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Mal 'ne Frage hab

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Mitglied inaktiv

An die Frauen, die ihren Männern ständig hinterherräumen und nachputzen müssen: Haben sich eigendlich eure Männer in eurer Beziehung so sehr geändert, daß sie euch so auf die Palme bringen? Sicher habt ihr doch auch vorher mal mit ihnen in "wilder Ehe" zusammengelebt, damit ihr euch gegenseitig auf eure Macken einstellen könnt. Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, daß eure Männer nach der Hochzeit anfingen, ihre Sachen liegen zu lassen, mit Mutwillen dreckiges Geschirr stehen lassen oder euch sonstwie zum Aufregen bringen - alles nur um euch zu ärgern. Ich bin ganz gewiß kein Muttchen, die ihre Aufgabe im Putzen sieht - im Gegenteil, ich bin berufstätig, finanziell nicht von meinem Mann abhängig, und er macht im Haushalt mit (natürl. mit Aufforderung, aber ohne zu Murren), paßt auf die Kinder auf und ist gleichzeitig der Haushandwerker. Ist mein Schatzi ein Musterexemplar? Klar - für mich ist er das, er hat sich nicht geändert, der Mann geblieben, in den ich mich verliebt habe. Hat sich das so sehr bei euch verändert? Sind die Männer faul und träge geworden? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Ich möchte auch keinesfalls jemanden angreifen - es interessiert mich nur. LG Katy


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...hmmm...also, bei uns war es schon immer so, das mein Mann im Haushalt nix ohne Aufforderung gemacht hat (Staubsaugen, Geschirrspüler ausräumen etc.), und zwar, weil er es von seiner Mama nicht anders kannte...Ich denke, das die Männer, über die wir immer so schimpfen, so sind, weil sie es von zu hause aus nicht besser wissen! Besser wäre, wenn solche Jungs mal ein Jahr oder so in der eigenen Bude leben würden! ;-)


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wir sind direkt von unseren eltern weg und zusammengezogen von demher hat ich keine "bedenkzeit"


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Ich war vorher ein absoluter Chaot, unordentlich bis dorthinaus. Mein Mann ist ein "Kniefiesler" und hat alles sehr (!) gerne am rechten Platz. Wir haben uns in der Mitte getroffen: Ich bin nicht mehr so chaotisch und mein Mann kann auch mal ein Kleidungsstück auf dem Boden liegen "sehen" :-) Wenn sich ein Teil des Paares während der Beziehung negativ verändert hat es mit Unzufriedenheit oder Faulheit zu tun. Und da sollte man am besten von Anfang an gegensteuern, sonst staut sich soviel Wut auf, daß es "unsachlich" wird... LG ANtje


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hi, ich hab meinen erst kennengelernt da war er schon 40. er war nicht der perfekte hausmann, hielt aber ansatzweise ordnung. wäsche zusammenlegen und wischen konnte er besser als ich. und als ich gezwungenermassen für kurze zeit bei ihm einzog musste ich gar nichts tun-er erledigte alles. bis....wir uns eine gemeinsame wohnung nahmen und das war der anfang vom ende. ich weiss nicht warum er sich so verändert hat. es nervt besonders weil ich weiss as er es kann.


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also mein mann hilft immer und zwar ohne aufforderung. für ihn ist das selbstverständlich obwohl er einen strengen beruf hat, ich "nur" hausfrau bin und zur zeit nur ein kind habe (das zweite ist unterwegs). unsere wohnung ist mit 80m2 auch nicht gerade die grösste. ich musste ihm noch nie die kloschüssel nachputzen, weder socken noch slips hinterher räumen einfach gar nichts! und ich finde, die "faulen" männer wurden einfach falsch erzogen und verwechseln ihre ehefrauen meist mit der mutte od. mit einer putzfrau. meiner meinung nach ist das ziemlich respektslos! wie soll denn dan in 20 jahren noch ein hauch von erotik stattfinden in der ehe, wenn die frau den ganzen tag nur den dreck des mannes weg machen muss. wie gesagt, kloschüssel nachputzen nach jedem klogang usw. dreckige slips und socken aufräumen. ne ne, da würde mir das kotzen kommen! lg veralynn


