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wie Ihre Männer bzw. Väter der Kinder zu Hause "einspannt"? Wir arbeiten an einer "Neuorganisation" der Beziehung. Würde einfach gerne wissen, wie Ihr die Arbeit zu Hause verteilt, was Ihr vom Partner erwartet. Im Grunde genommen habe ich bis zur Trennung das Allermeiste zu Hause gehandelt. Mein Mann fühlt sich in der Küche heimisch und war für das leibliche Wohl zuständig, wenn er da war (kocht gerne): Frühstück, Abendessen(i.d.R. kalt) und am WE Mittagessen. Den Rest habe im Prinzip ich erledigt. Meine Nachbarin meinte nach der Trennung: "... und das bei dem Fullservice...". Mache ich zuviel? Erwarte ich zu wenig? Oder haltet Ihr das, was er macht, für ausreichend, weil er ja das Geld verdient? Muss dazu sagen, bin Vollzeitmama und Hausfrau, neben Haushalt auch die 3 Kinder (2,4,6) mit allen Terminen. Würde mich einfach mal interessieren, wie Ihr auch den Alltag so aufteilt, was Ihr erwartet und was tatsächlich von den Männern kommt. Vielleicht ist ja noch der eine oder andere umsetzbare Tipp dabei. LG und gute Nacht! Schlaflos


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Muss dazu sagen, dass, wenn mein Mann in der Küche war, morgens oder abends, ich dann parallel die Kinder an- oder ausgezogen habe. Es war eigentlich nie so, dass ich in der Zeit auf der faulen Haut lag.


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hab jetzt mal deine postings genauer durchgelesen, vielleicht geht es dir auch besser, wenn du alle fünfe grad sein läßt. auto saugen bei drei bröselkindern-alle halbe jahr. abends ist feierabend, es müssen nur ganz wenig sachen unbedingt gebügelt werden. liegenlassen und ab auf die couch! ich habe mittlerweilen gelernt, es gibt wenig unwichtigeres als haushalt....


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dasstimmt das habich auch gelernt seit die kleine da ist.. ist nix wichtiger.. vorher war mir wichtig wie es aussieht bei uns es durfte kein geschirr biszu nächsten tag über bleiben wollte es immer sauber haben.. jetzt mach ich die wirklich wichtigen dinge und das andere wenn ich es schaffe .. *gg*


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Wir haben auch 3 Kinder (zwischen 1 und 7 J.) und mein Mann arbeitet Vollzeit und ich Teilzeit (2 Tage/Woche). An den Tagen, an denen ich arbeite, gehe ich morgens um kurz vor 6 h aus dem Haus (und ich genieße es, einfach so gehen zu können und er muss sich kümmern - ist herrlich entspannend, ehrlich gesagt!) und komme gegen 19 h wieder, und mein Mann steht dann die Kinder auf, macht für sie Frühstück, bringt sie zur Schule/KiGa/Tagesmutter, holt sie gegen 17 h jeweils im KiGa bzw. bei der Tagesmutter wieder ab, und wenn ich etwas abends komme, macht er Abendbrot, sonst mache ich es. Danach bringen wir dann die Kinder ins Bett, und danach haben wir "Feierabend". An den anderen Tag macht derjenige Frühstück, der zuerst aufsteht (wechselt), dann geht er zur Arbeit und ich sorge dafür, dass die beiden Großen zur Schule bzw. zum KiGa kommen, und abends bin eigentlich immer ich fürs Essen zuständig. Allerdings füttert mein Mann dann auch abends den Kleinen, oder räumt die Spülmaschine ein o.ä., und hinterher das übliche Ritual und wir bringen die Kinder ins Bett. Fürs Mittagessen bin ich zuständig. Allerdings kümmert sich mein Mann durchaus auch mal um die Spülmaschine... Fürs Einkaufen bin ich zuständig, fürs Putzen bin überwiegend ich zuständig, und bei "Großaktionen" vor Festen/besonderem Besuch o.ä. hilft er mir. Feste Zuständigkeit meines Mannes ist bei uns die Wäsche (wir bügeln allerdings beide nur in Notfällen, normale Sache werden nicht gebügelt). Im Prinzip bin ich mit unserer Arbeitsteilung durchaus einverstanden! :-) Ach ja - ich finde es eigentlich nicht tragisch, wenn Dein Mann für Frühstück oder Abendbrot macht und Du derweil nicht auf der faulen Haut liegst, sondern die Kinder an- oder ausziehst o.ä., schließlich heißt es Arbeitsteilung. Und man kann schließlich schlecht erwarten, dass der Mann von der Arbeit kommt und dann die häuslichen Arbeiten übernimmt, damit der andere "frei" hat - zumal es doch schneller geht, wenn dann beide noch etwas machen und dann eben schneller beide frei haben, oder? Was erwartest Du denn, im Rahmen Eurer "Neuorganisation", konkret von Deinem Mann?


