab meinen partner mit einem stinknormalen bürojob kennengelernt und bin mit unserer zeitlichen planung im bereich familienleben glücklich. ich könnte es mir nicht vorstellen, dass er einen job hat, der extrem andere arbeitszeiten von ihm verlangt (montage, schichtdienst, usw) ich bin auch froh, dass er sowas gar nicht machen möchte... es sei denn es gäbe gar keine andere lösung. ich weiss auch nicht, ob es jemals zu einer beziehung gekommen wäre, wäre ich mit seinem verhältnis arbeit/freizeit aufgrund seines jobs nicht von anfang an zurecht gekommen. schwer zu sagen, kann es mir halt nicht vorstellen, da es eben ist wie es ist und nicht anders war... öhhhm, ja... ich red einen mist zusammen... kaffee??? kuchen??? lg rochen
also, ich habe den anderen thread jetzt nicht gelesen...aber jammern darf man doch mal, dazu ist ein forum doch da :-)
Also mein Mann ist auch Soldat.Als wir zusammenkamen war er noch in der kaufmännischen Ausbildung.ch wollte nicht das er Soldat wird,aber da es sein Wunsch war haben wir uns auf zwei Jahre geeinigt.Vor zwei Jahren habe ich auf einmal erfahren das er sich für 12 Jahre verpflichtet hat.Also ich habs mir nicht ausgesucht und war total geschockt.Jetzt ist mein Mann auch im Einsatz und ich bin allein zuhause mit 4 Kinder und in der 19 woche schwanger.
Hallo! Ja, damals war ich absolut Deiner Meinung! Aber Sachlichkeit ist bei manchen Themen nicht gefragt... Was den Barmann angeht: Seine Chefin schlägt ihm vor, um 0 Uhr zu gehen. Er macht aber freiwillig unbezahlte (!) Überstunden. Da wächst in mir der Verdacht, daß er das gerne macht. Und die Sauferei (NUR 4 mal im Monat?! Das ist einmal in der Woche!) gehört wohl auch zum Job...? LG Antje
Tja, also jede Woche einen Vollrausch halt ich auch für bedenklich... ich denk ja so bei mir, da liegt bei ihm, aber auch partnerschaftlich einiges im Argen. Vielleicht macht er es nicht so gerne, aber eben lieber als zuHause den braven Ehemann spielen (wieviel Vater kann man ab 24:00 Uhr denn noch sein, frag ich mich, da schlafen Kinde doch idR - aber ausgeschlafen und nüchtern macht am nächsten Morgen schon den besseren Dad, das stimmt auf jeden Fall). Vielleicht ist es für ihn eine willkommene Fluchtmöglichkeit. Wer weiss, vielleicht hört er jede Nacht, wenn er heimkommt: Ach, schon wieder so spät, alles muss ich allein machen, du stinkst auch schon wieder nach Alk, kannst du dich nicht mehr um uns kümmern, deine Bargäste sind dir wohl viel lieber als deine eigene Familie... (ich unterstell das nicht, kann es mir aber gut vorstellen...) Bei so einer ewigen Litanei würd ich wahrscheinlich auch noch bis Ultimo hinterm Tresen hocken, meine Gäste mit meinen Mixkünsten bezaubern und deren aufregenden Lebensgeschichten lauschen. LG, alex
Hallo! Zu Deinem dritten Absatz: Kann natürlich sein... Aber Partnerschaftsprobleme sollten keine Entschuldigung für einen Vollrausch sein, sonst hätte mein Mann in der Vergangenheit zeitweise Alkoholiker werden müssen... LG Antje
*G* mich mal unbeliebt machen will.... also ich bin eine "soldatenbraut" zu "das hast du doch vorher gewusst" kann ich mit NEIN antworten...als ich meinen mann kennenlernte war er 20 und in der ausbildung zum elektriker...dann ging er zum wehrdienst...und tja was soll ich sagen..er blieb da hängen...als er dahinging war ich 16...da macht man sich keine gedanken was es für die zukunft bedeutet...ich komme damit klar...natürlich mecker ich auch mal darüber..grade weil ich in der woche niemanden hab der mr mal die kids abnehmen kann...aber das ist ok...man lernt damit zu leben und wie unten im posting schon gesagt...erstmal sehen was überhaupt im argen ist...und dann schauen, was man will
Wer also arbeitet, gefährdet wohl potentiell sein Familienleben??? Oh man... dann sind wir auch noch ein absolut am Familienexitus arbeitendes Paar... desillusionierend! Wir arbeiten beide und teilen uns die Erziehung unseres Kindes mit unserer neuen Kinderfrau - das Modell Oma-Opa-Aushilfe ist gescheitert... Dadurch haben wir ab und an etwas weniger Zeit für Zweisamkeiten, waren aber alle selten so zufrieden, wie jetzt. Und - man lese und staune - das Thema der knappen Geldressourcen ist somit auch nicht mehr aktuell. Niemals werde ich diese alberne Diskussion um die gemeinsam verbrachten Minuten in der quantitativen Zeitmessung verstehen... es ist doch mit der Zeit, wie mit allem Anderen auch: die Qualität ist entscheidend!!! Ansonsten gilt auch für Beziehungen: love it, change it or leave it! Und richtig kotzen (sorry!) könnte ich bei den niemals enden wollenden Storries über die bösen, bösen alleinverdienenden Männer und die bösen, bösen Schwiegermütter... es sind nicht immer nur die "Anderen" schuld... und leid tun mir diese Frauen auch nicht, die ihre Beziehungen auf Versprechen - nicht Taten - aufgebaut haben! So!!! *ggg* LG, W
oh ja wilma - alle böse außer mir *G* ich mecker auch gerne...aber ich nehm mich (im normalfalle) nicht aus und kann auch über mich selber "herziehen" *G* aber die arbeit und die schwiegermütter und die chefs und und und ..die sind doch nun wirklich die ausgeburt des bösen...oder nicht?;-) so ich geh jetzt enldich ins bett bevor ich noch mehr mist schreib und meinen guten schlechen ruf zunichte mach *G*