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Hi Also mein Mann hat sich sehr verändert.Um genau zu sein mit jedem Kind was dazu kam mehr. Nach der Geburt des ersten war er der Meinung er müßte gar nichts mehr tun da ich ja nun den ganzen Tag zuhause bin. Nach dem zweiten wollte er nicht mal mehr einFläschen für das Krümelchen machen. Als sich dann das tritte eingeschlichen hatte viel früher als geplant hat sich das auf einmal Grundlegend geändert.Auf einmal hat er im Haushalt geholfen und mit den Kindern.Das hielt ungefähr an bis der jüngste 6 Monate alt war.Dann war es wieder vorbei. Dann kamm mein man die Idee das ja ein viertes Baby toll wäre. Da bin total in die Luft gegangen,und hab ihm alles moegliche an den Kopf geworfen(muß dazu sagen das ich immer wieder versucht habe es ihm ruhig zu erklären und mit ihm darüber zu reden).Hat zwei Tage dann nicht mehr mit mir gesprochen,dann kam er ganz reumütig an. Seit dem Unterstützt er mich wo er kann wir teilen uns die Hausarbeit und wenn ich abends mal kaputt bin bringt er die kleinen alleine ins Bett.Dadurch hat sich unser Verhältnis zueinander auch verbessert.Bin jetzt wieder so glücklich mit meinem Mann wie zu unserer anfangszeit. lg Yvi


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....nach dem kennenlernen in seiner Wohnung besucht habe waren ungefähr 50 gebrauchte Gläser in der Küche gestanden und wir mussten Sekt aus Tassen schlürfen. Ich hab in dan sein ganzes Geschirr aufgeräumt, alle Gläser und die Küche am nächsten Tag sauber hinterlassen mit den Worten: Wenn du mich jemals wieder sehen willst, dann sorge dafür, dass die Küche so bleibt! Das war vor 5 Jahren. in zwei Wochen haben wir 5ten Hochzeitstag :-) Kurz: er hat sich daran gehalten, das einzige Zimmer das ´wie Sau´aussehen darfbist sein privates Arbeiotszimmer, da putzich auch nie und die Putzfrau darf nicht rein. Damit kann ich leben. Gruß Johanna


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Hhmmm, und ich dachte, ich hätte das einzige Muster-Exemplar auf Erden.... Nachdem wir uns 2 Jahre kannten, sind wir zusammen gezogen und nach 1 Jahr Zusammenlebens flogen die Fetzen - eben weil ich seine Socken und Co. nicht mehr hinter ihm herräumen wollte. Dann bin ich ausgezogen - für 6 Monate. Das war eine sehr gute räumliche Trennung. (Wir waren in diesen 6 Monaten verliebter als je zuvor). Und so sind wir nach diesen 6 Monaten wieder zusammengezogen und haben uns in der Mitte getroffen: er räumt seinen Kram meistens gleich weg und macht auch sonst viel im Haushalt - ich hingegen bin lange nicht mehr so empfindlich und störe mich nicht an jedem Glas, das nicht sofort in der Spülmaschine landet. Mein bester Freund und ein perfekter Liebhaber war er übrigens von Anfang an! Und heute sind wir uns einfach einig, dass solche Dinge wie der Haushalt "einfach nicht so wichtig" sind. Viele Grüsse, Nadinechen


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diese feststellung jedenfalls hab ich gemacht. ich glaube ich schrieb darüber auch schon. bei uns wars tatsächlich so, dass ich mich einfach daran gewöhnt hatte, dass meine frau mit mir aufstand, mir das frühstück machte, als ich noch außer haus arbeitete waren die butterbrote fertig geschmiert, sie putzte, machte tat und ich konnte mich einfach entspannt zurück lehnen und fands richtig klasse vom arsch bis zur sohle verwöhnt zu werden. den ersten große knall gabs, als meine frau hochschwanger war und eben nicht mehr so konnte, wie sie gerne wollte. den zweiten gab ich mir selber, nach dem ich begriffen hatte, was meine frau an meiner seite eigentlich alles leistet. jetzt wo sie krank ist, hab ich das begriffen. und ich bin ihr dankbar dafür und versuche nun so gut es geht sie zu verwöhnen.