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wir haben 2 kinder,mein mann arbeitet vollzeit,wir machen aber alles 50/50anders würde ich es nicht wollen,er kocht jeden tag nach der arbeit,da er es liebt zu kochen,ich kümmere mich um wäsche,putzen tun wir im wechsel,er unternimmt viel mit den kids und lässt mich jedes wochenende ausschlafen,wir hatten das schon als wir keine kinder hatten so gehandhabt alles 50/50 kann mich nicht beklagen.lg diana


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Bei uns ist alles halbe halbe aufgeteilt wir arbeiten beide Vollzeit mit 2 Kids morgens richte ich die beiden Jungs, da mein Mann schon früher zur Arbeit muss, dafür muss er sie oft abends abholen und versorgen wenn ich auf Dienstreisen bin, putzen und Wäsche machen teilen wir uns auf, einkaufen meist zusammen, das war von Anfang an so zu regeln gabs da auch nix weil mein Mann sehr lang allein gelebt hat und gewohnt ist, sich selber zu versorgen


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Hallo Leena! Du auch hier? Danke für Deine ausführliche Antwort. Ja, was erwarte ich von der "Neuorganisiation". Ich glaube, es kommt daher, dass er das, was ich gemacht habe, für allzu selbstverständlich gehalten hat, gar nicht gewusst hat bzw. weiss, was da für eine Arbeit dahintersteckt. Wenn er abends nach Hause kam, war eben alles pikobello, so als hätte ich nichts gemacht, verstehst Du, was ich meine? Ich glaube, es ist eher die Wertschätzung, die ich vermisse. Lange Zeit war ich total überfordert. Die Kleine war ungeplant, ich wusste, mit 2 Kindern packe ich es. Mit 3 wurde es schwierig. Dennoch habe ich "mein Programm" durchgezogen. Ziemlich lange gestillt (bis 16 Monate), weil wir den Absprung nicht geschafft haben. Die Großen spätestens um 13:30 wieder aus dem Kiga geholt, dann Nachmittagsprogramm, immer alle 3 im Schlepptau. Wie gesagt, ich habe mich oft nicht verstanden gefühlt. Klar, er macht seinen Job, das weiß ich. Aber er hat halt am Abend dann auch wirklich Feierabend und kann sich aufs Sofa setzen. Das hatte er an mir bemängelt, dass ich ja nie mit ihm auf die Couch sitzen würde...Aber dazu hat mir die Ruhe gefehlt, weil immer noch etwas zu tun war. Außerdem war es mir zu gefährlich... (weißt, was ich meine? - Ich war abends einfach zu müde und hatte nicht so viel Lust auf Zweisamkeit und Schmusen). Er sitzt hingegen den ganzen Tag vor dem PC und ist insofern "ausgeruht". Ich hab' halt den ganzen Laden geschmissen. Auch das Auto geputzt und gesaugt. Er fand es nicht wichtig - wird sowieso wieder dreckig - aber bei 3 bröselnden Kindern ist es eben ab und zu notwendig. Will ja kein Assi-Auto. Auch habe ich mir gewünscht, dass er z. B. im Garten ein bisschen etwas macht, zusammen mit den Kindern. Auch das hat er nur mit Widerwillen gemacht. Was mir fehlt ist so ein bisschen die Selbstverständlichkeit des Anpackens, ohne, dass man eben immer planen muss, dass man eben anpackt, wo es nötig ist. Gemeinsam macht es mehr Spass und geht es schneller. Ich habe mir jetzt eben nur Gedanken gemacht, weil ich bei manch anderen sehe, dass die sich eben weniger Stress machen. Meine Nachbarin hat 2x in der Woche die Putzfrau, Hemden bügelt sie für ihren Mann nie. Jetzt ist das 2. Kind da und da wird die Babysitterin geholt, wenn sie Nr. 1 ins Bett bringt. Eine Freundin von mir ist mit ihren 2 Kindern zu ihren Eltern ins Ausland gefahren als sie in ihr neues Reihenhaus umgezogen sind. Der Mann hat den Umzug quasi alleine gemacht. Ich hätte wahrscheinlich tagelang Kisten geschleppt... Die Ehen laufen gut! Ich habe immer versucht, alles im Griff zu haben, alles zu managen und bin damit ganz schön auf die Nase gefallen. Weil ich eben anpacke. Daher meine Gedanken. LG Schlaflos


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Hi! Erstmal finde ich es supergut, daß ihr zusammen versuchen wollt was zu ändern! Ich hoffe für Euch, es funktioniert so wie ihr es Euch wünscht. Jetzt zu mir: Bei uns ist es so, daß wir beide arbeiten, mein Mann voll und ich 30 Std. die Woche. Wir haben nur 1 Sohn, wird jetzt 2 und Nr. 2 ist in Arbeit ;-) Tristan geht bis längstens 15 Uhr in die Kita, dann wird er von mir oder meinen Eltern abgeholt. Zu Haus mache ich alles! Bis auf Getränke holen und Rasen mähen im Sommer mache alles ich, waschen, bügeln, putzen etc. pp Mein Mann kocht auch nicht und er spielt auch nicht unbedingt sehr viel mit unserem Sohn....Manchmal schon sehr traurig. Allerdings ist es so, daß wir uns auch selbstständig gemacht haben letztes Jahr und mein Mann deshalb auch sehr eingespannt ist. Trotzdem denke ich immer wenn ich solche Beiträge wie Deinen lese "Mann(Frau) hast Du es gut" :-) Soll jetzt nicht unbedingt Kritik sein, aber vielleicht solltest Du dich auch ein bisschen darauf besinnen, daß dein Mann ja schon einiges tut und er arbeitet ja voll. Klar, wenn er auch damit einverstanden ist daß was geändert werden soll, super!!! Aber vielleicht nicht wegen solchen "Kleinigkeiten" die Beziehung in Frage stellen!? Alles Gute und liebe Grüße!


