Mitglied inaktiv
haben jeden Morgen streit. Da ich jetzt immer nur "zuleserin" war, möchte ich jetzt mal Eure Meinung hören. Ich habe zwei Kinder mit in die Ehe gebracht. Sie sind 16(Mädchen) und 11(Junge). Bis vor zwei Jahren war ich mit den beiden allein und die Erziehung hat super geklappt. Vor zwei Jahren hab ich dann meine Kleine(fast 2) bekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich zu meinen KIndern ein wunderbares Verhältnis. Für mich ist es total schwierig meinen Partner miterziehen zu lassen. Situation: Mein Sohn steht auf, da fängt mein Mann schon an zu sticheln. "Was hast DU für ne Unterhose an? Moment ich kanns Dir sagen...blau!" die Mode schreibt wohl vor, dass die Unterhose ständig aus dem Hosenbund schaut und nicht nur etwas, sondern wirklich der ganze Hintern.Find ich auch total affig. Ich sag dann nur er soll sich das Unterhemd in die Hose stopfen und die Hose hochziehn. oder: Meine Große steht auf, er: ""es ist kalt draussen, steck Dein Unterhemd in die Hose!" Das müßte doch reichen. Nein, er erwartet dann dass ich auch noch was sage und zwar vor ihm. Ich kläre diese Dinge dann wenn er aus dem Haus ist. Ich möchte meine Kinder nicht vor dritten zur Schnecke machen. Vor allem immer dieses Spiel. Da kann er nicht einfach sagen mach das so oder so. Am Montag war ich mit der Großen beim shoppen. als ich heim kam sagte mein Mann: Michi hat Eis gegessen und das obwohl er Halsweh hatte. Hab das dann mit ihm, als mein Mann aus dem Haus war geklärt. Hab gesagt dass er solche Sachen überlegen soll weils Halsweh dann schlimmer wird usw. Heute sagt mein Mann dass ich dazu ja gar nichts gesagt habe. Hab ich schon nur nicht vor ihm und das kapiert er nicht. Ich muss meine Kinder doch nicht vor Puplikum zur Schnecke machen, oder? Ausserdem reichts nicht wenn einer das klärt, muss da dann die ganze Familie ran? wie läuft das bei Euch? oder hätte ich diese Frage eher im Erziehungsforum stellen sollen? Denke es ist kein Erziehungsproblem sondern eher ein Eheproblem lG Claudia
Dein Mann möchte natürlich von dir eine Bestätigung, Allerdings ist es für deine Kinder wiederum so, als würdest du ihnen in den Rücken fallen. DAs ist leider ein Gratwanderung. Dein Mann, hat natürlich seine Meinung, aber er kennt die Kinder nicht so lange, und sollte sich vielleicht doch ein wenig mit der Erziehung zurücknehmen. Vielleicht kannst du es ihm so erklären. Du hast bisher deine Kinder alleine erzogen, dein Sohn war 9, deine Tochter 14, da ist es nicht weder für dich noch für die Kinder leicht, einenen neuen Erziehungstil anzunehmen und ihn dabei noch zu bestätigen. Mein Mann ist der Vater unserer Tochter und wirkt seit der Geburt in der Erziehung mit. Trotzdem sind wir sehr oft unterschiedlicher Meinung. Auch ich sehe nicht ein, ihn zu bestätigen, da er alt genug ist sich selbst durchzusetzen. Vielleicht musst du das Gespräch ein paar mal führen, aber irgendwann wird er es vielleicht verstehen.