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Hoffentlich klingt das nicht jammersusig. Es ist halt auch so, dass ich keinerlei Entlastung hatte bzw. habe. Meine Eltern sind zu alt, die anderen (insb. Schwimu) nicht interessiert. Insofern ganz auf mich alleine gestellt. Wie gesagt, klingt hoffentlich nicht nach Jammersuse. Vielleicht macht es mir ja Mut, wenn ich sehe, dass hier auch alle fast allein den "Laden schmeissen"...


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wir haben eine kleine tochter ist fast 5 monate er geht vollzeit arbeiten (schicht) und ich geh 8 stunden in der woche er kocht bei uns jeden tag er will das so hausarbeit mach meistens ich aber er hilft auch mit.. ich kann mich 100% auf ihn verlassen.. kümmert sich um die kleine wenn ich mal weg bin (keine omas und opas in der nähe) also ein super eingespieltes team lg silke


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Hallo Schlaflos, doch, ab und zu bin ich auch hier! ;-) Und keine Sorgen, Du klingst nicht nach Jammersuse! Ich kann schon verstehen, was Du meinst - spätestens an den Tagen, an denen mein Mann auch erst gegen 7 h von der Arbeit kommt und dann freudig erzählt, dass sie in der Mittagspause ausgiebig irgendwelche Spiele veranstaltet haben, nachmittags hat einer Kuchen ausgegeben,... während ich hier zu Hause allein mit den drei Kindern sitze - an den Tagen bin ich auch sehr viel müder als er! Andererseits merke ich, dass es zwei Dinge gibt, die es mir leichter machen - einerseits habe ich gar nicht den Ehrgeiz, einen perfekten Haushalt zu haben (hatte ich eh noch nie), ich bin da recht "großzügig" - zumal es mich eh frustet, wenn ich gerade alles sauber gemacht und aufgeräumt habe, und die Kinder tappern einmal durchs Zimmer und man sieht von meinen ganzen Bemühungen eh nichts mehr, seufz. Da lebe ich dann lieber in Ruhe mit meinen drei bröselnden Kindern - und versuche auch nicht, alles Versäumte abends nachzuholen. (Und das Auto sauge ich, ehrlich gesagt, nur, wenn ich mal wieder auf einer Dienstreise meinen Chef mitnehmen muss - ansonsten werden nur die größeren Brocken ab und zu entsorgt, und mit dem Rest kann ich gut leben, ehrlich gesagt!) Zum anderen habe ich meine Arbeit - ich liebe meine Arbeit, und ich genieße es eben auch, an diesen Tagen nichts anderes tun zu müssen, als zur Arbeit zu fahren, zu arbeiten, und abends wieder heimzufahren - okay, dann noch einkaufen und Abendbrot machen und Kinder zusammen mit meinem Mann ins Bett bringen, aber trotzdem - mir tun diese Tage gut - und meinem Mann auch, wenn er dann mal die Kinder aufstehen muss, pünktlich wegbringen und pünktlich wieder abholen - das hilft auch, dass er meine Arbeit sonst schätzen kann! ;-) Bei uns ist eher das Problem, dass ich manchmal höhere Erwartungen an mich habe als mein Mann - er sagt, ich arbeite schließlich nur Teilzeit und bin im Erziehungsurlaub, weil ich mich um die Kinder kümmere, es ist schließlich kein "Haushaltsurlaub" und ich müsste mich um den Haushalt kümmern. Während ich eher denke, ich bin doch eh den ganzen Tag zu Hause und trotzdem sieht's hier manchmal recht chaotisch aus... das stört dann eher mich als ihn, aber er tröstet mich dann auch immer ganz lieb! Wobei es auch einfach noch viele andere Dinge, die ich - ehrlich gesagt - lieber tue als Haushalt (abgesehen vom Kochen, das liebe ich auch - und genieße es, wenn ich mal in Ruhe kochen kann, während er mit den Kindern spielt). Ich kümmere mich um alle möglichen bürokratischen Dinge (um die Steuererklärung sowieso, grins), auch um irgendwelche Versicherungsgeschichten, Arztrechnungen, Beihilfe, Krankenkasse, Rentenversicherungsprobleme etc., und ich mache viel irgendwelche Dinge am Computer, bastel derzeit ein ganz spezielles Kochbuch für die beste Freundin meines Mannes,... für Geschenke dieser Art bin ich halt zuständig, mache ich eigentlich auch ganz gut (mich mal selbst loben will, grins), man sieht hinterher immer ein schönes Ergebnis - und wir haben immer schöne, individuelle Geschenke - kommt auch gut an... :-) Ist wohl einfach alles eine Frage der persönlichen Gewichtung - und bei uns ist halt das große Glücke, dass die Gewichtung bei meinem Mann und mir ziemlich gleich ist, so dass viele Reibungspunkte einfach wegfallen (die Gartenarbeit überlasse ich z.B. meistens ihm, und auch den Zeitpunkt, wann er es denn macht). Okay, ab und zu teile ich ihn auch ein, lebe dann aber auch damit, dass es dann anders aussieht, als wenn ich's gemacht hätte. Bei uns klappt's, zumindest bisher... Die perfekte Hausfrau zu sein, das würde ich nie hinbekommen - und dabei unglücklich werden, eben weil ich es nicht hinbekomme und immer nur die liegengebliebene Arbeit sehe, nie die Arbeit, die erledigt ist... aber mein Mann will offenbar auch gar keine perfekte Hausfrau, sondern lieber so einen chaotischen und manchmal ziemlich verqueren Menschen wie ich, das passt schon und es läuft - naja, jedenfalls bis auf kleine Zwischentiefs, seufz... Viele Grüße, Leena


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mein angetrauter und ich haben vor einem jahr die elternzeit getauscht und ich gehe seitdem tz arbeiten. vereinbart war eigentlich schon, daß er sich auch um den haushalt kümmert, doch alles, was er schafft, ist einkaufen. der rest bleibt an mir hängen. mittlerweilen verweigere ich das kochen und bügeln, denn ich ich arbeite noch 10h/woche zusätzlich; heute morgen habe ich ihn in dem selben chaos zurückgelassen, das ich gestern abend vorfand. ich habe es aufgegeben, ich rede nicht mehr an einen kranken gaul, wenn er wieder arbeitet, soll ER eine putztfrau bezahlen, wegen mir seine wäsche zum bügeln bringen und irgendwo auswärts essen. vielleicht lernt er es dann, wenn es seinem geldbeutel wehtut. gaaaaannnzzzzz schlechtes thema. nun zu euch: wenn er die taler heimbringt, finde ich schon, daß du den haushalt erledigen solltest. wo er dich entlasten kann und sollte ist bei den kindern. ausschlafen lassen, wenn zeitlich möglich, termine wahrnehmen.... wenn er kocht, ist das doch schon eine ganze menge... man soll es nicht übertreiben mit den forderungen....:-)))


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Letztes Jahr war ich Hausfrau, da hab ich natürlich alles gemacht. Er hat höchstens mal am Wochenende gekocht (das macht er gern). Wenn der Kleine (jetzt 1 Jahr) sich nachts mal meldet, stand natürlich auch immer derjenige von uns auf, der zuerst wach war. Seit einem Monate arbeiten wir wieder beide Vollzeit. Da mein Mann aber vor ein paar Monaten zu einer Unternehmensberatung gewechselt hat, ist er meistens die ganze Woche weg. Daher mache ich so gut wie alle Hausarbeit. Es ist mir lieber, das abends zu machen wenn der Kleine schläft. Dann haben wir das Wochenende richtig frei. Ich mach allerdings auch nicht so schrecklich viel im Haushalt, so viel fällt ja in einer 3-Zimmerwohnung nicht an. Bisschen Waschen und bügeln (die Hemden meines Mannes lassen wir bügeln), wöchentlich staubsaugen und Toilette putzen, alle 2 Wochen alles putzen (tagsüber ist ja die ganze Woche keiner zu Hause, da wird's auch nicht so schmutzig). Staubwischen, Betten beziehen, etc. hin- und wieder mal. Wenn ich irgendwas was gemacht werden muss mal nicht schaffe, macht mein Mann natürlich am Wochenende auch was. Solange einer von beiden Partnern komplett zu Hause ist, finde ich es selbstverständlich, dass der die komplette Hausarbeit macht. Am Wochenende kann man sich das Kochen aber teilen (oder wenn es einer gern macht, ist der zuständig). Und dass sich der berufstätige Partner abends und am Wochenende mit um die Kinder kümmern sollte, ist natürlich auch klar. Viele Grüße Linda


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Also eigentlich solltet ihr froh sein, wenn euer Mann euch auch nur ab und zu hilft, mit spülen ist schon viel getan. Ich bin alleinerziehende Mutter (gut nur 1 Kind), mein Partner wohnt nicht mit mir zusammen. Ich schmeiße meinen Haushalt neben einem 9 stündigen Arbeitstag auch alleine. Ich bügele fast alles, ich sauge, ich spüle, ich wasche, ich putze. Mir hilft keiner! Und ganz nebenbei "muss" ich mich dann auch um meinen Zwerg kümmern, der ebenso Aufmerksamkeiten verlangt wie der nicht mit uns zusammenwohnende (nicht leiblich) Papa. Achja ein Auto hab ich auch noch, dass gepflegt werden muss, wenn ichs in drei Jahren wieder verkaufen möchte! Ich frag mich oft, was viele "nur" Hausfrauen zu meckern haben, soll jetzt niemanden persönlich angreifen, aber ihr habt eigentlich auch wenn ihr nur zwei Tage die Woche arbeitet, die meiste Zeit! So, dass musste jetzt mal gesagt werden. :o)


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also abgesehen davon, daß du bei mir mit merkwürdigen erziehungsmethoden in unangenehmer erinnerung geblieben bist, was willst du sagen? daß du ganz toll bist, weil du alles allein machst?? mal ganz abgesehen davon, daß du dir das mit dem auto selbst so ausgesucht hast...*kopfschüttel* in einer partnerschaft sollte man sich gegenseitig unterstützen, darum ging es ....