möchte noch dazu sagen dass mein Mann und ich, vor der Geburt unserer Tochter schon vier Jahre eine, mehr oder weniger feste Beziehung geführt haben. Er kennt die Großen also auch schon sechs Jahre. Bevor er zu uns gezogen ist ,habne ihn die Kinder aber nicht so brennend interessiert. Ich bin auch der Meinung dass ich ihm nicht immer Rehct geben muss in seinem Erziehungsstil. Er meint ich falle ihm in den Rücken. Habe ihm aber shcon hundert Mal, als wir allein waren erklärt dass ich das so nicht will. Nicht ständig schimpfen und motzen, sondern auch mal loben. Das tut er nämlich nie. Seine Tochter behandelt er ganz anders, da ist er liebevoll und geduldig. Aber meine beiden werden nur zurechtgewiesen. Dann versteh er nicht warum ich zu ihnen halte. Ich finds auch nciht gut wenn meine Große Bauchfrei rum läuft, aber ich kann mich noch gut an meine Jugend erinnern, in der ich zu gern, im eisigen Winter mit Minirock durch den Schnee gestampft bin. Was hat meine Mama geschimpft. Diese Erfahrungen müssen die Mädels doch selber machen.
Hallo 1) Wieso wird Halsweh von Eis schlimmer? Es ist eher das Gegenteil, solange er kein Fruchteis isst. 2) Für mich liest es sich so, als wenn dein Mann sich einfach nur Gedanken macht, ob es zu kalt ist, er trotzdem aber auf deine Meinung hofft (da es ja nicht seine Kinder sind???) Und lass die Kids doch rumlaufen wie sie wollen! annika
Wegen der Milch/Sahne. Milch fördert die Bakterienausbreitung.
war aber doch Wassereis!!! :-))))
Hi Claudia, bleib ruhig auf der Seite Deiner Kinder, Dein Mann sollte sich da unbedingt etwas zurücknehmen!! Ich spreche aus Erfahrung, ich hab mit 13 Jahren eine Stiefmutter bekommen, der mein Vater sofort sämtliche "Erziehungsvollmacht" gab, war für ihn sehr bequem. Er stand immer hinter ihr, auch wenn ihre Entscheidungen absolut blödsinnig waren, wir Kinder hatten von ihm keine Hilfe zu erwarten. Naja, wir haben unser Elternhaus verlassen, so schnell es ging und meiden es noch heute. LG, Lüddel
ich habe jetzt lange überlegt, was ich schreiben soll ( fast den schampus im aktüll verpaßt *gg* ), lüddel gab den ausschlag. ich habe auch ein kind in meine ehe "mitgebracht", ich stehe grundsätzlich hinter ihr (12), auch wenn ich weiß, daß das nicht so gut ist. da ich meinem mann dadurch schon in den rücken gefallen bin, nimmt er sich zurück, es sei denn, ich bitte ihn darum, etwas zu sagen. so hat sich das bei uns ganz gut eingependelt, bei uns gibt es auch keinen erzeuger, der miterzieht. ich sehe es aber nicht als eheproblem, sondern als mutterproblem, gerade wenn es ein gemeinsames kind gibt. mein mann liebt mein kind, keine frage, aber er gab zu, daß diese liebe noch durch die liebe zum leiblichen kind getoppt wird. einen lösungsvorschlag habe ich nicht, rede mit ihm und macht einen deal für die zukunft.