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Darüber hab ich hier schon so oft debattieren müssen, da fehlt mir noch einer, der die "Euch Hausmütterchen geht es so gut..."-Laier wieder auspackt. Du möchtest die Arbeit in einem Zwei-Personen-Haushalt mit der in einem Fünf-Personen-Haushalt vergleichen, wo noch dazu kommt, seine Aufmerksamkeit gerecht auf drei hochgradig unterschiedliche Kinder zu verteilen, deren Termine zu koordinieren etc. und dann kommst du mit der Mitleidschiene? Klar hast du als AE dein Päckerl zu tragen aber setz doch nicht gleich voraus, dass Leute in Partnerschaften es einfacher haben. Ich bin echt niemand der jammert, ich habs mir ja so ausgesucht, aber tausch doch mal ne Woche mit mir... ein Zwei-Mann-Haushalt, das wäre vielleicht wie Urlaub für mich... herrlich! alex


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bist du direkt!!! :-))))) ich habe es wenigstens noch diplomatisch versucht!!! ich war auch mal ae mit einem kind und auch berufstätig, das ist ein klacks. ein neues auto hatte ich aber damals nicht :-))))))


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Ja, sorry, wenn mir einer so schlau kommt ist es mit meiner berühmt-berüchtigten Diplomatie dahin :o) Mir ist klar, dass das Leben als AE kein Zuckerschlecken ist, aber man muss vergleichstechnisch mal auf dem Teppich bleiben, finde ich. Und in schlaflos' Ausgangsposting sowie bei einigen Antworten wie auch bei mir reden wir von drei Kindern... da hält sich das Mitleid einer Mutter von dreien, deren Mann unter der Woche gerade Zeit hat, die Kinder ins Bett zu bringen, nunmal in Grenzen. So. Musste jetzt mal gesagt werden... (wenn ich so n Satz schon höre...) LG, alex


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hat teilweise einen 6-Personen-Haushalt geschmissen, ist 5 Tage die Woche 30 h arbeiten gegangen, hat ein großes Haus mit Garten; die liebe Leute, schmeisst ihren Haushalt auch alleine, hat es jahrelang gemacht, mein Vater hat 50 h die Woche gearbeitet und arbeitet es heut auch noch, der hat am WE höchstens mal den Finger gerührt, wenns um die drei Autos ging, die vor der Tür stehen. Heute hat sie einen vier Personen-Haushalt, geht immer noch arbeiten, schmeißt den Haushalt immernoch alleine! Das meine Damen nenn ich Leistung, alles alleine zu machen inkl. Job, etc, ohne Hilfe vom Partner. Und da ist es egal ob der kerl dabei wohnt oder nicht. Allerding finde ich, arbeitet ein Mann nicht mehr als 40 h hat er die Hälfte des Haushalts mitzutragen! So wird das bei uns aussehen!


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außerdem hat sie voll am thema vorbeigeschossen. aber das ist die jugendliche leichtigkeit und wir sind bestimmt gleich wieder verbitterte alte gewitterziegen!!!


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du, wenn es ihr gefällt und sie deinen vater seine autos pflegen läßt ( scheint wohl erblich zu sein??? ) und sich nicht muckt??? und du, zieh erst mal mit deinem egon zusammen und dann schau ma mal was bei euch tatsächlich so gemacht wird!!


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hatte es ja dann offensichtlich besser als du. Haushaltsgrösse vernachlässigst du ja gern in deinen Vergleichen und immerhin hat Papa sich um die Autos gekümmert, ich mein, das machst du ja auch noch, zusätzlich zu Job und Haushalt!!! Das nenn ich Leistung!!! Du kleine Über-Soll-Erfüllerin, Du!


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Hallo, ich war auch mal alleinerziehend, habe erst 30 Std., dann 40 Std. die Woche gearbeitet und habe meinen Haushalt auch alleine geschmissen, ich kann mir also vorstellen, wovon Du redest. ;-) (Okay - gebügelt habe ich auch da seltenst - vielleicht kann ich's mir also doch nicht vorstellen...) Allerdings - wenn ich 9 Std. am Tag gearbeitet habe, war mein Nachwuchs derweil bei der Tagesmutter bzw. später im Kindergarten - also keiner zu Hause, der voller Begeisterung die Wohnung verwüsten konnte, keiner da, der leidenschaftlich gerne überall rumbröselt - also die Wohnung viiiiiel sauberer (und kleiner!) als jetzt, wo drei Kinder hier mindestens den halben Tag herumwuseln. Ich habe hier nicht rumgemeckert. Trotzdem genieße ich die Tage, an denen ich arbeiten gehe (und vor 6 h aus dem Haus gehe und nach 10 h Arbeit gegen 19 h wieder heimkomme), da bin ich abends viel entspannter und ausgeruhter als an den Tagen, an denen ich allein mit den drei Kindern zu Hause bin. Von daher denke ich, ich weiß zumindest ungefähr, wovon ich rede - ich würde nie von meinem Mann erwarten, dass er, wenn er abends von der Arbeit kommt, mit Hausputz o.ä. loslegen sollte. Aber ich wüsste auch keinen Grund, warum wir uns dann die allabendliche Arbeit mit Abendessen, Spülen und dem Ins-Bett-Bringen der 3 Kinder nicht teilen sollten! ;-) P.S.: Ich habe übrigens gar nicht den Ehrgeiz, eine Super-Power-Frau zu sein und neben 30- oder 40-Std.-Job noch ein riesen Haus mit riesen Garten und schrecklich vielen Familienmitgliedern perfekt zu versorgen. Damit kann ich leben, und mein Mann, der arme Kerl, auch - zumindest behauptet er es tapfer *grins* .


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Also meine lieben, ich kenne Vallie und ich kenne LeRoHe. Hier jetzt diplomatisch und unparteiisch zu antworten fällt mir schwer, aber ich möchte es versuchen. Auch wenn ich weiß und voraussetze, dass LeRoHe keinen Befürworter braucht, der sich für sie einsetzt, GLAUBE ich, verstanden zu haben was sie meint: Es gibt durchaus Leute, die dafür, dass jemand mal wischen würde oder kochen oder die Kinder ins Bett bringen würde, sonstwas geben würden. Sprich, banal gesagt, die Leute mit Partner können doch eigentlich froh sein, dass ÜBERHAUPT jemand da ist - und deshalb wird das Gejammer nicht verstanden. Mir ist es, ehrlich gesagt, ebenfalls unverständlich. Ich bin eher der faule Typ, in einer Partnerschaft mache ich wohl im Haushalt noch weniger als der Partner jedenfalls wars mit H so. Der war eher engagiert, wenns um die Wäsche ging oder Staubsaugen. Wir haben es ganz anders gelöst, nämlich, uns ne Putzfrau genommen. Die hat dann das Gröbste gemacht, wozu KEINER von uns Bock hatte und alle waren glücklich. Ich, H und auch die Putzfrau :o) Viele sitzen das Ganze auch aus. Sich darüber zu beschweren (bei uns) ist die eine Sache - daheim was zu sagen die Andere. Sich dann da abspeisen zu lassen mit "ich geh ja schließlich den ganzen Tag arbeiten" ebenfalls... Wie wars bei uns? Hauptsächlich habe tatsächlich ICH mich um Simon gekümmert (Freund war/ist nicht der leibliche Vater) Also draußen toben und einkaufen gehen und so hat H gemacht - Arsch abputzen ich. Bettbringen ich. Zähneputzen ich... Und dabei meinte H immer, das wäre "unser" Sohn. Das habe ich mir ne Weile angesehen und dann gesagt, wenns "unser" Sohn ist, dann putz ihm auch die Zähne und mach popo sauber. Und es dauert eine Weile aber er hats getan. Der Groschen fiel langsam, aber er fiel. Putzen machen wir gemeinsam, wobei er wirklich mehr als ich. Also wischen und so, war noch nie meins. Dafür darf ich Bartstoppeln im Waschbecken wegwischen, Kacke im Klo und leere Jogurtbecher aufm Wohnzimmertisch... Dafür darf er meine Haare aufm Boden aufsaugen, Wäsche aufhängen, Handwerkerarbeiten, den Keller ausmisten, uns in den Kindergarten fahren. Oft fand ich bei uns daheim die Arbeitsaufteilung ungerecht. Rückblickend muss ich sagen, sie war gleichmäßig verteilt. Die, die hier unzufrieden sind, sollten vielleicht einfach mal schauen, was genau Ihr Mann/Freund für sie macht, obs nicht doch vielleicht mehr ist als man denkt. Wenn nicht, handeln, reden, machen, tun, Haushaltsplan aufstellen. --- Meine Toleranzgrenze liegt vielleicht auch deswegen woanders, WEIL ich immer alles alleine machen mußte. Und ich letztendlich froh war, wenn der Freund wenigstens die Wäsche gewaschen hat, denn früher blieb das bei mir hängen und NUR bei mir. LG Sue


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das kann doch nicht sein, daß das als argument zählt, sei froh, daß du überhaupt einen hast????????????????????????????????????? außerdem muß man sein licht nicht unter den scheffel stellen, was man als ae alles gebacken kriegt, machst du ja auch nicht.