Ich denke, dein Mann will den Kindern gerne sagen, was sie tun sollen. Andererseits ist er aber unsicher, ob er das wirklich darf, da es eben deine Kinder sind und deshalb will er immer deine Zustimmung. Wenn du es grundsätzlich ok findest, dass er miterzieht und nicht immer alles bestätigen willst, dann erklär ihm das in aller Ruhe. Ich persönlich wäre ja eher gegen seine Einmischung und Sprüche, aber das musst du entscheiden. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Vater und Mutter keineswegs immer die selbe Meinung vertreten und eine Mauer gegen die Kinder bilden sollten. Das kann sehr frustrierend für die Kinder sein und oft auch ungerecht, da sie spüren, wenn Erziehung v.a. aus Prinzipienreiterei besteht, anstatt das jedes Elternteil seine wirklich Meinung vertritt. LG Berit
Hallo, ein bisschen kann ich Deine Situation schon nachvollziehen, ich habe meinen ältesten Nachwuchs (jetzt 8) auch mit in meinem jetzige Ehe gebracht und wir haben gemeinsam noch zwei weitere Kinder (4 und 2 J.). Was mir in Deinem Text auffällt, sind im wesentlichen zwei Dinge - Du schreibst, es fällt Dir schwer, Deinen Partner miterziehen zu lassen, und Du schreibst, Du willst mit den beiden Großen nicht Dinge vor Deinem Mann klären, weil Du sie nicht vor Publikum zur Schnecke machen willst. Im Grunde stecken da für mich zwei Aussagen drin - die Erziehung "Deiner" Kinder ist für Dich allein Deine Sache, und Dein Mann ist insoweit "Publikum", außenstehend, unbeteiligt. Seht Ihr das beide so, dass die Erziehungskompetenz für "Deine" Kinder ausschließlich bei Dir liegt? Oder "darf" er theoretisch schon auch den Großen etwas sagen? Habt Ihr Euch darüber unterhalten? Wobei bei mir - mal ganz überspitzt formuliert, bitte nicht überlehmen!! - schon ein bisschen den Eindruck entsteht, er "darf" schon ein bisschen miterziehen, solange er das tut, was Du von ihm willst... und das wäre dann schon für ihn eine schwierige, sehr unsichere Situation... Bei uns ist es übrigens so, dass wir beide gleichermaßen "Erziehungsberechtigung" haben für alle drei Kinder (auch wenn's mir zu Anfang schwer fiel, weil ich manche Erfahrungen halt schon gemacht hatte, die er erst noch machen musste), und wenn ich finde, etwas geht bei ihm quer, rede ich hinterher und ohne Kinder mit ihm, mir ist es extrem wichtig, vor den Kindern eine Linie zu fahren (was aber nichts mit meine Kinder - deine Kinder - unsere Kinder zu tun hat), damit es das nächste Mal dann halt anders läuft... Allerdings haben wir nicht das Problem, dass er für seine Erziehung meine Zustimmung einfordert, wenn ich nicht zustimmen kann, schweige ich, und wir klären es später und das ist für uns okay. Aber das ist halt unsere Methode, und mein Mann kennt auch den ältesten Nachwuchs, seit er 2 Jahre alt ist und erzieht mit, seit wir dann zusammengezogen sind, da wurde der Nachwuchs gerade 4 Jahre alt. Da sieht dann wahrscheinlich auch wieder manches anders aus...
Das habe ich etwas anders verstanden - nämlich, dass es darum geht, dass der Partner nicht unbedingt auch noch selbst auf das Kind "einhacken" muss, wenn man es selbst schon zurechtgewiesen hat. Oder? Und das finde ich im Prinzip auch, v.a. wenn man das, was der Partner gerade gesagt hat, eigentlich so nicht teilt. Ich finde es hört sich eher so an, ale hätte er ein "autoritativeres" Verständnis von Erziehung - ein bisschen so mit Rechthabenwollen, Machtspielchen usw. Ich finde man ist NICHT verpflichtet, den Kindern gegenüber eine einheitliche Postion zu vertreten. Natürlich ist es gut, wenn man sich als Eltern auf grundlegende Dinge verst)andigt, sonst kanns schwierig werden, aber andererseits: wenn ich etwas was mein Mann von den KIndern verlangt, zu kleinkariert finde, hänge ich mich da auch nicht rein, dann soll ER das mit ihnen "ausfechten", nicht ich. (WEnn es gerad passt, sage ich auch meine Meinung bzsw. warum ich mich in dieser Sache distanziere). WEnn ich im Gegenteil mit ihm übereinstimme und das Bedürfnis habe, ihm auch den KIndern gegenüber beizupflichten, dann mache ich das eben. Ich finde man sollte "authentisch" bleiben - so wie man die Situation wirklich empfindet, und eben ggf. später drüber reden, warum wer was wie empfunden hat...
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