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ich weiß doch, dass ich super bin - warum soll ich Euch das auf die Nase binden? *ggg* Die Lobhudeleien könnt Ihr dann in der Schranne Ende Februar vortragen... Als Argument sollte das auch nicht gelten, vielleicht als Denkanstoss. Natürlich muss keiner damit zufrieden sein, dass "wenigstens" einer da ist. Nur, die Einstellung des Mannes kommt ja nicht von ungefähr, dann muss man halt mal was sagen. Ich frage mich halt immer, waren die Männer anfangs auch so? Oder waren sie anfangs fleißig und dann nicht mehr? Wie war denn die Rollenverteilung vorher (vorher = vor Kind, vor Zusammenzug) Vielen wirds halt auch bequem gemacht. Wie meinem Vater *kurzhalsanschwill* LG Sue


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bei uns daheim war es auch so, der mann bringt die taler heim und die frau den rest, wobei meine mutter z.t. mehr gearbeitet hat als mein vater. ich wollte das gaaaanz anders machen, habe aber leider verpasst, das früh genug zu artikulieren, bzw. bin ich gescheitert. mein mann ist in gleicher konstellation aufgewachsen, nur wurde ihm als junge alles in den hintern geblasen.


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Hätte jetzt nicht gedacht, dass die Wellen dermassen hochschlagen. Da muss ich ja auch glatt nochmals Stellung nehmen, und ein wenig den Hintergrund meiner Frage schildern Also: wir hatten eine große Ehekrise, soweit ist das hier ja wohl bekannt (s.u.). Und wir wagen den Neuanfang. Natürlich soll es besser werden. Ich habe u.a. die Frage gestellt, weil mein Mann am Trennungstag später am Telefon sagte:"... Gut organisierte WG. Zweckgemeinschaft". Es war meinerseits nie so, dass ich meine Arbeit in Frage gestellt hätte und mich beklagt habe. Ich habe - im Prinzip ohne Murren - alles gemacht und meine Aufgaben und Verantwortungen angenommen. Mein Mann fühlte sich dann nicht mehr "wahrgenommen". Klar, am Abend war ich dann müde, hatte vielleicht für ihn nicht mehr so viel Interesse bzw. für ihn schon, aber für andere Aktivitäten nicht mehr ;-) Die Kleinste war zum Zeitpunkt der Trennung 17 Monate. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich "meinen Hintern" nicht hochbekommen habe bzw. hochbekomme, wie es jemand im AE-Forum schrieb. Mir geht es nur darum: Wenn mein Mann will, dass ich mehr Zeit und Muse für ihn habe, dann sollte er auch mehr tun. Durch die Trennung habe ich alle Kinder in einer Kita mit längeren Öffnungszeiten. Ich war fieberhaft am Arbeitsuchen, hat bisher nicht geklappt, werde weitermachen. Die Kinder sind betreut, dennoch habe ist mein Tagesablauf gut durchgeplant. Z.B. heute: - Kinder um 9:30 im Kiga (vollwertiges Vesper gerichtet - ist ja heute auch nicht mehr selbstverständlich) - Einkauf bei Aldi und Lidl. - 10:30 zu Hause, Lebensmittel ausgeräumt - 11:00 Massage für meinen Rücken - Danach Bäcker, Edeka, - Jetzt zu Hause - Lüften, Betten machen, kurz saugen - Mittagessen für mich richten - Wäsche aufhängen - Müll 'raustragen - Bügeln - Diverse (Arzt)termine ausmachen - Meinen alten Arbeitgeber anrufen - im Internet nach Stellen recherchieren - um 15:30 zur Kita, Kinder abholen, die Große zum Kinderturnen fahren (ein wenig Zeit überbrücken), - gegen 17:00 wieder zu Hause - die Kleinen gemütlich (!) umziehen in den Schlafanzug - Abendessen richten, Vespertaschen auspacken - 18:10 die Große kommt, evtl. nach Sport duschen - gemeinsam (!) Abendessen - mit der Kleinen Buch anschauen und kuscheln (die Großen schauen Sandmännchen und Nils Holgerson) - mit den Großen eine Geschichte lesen, Zähneputzen, Abendritual - Tisch abräumen - Spülmaschine anstellen - evtl. Wäsche anstellen Durschschnaufen - Später Spülmaschine ausräumen - Frühstück in Ansätzen vorbereiten - Milchflasche für die Kleine richten So, das wäre es so grob. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwelche überflüssigen Dinge tue, ausser vielleicht hier lange Postings zu verfassen... ;-)) @Leena: Ich glaube, ich weiss, wo meine größten Nachteile sind bzw. was für mich hinderlich ist: 1. Mein Perfektionismus - da sollte ich durchaus lernen, davon Abstand zu nehmen. Auf der anderen Seite ist man halt mal so wie man ist. Mein Mann war schon mal verheiratet und da konnte er angebeblich die Türe nicht aufmachen, weil keiner was getan hat. Daher hat ihm es wohl gefallen, dass es bei mir anders war. 2. Ich sollte mir sicherlich nicht nur aus fiskalischen Gründen Arbeit suchen, ich denke, es ist auch für das Selbstwertgefühl sehr wichtig. Ich habe hier immer das Gefühl, ein Hamster im Rad zu sein. Und wenn ich natürlich den ganzen Tag zu Hause bin, dann sehe ich auch immer wieder Arbeit.... 3. Vielleicht bin ich nicht die Schnellste. Vielleicht hier an der Tastatur, das geht ratz-fatz. Ich habe zwei Studiengänge absolviert, Uni und FH. Kann sein, dass viele das, was ich hier mache, schneller aus dem Ärmel schütteln würden. Ich sehe es an meiner Mutter, die ist halt eine ganz Schnelle und Praktische. Trotzdem bin ich froh, dass ich es so gut im Griff habe. 4. Und, last but not least, ich bin 41. Kann mir vorstellen, dass ich es vor 10 Jahren einfach noch besser gepackt hätte. So, und nun muss ich etwas essen, sonst kommt die Hose bald alleine daher. Grüßle Schlaflos P.S. @alex001: Du schreibst mir immer wieder aus dem Herzen!


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Jaja meine Erziehungsmethoden: Jung und dynamisch..... aber falsches Thema! Wenn ich dieses Jahr mit meinem "Egon" zusammenziehe, wird der den Hintern zu bewegen wissen, wenn er ein harmonisches Heim vorfinden will! :o) Tut er das nicht, egal ob jetzt oder in zehn Jahren hat er zu gehen, da hilft alle Liebe der Welt nicht!!! Beide gehen gleich viele Stunden arbeiten? Beide das gleiche Scheffelchen am Haushalt!!!! Geh ich irgendwann aus welchem Grund auch immer nicht mehr arbeiten, bzw. er, wird die Verteilung sich anpassen! Diplomatischer gehts ja wohl kaum noch!


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Also, liebe Schlaflos, jetzt habe ich mich hier durch alle Postings gelesen und muss sagen, dass ich doch selbst schon einige Konstellationen durch habe: AE mit einem Kind, vollzeit berufstätig, bzw. noch in Ausbildung war grundsätzlich zu schaffen. Glücklich war ich damit nicht, weil die Verantwortung auf mir lastete, wie ein Sack Zement, ach Quatsch, wie 100 Säcke... Jetzt Familienmama mit drei Kindern, GG (berufstätig und studierend) und selbst weiterhin vollzeit berufstätig. Eine Zeitlang haben wir das mit der Haushaltsverteilung probiert. Mit eher wenig Erfolg, ehrlich gesagt. Jezt habe ich eben Aufgaben an Außenstehende deligiert: Putzperle, Bügelperle, die Kinder essen außerhäusig, und die Kinderbetreuung habe ich auch grundsätzlich nach meinen Vorstellungen neu organisiert. So. Das funktioniert aber nur, weil wir beide gleichermaßen außerhäusig berufstätig sind und eben ein entsprechendes Einkommen haben. Das verschafft mir den Luxus, dass ich eben nicht mehr selbst das Bad putzen muss. Hätte ich keinen außerhäusigen Job und damit auch kein Einkommen, käme ich mir reichlich blöd vor, wenn ich den ganzen Tag daheim wäre und nicht in der Lage wäre, den Haushalt selbstständig zu führen. Das wäre dann nämlich mein Job. Und hat irgendjemand behauptet, dass der Job der Hausfrauen einfach ist??? Nein, das hat niemand gesagt. Er ist auch anstrengend, ohne Frage, aber das ist halt so! Diesen "Job" füllt man/frau halt aus. Und andere Menschen machen andere anstrengende Jobs. Mir geht dieses märtyrermäßige: "Ihr wisst ja gar nicht, was ich leiste!" tierisch auf den Keks, um das mal deutlich zu sagen. Denn niemand macht sich dabei mal die Mühe zu schauen, was denn eigentlich die Partner leisten? Wo ist denn der Respekt und die Anerkennung für sie? Klaro soll sich der Partner nach Feierabend nicht aus der Familie ausklinken. Aber er hat bereits einen Job hinter sich und auch den Anspruch auf eine Ruhepause, die ich als Hausfrau vllt. an anderer Stelle des Tages gehabt habe (wenn die Kids Mittagsschlaf halten bspw.). Den ultimativen Tipp für die "richtige" Aufteilung kann ich dir nicht geben. Ich kann dir nur raten, dass ihr den Einsatz des anderen seht, achtet und lobt. Genauso wie ihr gegenseitig dafür sensibel sein solltet, wenn der andere nicht mehr kann und dann nach individuellen Lösungen suchen. Patentrezept gibt es nämlich keins. HIER ist es so: Ich organisiere den Haushalt und habe dabei viel Entscheidungsfreiheit, mein GG tut dafür andere Dinge, die für unsere Familie relevant sind. Solange wir damit gut fahren, ist alles paletti. LG Annette


Mitglied inaktiv

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Hallo, bei uns ist es so, dass wir grundsätzlich gemeinsam auf der Couch sitzen. Wenn ich also einen guten Tag hatte und die Wohnung top aussieht, dann machen wir es uns abends beide gemütlich. Wenn mein Tag bescheiden war, weil Kind anstrengend, oder ich lustlos (ja, auch das gestehe ich mir zu), dann muss abends eben noch einiges erledigt werden - und zwar gemeinsam. Aber du weißt ja selbst, dass nicht die Arbeitsbelastung das Problem war, sondern die Einstellung deines Mannes. Viele Grüße Jutta